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Dienstag, 2. November 2010
Israel-Solidaritätskongress von Medien völlig ignoriert
emile zola, 22:11h
Endlich einmal eine gute Nachricht: Der gross angekündigte Israel-Solidaritätskongress wurde selbst von den hartnäckigsten Verteidigern des "westliche Werte" hochhaltenden Schurkenstaates völlig ignoriert. Kein Alan Posener. Kein Clemens Wergin. Kein Henryk Broder.
Das Motto "Israel ist nicht allein" wurde aber zumindest im Gästebuch des Kongresses beherzigt. Dort konnte man angeben, warum man gerne "an der Seite Israels" in vorderster Front stehen würde.
http://www.israelkongress.de/gb.html
Zitate:
...."ich seit Jahrzehnten ein Bewunderer der Wehrhaftigkeit seiner Bevölkerung bin und wir als Deutsche (ich bin Jahrgang 1956) vor dem geschichtlichen Hintergrund eine besondere Verantwortung für die Sicherheit und den Bestand dieser einzigen Demokratie in Nahost haben."
(Ulrich Sibbern)
Gottfried Palm aus Biberach rechts im Bild: "Israel ist unser liebender Nothelfer."
Philosophischer geht es bei Gottfried Palm von der Evangelischen Kirche Deutschland zu:
"Indem ich mich an die Seite Israels stelle, beuge ich mich vor dem lebendigen Gott und akzeptiere seinen wundersamen Heilsplan mit dieser Welt. Unseren Schoepfer erkenne ich hierin zugleich als einen weisen Paedagogen, liebenden Nothelfer und unseren gerechten Richter und Zurechtbringer."
Johann Georg Gauter, der sich als ev. Pfarrer in Rente bezeichnet, überrascht uns mit folgendem Satz:
..."ich dort viele Verwandte habe, die sich allerdings immer verzweifelter gegen die schon 43 Jahre andauernde Besatzung wehren."
Herr Gauter, beten Sie zu Gott, dass der verzweifelte Kampf der Israelis gegen die palästinensische Besatzung - die völkerrechtswidrig ist - endlich zum Endsieg führt!
Spass beiseite: Gauter hat auch den Free-Gaza-Appell unterzeichnet:
http://www.freegaza.de/petition/unterzeichner.php
Hat er also palästinensische Verwandte? Oder israelische Verwandte, die sich gegen die israelisch-amerikanische Militärjunta wehren und diese als Besatzung bezeichnen?
Da das Gästebuch nach dieser Verlinkung sicher entfernt und gelöscht wird, mögen diese drei Zitate für den hohen Anspruch des Israelkongresses stehen und uns mahnen, diese Worte stets im Gedächtnis zu behalten.
Schalom
Das Motto "Israel ist nicht allein" wurde aber zumindest im Gästebuch des Kongresses beherzigt. Dort konnte man angeben, warum man gerne "an der Seite Israels" in vorderster Front stehen würde.
http://www.israelkongress.de/gb.html
Zitate:
...."ich seit Jahrzehnten ein Bewunderer der Wehrhaftigkeit seiner Bevölkerung bin und wir als Deutsche (ich bin Jahrgang 1956) vor dem geschichtlichen Hintergrund eine besondere Verantwortung für die Sicherheit und den Bestand dieser einzigen Demokratie in Nahost haben."
(Ulrich Sibbern)
Gottfried Palm aus Biberach rechts im Bild: "Israel ist unser liebender Nothelfer."
Philosophischer geht es bei Gottfried Palm von der Evangelischen Kirche Deutschland zu:
"Indem ich mich an die Seite Israels stelle, beuge ich mich vor dem lebendigen Gott und akzeptiere seinen wundersamen Heilsplan mit dieser Welt. Unseren Schoepfer erkenne ich hierin zugleich als einen weisen Paedagogen, liebenden Nothelfer und unseren gerechten Richter und Zurechtbringer."
Johann Georg Gauter, der sich als ev. Pfarrer in Rente bezeichnet, überrascht uns mit folgendem Satz:
..."ich dort viele Verwandte habe, die sich allerdings immer verzweifelter gegen die schon 43 Jahre andauernde Besatzung wehren."
Herr Gauter, beten Sie zu Gott, dass der verzweifelte Kampf der Israelis gegen die palästinensische Besatzung - die völkerrechtswidrig ist - endlich zum Endsieg führt!
Spass beiseite: Gauter hat auch den Free-Gaza-Appell unterzeichnet:
http://www.freegaza.de/petition/unterzeichner.php
Hat er also palästinensische Verwandte? Oder israelische Verwandte, die sich gegen die israelisch-amerikanische Militärjunta wehren und diese als Besatzung bezeichnen?
Da das Gästebuch nach dieser Verlinkung sicher entfernt und gelöscht wird, mögen diese drei Zitate für den hohen Anspruch des Israelkongresses stehen und uns mahnen, diese Worte stets im Gedächtnis zu behalten.
Schalom
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