Sonntag, 23. August 2009
Aktuell: Alle Kommentare in der FAZ ab sofort verboten
emile zola, 23:55h
Aktuell: Nachdem hier nachgewiesen wurde, daß Svenja Kleinschmidt den Link gelöscht hat, hat sie bzw. die FAZ sich dazu entschlossen, überhaupt keine Kommentare mehr zuzulassen. (30.08.09)
http://faz-community.faz.net/blogs/israelblog/default.aspx
Man kann sich die Telefonate mit der Redaktion vorstellen. Tenor: "Schreiben Sie weiter, wir halten Ihnen den Rücken frei."
"Aber die Kommentare?", fragt Svenja ehrlich.
"Einfach nicht mehr bringen. Haben Sie keine Studienkollegen, die Ihnen Kommentare schreiben?"
Svenja: "Nicht bei diesem Thema."
Nachdem ein FAZ User "christianhinterhuber" offensichtlich diesen Artikel las, wie man seinem Kommentar entnehmen kann:
http://faz-community.faz.net/blogs/israelblog/archive/2009/08/25/israelischer-organklau-zweite-runde.aspx
hat Svenja einfach den Link zu diesem Artikel gelöscht, in der Hoffnung, dann würde dieser nicht publik.
Leider zeigen die Referer nicht nur, daß der Link bereits drin war:
2 http://faz-community.faz.net/blogs/israelblog/archive/2009/08/25/israelischer-organklau-zweite-runde.aspx
sondern auch, daß nach der Entfernung user bei Google den Link suchten:
1 Search request: Svenja Kleinschmidt
1 Search request: svenja kleinschmidt gaza lächeln
2 Search request: svenja gaza lächeln
Damit ist die Zensur in der FAZ nachgewiesen. Ja, ja, die westlichen Werte des Journalismus. Ethos. Moral. Da können doch die undemokratischen Araber etwas lernen, oder?
"Zwischen Techno und Talmud" heißt der neue Israel-Blog in der FAZ von Svenja Kleinschmidt. Nach monatelanger Preisung der mediterranen Lebensart und des Kosmopolitismus dieser einzigen Demokratie auf der Welt brilliert sie nun auch mit guten Nachrichten aus dem Heiligen Land:
"Eine Studie hat herausgefunden: die Israelis lächeln gerne, sogar ständig. Die Religiösen am liebsten, die Säkularen weniger. Und Obamas Lächeln, das finden sie ebenfalls zum Grinsen, nur zwei israelische Schönheiten können ihn toppen.
Die Studie des „Market Watch Institute“ wurde unter 497 Bewohnern Israels durchgeführt. Sie soll herausgefunden haben, dass die Israelis sich nicht scheren um Wirtschaftskrise oder Krieg im eigenen Land, sie lächeln weiter. Ein optimistisches Völkchen."
Svenja berichtet aus dem Land des Lächelns, nämlich aus Israel. Gut, daß sie an der Uni als Jungliberale bereits das Lächeln gelernt hat: Dann fällt sie in Israel nicht so auf.
Quelle:
http://faz-community.faz.net/blogs/israelblog/archive/2009/08/23/das-laecheln-der-israelis-sexy-politikerinnen-und-rabbis-gegen-oeffentliches-pinkeln.aspx
Soweit, so unpolitisch - halt, "Krieg im eigenen Land"? Was könnte Svenja damit meinen? Libanon und Gaza, gegen die Israel gerade zwei Kriege geführt hat, haben doch keinen Krieg IN Israel geführt, sondern Israel hat einen Krieg IM Libanon und Gaza geführt. Vielleicht meint Svenja aber, dass zumindest Gaza doch das "eigene Land" Israel ist, das Westjordanland auf jeden Fall.
Ein Grund zum Lächeln, besonders für Religiöse: Krieg im eigenen Land.
Das sollte sie aber nicht so laut sagen in Israel, denn dann wären alle Morde und Zerstörungen in Gaza nach israelischem Recht zu bestrafen, vor allem aber dürften die Insassen von Gaza in ihrem Land, also in Israel, wählen und Sozialhilfe beantragen. Dito im Westjordanland.
Smilie-Svenja als palästinensische Revolutionärin, als Leila Khaled eines subversiven, deutschen Untergrundes in Tel Aviv, der klammheimlich dafür sorgt, daß die Palästinensergebiete im eigenen Land liegen, also ein trojanisches Pferd sind?
Es ist aber eher zu befürchten, daß die angehende FAZ-Journalistin Svenja nicht weiß, daß die Palästinensergebiete weder offiziell noch inoffiziell zu Israel gehören und eine UN-Resolution deren Rückgabe verlangt.
Das muß sie bei der FAZ auch gar nicht wissen. Deshalb kann sie auch die Befragung von 497 Personen im Land des Lächelns als "Studie" bezeichnen.
Und deshalb kann man in der FAZ auch unwidersprochen ab und an lesen, daß Deutschland und Israel gemeinsame Werte teilen. Die Frage bleibt nur, ob Israel die Werte von Deutschland aus dem Jahre 1939, oder eher die von 2009 teilt.
Schade: Kommentieren darf man den Blog von Svenja natürlich nicht. Handelt ja von unserer Partnerdemokratie Israel.
Aber lächeln, ganz viel, das darf man.
http://faz-community.faz.net/blogs/israelblog/default.aspx
Man kann sich die Telefonate mit der Redaktion vorstellen. Tenor: "Schreiben Sie weiter, wir halten Ihnen den Rücken frei."
"Aber die Kommentare?", fragt Svenja ehrlich.
"Einfach nicht mehr bringen. Haben Sie keine Studienkollegen, die Ihnen Kommentare schreiben?"
Svenja: "Nicht bei diesem Thema."
Nachdem ein FAZ User "christianhinterhuber" offensichtlich diesen Artikel las, wie man seinem Kommentar entnehmen kann:
http://faz-community.faz.net/blogs/israelblog/archive/2009/08/25/israelischer-organklau-zweite-runde.aspx
hat Svenja einfach den Link zu diesem Artikel gelöscht, in der Hoffnung, dann würde dieser nicht publik.
Leider zeigen die Referer nicht nur, daß der Link bereits drin war:
2 http://faz-community.faz.net/blogs/israelblog/archive/2009/08/25/israelischer-organklau-zweite-runde.aspx
sondern auch, daß nach der Entfernung user bei Google den Link suchten:
1 Search request: Svenja Kleinschmidt
1 Search request: svenja kleinschmidt gaza lächeln
2 Search request: svenja gaza lächeln
Damit ist die Zensur in der FAZ nachgewiesen. Ja, ja, die westlichen Werte des Journalismus. Ethos. Moral. Da können doch die undemokratischen Araber etwas lernen, oder?
"Zwischen Techno und Talmud" heißt der neue Israel-Blog in der FAZ von Svenja Kleinschmidt. Nach monatelanger Preisung der mediterranen Lebensart und des Kosmopolitismus dieser einzigen Demokratie auf der Welt brilliert sie nun auch mit guten Nachrichten aus dem Heiligen Land:
"Eine Studie hat herausgefunden: die Israelis lächeln gerne, sogar ständig. Die Religiösen am liebsten, die Säkularen weniger. Und Obamas Lächeln, das finden sie ebenfalls zum Grinsen, nur zwei israelische Schönheiten können ihn toppen.
Die Studie des „Market Watch Institute“ wurde unter 497 Bewohnern Israels durchgeführt. Sie soll herausgefunden haben, dass die Israelis sich nicht scheren um Wirtschaftskrise oder Krieg im eigenen Land, sie lächeln weiter. Ein optimistisches Völkchen."
Svenja berichtet aus dem Land des Lächelns, nämlich aus Israel. Gut, daß sie an der Uni als Jungliberale bereits das Lächeln gelernt hat: Dann fällt sie in Israel nicht so auf.
Quelle:
http://faz-community.faz.net/blogs/israelblog/archive/2009/08/23/das-laecheln-der-israelis-sexy-politikerinnen-und-rabbis-gegen-oeffentliches-pinkeln.aspx
Soweit, so unpolitisch - halt, "Krieg im eigenen Land"? Was könnte Svenja damit meinen? Libanon und Gaza, gegen die Israel gerade zwei Kriege geführt hat, haben doch keinen Krieg IN Israel geführt, sondern Israel hat einen Krieg IM Libanon und Gaza geführt. Vielleicht meint Svenja aber, dass zumindest Gaza doch das "eigene Land" Israel ist, das Westjordanland auf jeden Fall.
Ein Grund zum Lächeln, besonders für Religiöse: Krieg im eigenen Land.
Das sollte sie aber nicht so laut sagen in Israel, denn dann wären alle Morde und Zerstörungen in Gaza nach israelischem Recht zu bestrafen, vor allem aber dürften die Insassen von Gaza in ihrem Land, also in Israel, wählen und Sozialhilfe beantragen. Dito im Westjordanland.
Smilie-Svenja als palästinensische Revolutionärin, als Leila Khaled eines subversiven, deutschen Untergrundes in Tel Aviv, der klammheimlich dafür sorgt, daß die Palästinensergebiete im eigenen Land liegen, also ein trojanisches Pferd sind?
Es ist aber eher zu befürchten, daß die angehende FAZ-Journalistin Svenja nicht weiß, daß die Palästinensergebiete weder offiziell noch inoffiziell zu Israel gehören und eine UN-Resolution deren Rückgabe verlangt.
Das muß sie bei der FAZ auch gar nicht wissen. Deshalb kann sie auch die Befragung von 497 Personen im Land des Lächelns als "Studie" bezeichnen.
Und deshalb kann man in der FAZ auch unwidersprochen ab und an lesen, daß Deutschland und Israel gemeinsame Werte teilen. Die Frage bleibt nur, ob Israel die Werte von Deutschland aus dem Jahre 1939, oder eher die von 2009 teilt.
Schade: Kommentieren darf man den Blog von Svenja natürlich nicht. Handelt ja von unserer Partnerdemokratie Israel.
Aber lächeln, ganz viel, das darf man.
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damals,
Montag, 24. August 2009, 00:09
... wahrscheinlicher ist doch, dass sie mit "Krieg im eigenen Land" die Raketen auf Israel meint - und die Vorgänge in Gaza nicht wirklich wahrnimmt, oder?
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emile zola,
Montag, 24. August 2009, 00:17
Aber was soll dann das Lächeln?
Also, so viel ich weiß, haben die Bewohner von Siderot nicht besonders über die Raketen gelächelt. Aber auch nicht in Jerusalem und Tel Aviv.
Daß Svenja Gaza nicht wahrnimmt, kann gut sein. Ich denke, daß sie wirklich glaubt, Westjordanland und Gaza seien das "eigene Land", das den armen israelischen Ureinwohnern (seit 2000 Jahren!) die Palästinenser rauben möchten.
So hat sie es zumindest auf ihrem deutschen Gymnasium politisch korrekt gelernt. Und nun ist sie FAZ-Autorin.
Daß Svenja Gaza nicht wahrnimmt, kann gut sein. Ich denke, daß sie wirklich glaubt, Westjordanland und Gaza seien das "eigene Land", das den armen israelischen Ureinwohnern (seit 2000 Jahren!) die Palästinenser rauben möchten.
So hat sie es zumindest auf ihrem deutschen Gymnasium politisch korrekt gelernt. Und nun ist sie FAZ-Autorin.
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moslaemm,
Montag, 24. August 2009, 00:38
Alta, kannssu immer lächeln, wenn immer nur andere tot un nisch du selbst, guckst du.
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