Samstag, 10. Juli 2010
Wie Antisemitismus im Deutschlandfunk erzeugt wird
emile zola, 11:37h
"Israel kann schon deshalb keine westlichen Werte teilen oder vertreten, weil Werte an sich in Israel unbekannt sind."
Aktuell: Auch die hier geschilderte Propaganda des Deutschlandfunks hat sofort Erfolg gehabt. Innenminister de Mezière verbot die türkische Hilfsorganisation in Hamburg, die Mitveranstalter der Gaza-Hilfe ist:
http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article1565250/De-Maiziere-verbietet-Hilfsverein.html
In der FAZ wird das sehr gelobt und natürlich werden kritische Kommentare dazu gar nicht erst zugelassen:
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E29B915D5B26B4C37903ADE5849864565~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Zur Kritik an dem Verbot:
http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/07/13/zum-zynismus-von-thomas-de-maiziere/#comment-290815
Hier der ganze Artikel zu der Propagandaaktion des DLF:
Der Antisemitismus ist ein Kind der Rassenlehren des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Er richtete sich - im Gegensatz zum Antijudaismus von Christentum und Islam - nicht gegen die jüdische Religion, sondern gegen eine als "semitisch" bezeichnete, angebliche Rasse, die der "arischen" Rasse gegenübersteht.
Zu dieser semitischen Rasse wurden damals auch die Völker des Magreb gezählt, so auch die Bewohner von Libanon, Jordanien und Palästina:
http://de.wikipedia.org/wiki/Semiten
1911 schrieb der Große Brockhaus über die "semitischen Völker":
http://www.zeno.org/Brockhaus-1911/A/Semitische+Sprachen+und+V%C3%B6lker
Diese unterstanden damals einer ebenfalls sich als Herrenrasse fühlenden türkischen Besatzung und den Kolonialmächten.
Dieses historische Wissen ist aber in der Propagandabteilung des Deutschlandfunks nicht mehr oder nicht bekannt. Deshalb darf eine Autorin namens Dorothea Jung behaupten, der Hass, den türkische und arabische Jugendliche gegen den israelischen Staatsterrorismus empfinden, sei "Antisemitismus unter Migranten":
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1219442/
"Antisemitismus" erzeugen als öffentlich-rechtlicher Rundfunkauftrag?
Der Artikel ist Ausdruck einer beispielhaften Propagandakampagne, die nur noch mit denen des Nationalsozialismus vergleichbar ist.
Dort wurde alles als "jüdische Gefahr" denunziert: Kommunismus, Künstler, Liberale. Im Deutschlandfunk reicht es, das Prädikat "antisemitisch" zu vergeben. Man muss sich vorstellen: Palästinensische Jugendliche sind bereits Dauerflüchtlinge vor Rassismus, Apartheit, Vertreibung, Folter und Mord. Nun, im unsicheren Asyl (da Israel ihnen Pässe verweigert, sind sie staatenlos, können also keinen Nachweis über ihre Herkunft bieten), werden sie als "Antisemiten" kriminalisiert! Was nun? Einsperren? Ausweisen?
Dorothea Jung betreibt bereits seit Jahren derartige Denunziationen und hat bereits erste Zensurerfolge vorzuweisen:
http://www.islaminstitut.de/Nachrichtenanzeige.4+M56270b24a03.0.html
Dorothea Jung darf auch im Deutschlandfunk zur besten Sendezeit andere straffrei 13mal in drei Minuten als "Neonazis" denunzieren:
http://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio52596.html
An keiner Stelle erfahren wir, wer und mit welcher Begründung derart denunziert wird. Es ist reine Propaganda ohne jede Informationsbasis. Hauptsache, auf eine Gruppe draufhauen. Dorothea Jung ist hauptberufliche Mitarbeiterin des Deutschlandfunks, der von deutschen Gebührenzahlern bezahlt wird und angeblich "öffentlich-rechtlich" ist, also dem Grundgesetz verpflichtet.
Ist Denunziation und Hetze gegen Andersgläubige und Andersdenkende Aufgabe des Staatsrundfunks?
Emile Zola wird diesmal deshalb mehr tun, also sonst. Es kann nicht akzeptiert werden, dass mit dem Begriff "Antisemitismus" ein neuer Faschismus in der deutschen Demokratie salonfähig wird.
Diese Karikatur durfte auf dem Karikatur-Festival zum Thema Antisemitismus nicht gezeigt werden.
Dieser wird - so im Deutschlandfunk - bewußt geschürt, um damit Zensurmaßnahmen in Deutschland, Waffenlieferungen an Israel und weitere Kriege gegen Syrien, Iran und Libanon zu rechtfertigen.
Er richtet sich nun besonders gegen Türken, die als NATO-Mitglieder keine Lust mehr haben, den israelischen Staatsterrorismus weiter zu unterstützen.
Unglaublich: Als Begründung für die Ablehnung des EU-Beitritts der Türkei wird immer wieder angeführt, die Türkei sei noch nicht "demokratisch" genug.
Man stelle sich vor, türkische Militärs hätten Israelis ermordet, als Geiseln genommen und ihre Schiffe beschlagnahmt! Dann würde die Türkei aus der NATO ausgeschlossen.
Aber Israel wird im Deutschlandfunk als "engster Freund" mit "gemeinsamen Werten" gefeiert.
Aktuell: Auch die hier geschilderte Propaganda des Deutschlandfunks hat sofort Erfolg gehabt. Innenminister de Mezière verbot die türkische Hilfsorganisation in Hamburg, die Mitveranstalter der Gaza-Hilfe ist:
http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article1565250/De-Maiziere-verbietet-Hilfsverein.html
In der FAZ wird das sehr gelobt und natürlich werden kritische Kommentare dazu gar nicht erst zugelassen:
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E29B915D5B26B4C37903ADE5849864565~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Zur Kritik an dem Verbot:
http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/07/13/zum-zynismus-von-thomas-de-maiziere/#comment-290815
Hier der ganze Artikel zu der Propagandaaktion des DLF:
Der Antisemitismus ist ein Kind der Rassenlehren des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Er richtete sich - im Gegensatz zum Antijudaismus von Christentum und Islam - nicht gegen die jüdische Religion, sondern gegen eine als "semitisch" bezeichnete, angebliche Rasse, die der "arischen" Rasse gegenübersteht.
Zu dieser semitischen Rasse wurden damals auch die Völker des Magreb gezählt, so auch die Bewohner von Libanon, Jordanien und Palästina:
http://de.wikipedia.org/wiki/Semiten
1911 schrieb der Große Brockhaus über die "semitischen Völker":
http://www.zeno.org/Brockhaus-1911/A/Semitische+Sprachen+und+V%C3%B6lker
Diese unterstanden damals einer ebenfalls sich als Herrenrasse fühlenden türkischen Besatzung und den Kolonialmächten.
Dieses historische Wissen ist aber in der Propagandabteilung des Deutschlandfunks nicht mehr oder nicht bekannt. Deshalb darf eine Autorin namens Dorothea Jung behaupten, der Hass, den türkische und arabische Jugendliche gegen den israelischen Staatsterrorismus empfinden, sei "Antisemitismus unter Migranten":
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1219442/
"Antisemitismus" erzeugen als öffentlich-rechtlicher Rundfunkauftrag?
Der Artikel ist Ausdruck einer beispielhaften Propagandakampagne, die nur noch mit denen des Nationalsozialismus vergleichbar ist.
Dort wurde alles als "jüdische Gefahr" denunziert: Kommunismus, Künstler, Liberale. Im Deutschlandfunk reicht es, das Prädikat "antisemitisch" zu vergeben. Man muss sich vorstellen: Palästinensische Jugendliche sind bereits Dauerflüchtlinge vor Rassismus, Apartheit, Vertreibung, Folter und Mord. Nun, im unsicheren Asyl (da Israel ihnen Pässe verweigert, sind sie staatenlos, können also keinen Nachweis über ihre Herkunft bieten), werden sie als "Antisemiten" kriminalisiert! Was nun? Einsperren? Ausweisen?
Dorothea Jung betreibt bereits seit Jahren derartige Denunziationen und hat bereits erste Zensurerfolge vorzuweisen:
http://www.islaminstitut.de/Nachrichtenanzeige.4+M56270b24a03.0.html
Dorothea Jung darf auch im Deutschlandfunk zur besten Sendezeit andere straffrei 13mal in drei Minuten als "Neonazis" denunzieren:
http://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio52596.html
An keiner Stelle erfahren wir, wer und mit welcher Begründung derart denunziert wird. Es ist reine Propaganda ohne jede Informationsbasis. Hauptsache, auf eine Gruppe draufhauen. Dorothea Jung ist hauptberufliche Mitarbeiterin des Deutschlandfunks, der von deutschen Gebührenzahlern bezahlt wird und angeblich "öffentlich-rechtlich" ist, also dem Grundgesetz verpflichtet.
Ist Denunziation und Hetze gegen Andersgläubige und Andersdenkende Aufgabe des Staatsrundfunks?
Emile Zola wird diesmal deshalb mehr tun, also sonst. Es kann nicht akzeptiert werden, dass mit dem Begriff "Antisemitismus" ein neuer Faschismus in der deutschen Demokratie salonfähig wird.
Diese Karikatur durfte auf dem Karikatur-Festival zum Thema Antisemitismus nicht gezeigt werden.
Dieser wird - so im Deutschlandfunk - bewußt geschürt, um damit Zensurmaßnahmen in Deutschland, Waffenlieferungen an Israel und weitere Kriege gegen Syrien, Iran und Libanon zu rechtfertigen.
Er richtet sich nun besonders gegen Türken, die als NATO-Mitglieder keine Lust mehr haben, den israelischen Staatsterrorismus weiter zu unterstützen.
Unglaublich: Als Begründung für die Ablehnung des EU-Beitritts der Türkei wird immer wieder angeführt, die Türkei sei noch nicht "demokratisch" genug.
Man stelle sich vor, türkische Militärs hätten Israelis ermordet, als Geiseln genommen und ihre Schiffe beschlagnahmt! Dann würde die Türkei aus der NATO ausgeschlossen.
Aber Israel wird im Deutschlandfunk als "engster Freund" mit "gemeinsamen Werten" gefeiert.
... comment
emile zola,
Dienstag, 13. Juli 2010, 19:06
Hier steht alles auf dem Kopf!
@Hier steht alles auf dem Kopf: Wenn radikalislamische Organisationen unbewaffnete Hilfseinsätze machen, ist dies auf jedenfall sinnvoller als die Morde und Liquidationen, die die israelische Armee fast täglich straflos verübt.
Man kann doch Radikalen nicht vorwerfen, dass sie friedlich werden!
Man kann doch Radikalen nicht vorwerfen, dass sie friedlich werden!
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emile zola,
Dienstag, 13. Juli 2010, 19:30
Das unterscheidet eben
Wenn Radikale, egal welche, auch friedliche Aktionen machen, ist dies zu befürworten. Immerhin stehen 15 tote zivile Israelis durch "Hamas-Terroristen" über 2000 zivilen Toten durch die israelische Armee gegenüber.
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emile zola,
Dienstag, 13. Juli 2010, 20:20
Keine Position, nur Statistik
Es geht nicht darum, wer "recht" hat, sondern um die statistischen Fakten. Die Hamas war ursprünglich tatsächlich eine reine Hilfs- und Sozialorganisation, die überhaupt erst durch 40 Jahre israelischen Staatsterrorismus selbst militant wurde.
Tatsache ist, dass Israel gegen das Völkerrecht verstößt, nicht die Hamas im Besatzungsgebiet.
Der "Wahn" Israels besteht in der verrückten Idee, die Hälfte der Bevölkerung als "nichtjüdisch" auszuschliessen und zu vertreiben. Dass die Opfer radikal werden, ist übrigens im Sinne der Militärkolonie Israel, die ja nur über diese "Bedrohung" weiter ihr Geld aus den USA erhält.
Tatsache ist, dass Israel gegen das Völkerrecht verstößt, nicht die Hamas im Besatzungsgebiet.
Der "Wahn" Israels besteht in der verrückten Idee, die Hälfte der Bevölkerung als "nichtjüdisch" auszuschliessen und zu vertreiben. Dass die Opfer radikal werden, ist übrigens im Sinne der Militärkolonie Israel, die ja nur über diese "Bedrohung" weiter ihr Geld aus den USA erhält.
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emile zola,
Mittwoch, 14. Juli 2010, 18:12
Unterschied zwischen Meinung und Recherche
Ziwolein, wie wäre es, wenn Du auch nur für eine einzige Deiner hier vorgetragenen Meinungen auch Quellen und Fakten nennen würdest?
Ich recherchiere in diesem Blog, biete Materialien und Links.
Die Geschichte des Nahostkonfliktes ist natürlich eine Grundvoraussetzung. Sie allein verbietet bereits eine Gleichstellung von Hamas und Israel.
Im Übrigen gibt es auch in Israel - wie in Gaza - viele Gegner der jetzigen Politik. Diese werden insbesondere in Deutschland totgeschwiegen.
Im Nahen Osten ist inzwischen Israel mit grossem Abstand der unfriedlichste Staat, wie man im Global Peace Index nachlesen kann.
Die Diktatoren Syriens, Jordaniens sind weitaus friedlicher und halten auch nicht seit 43 Jahren 4 Millionen Menschen in Lagern.
Israel ist eine Schande für die angeblich demokratische Welt, nicht für die brutalen Stammeskulturen des Orients.
Ich recherchiere in diesem Blog, biete Materialien und Links.
Die Geschichte des Nahostkonfliktes ist natürlich eine Grundvoraussetzung. Sie allein verbietet bereits eine Gleichstellung von Hamas und Israel.
Im Übrigen gibt es auch in Israel - wie in Gaza - viele Gegner der jetzigen Politik. Diese werden insbesondere in Deutschland totgeschwiegen.
Im Nahen Osten ist inzwischen Israel mit grossem Abstand der unfriedlichste Staat, wie man im Global Peace Index nachlesen kann.
Die Diktatoren Syriens, Jordaniens sind weitaus friedlicher und halten auch nicht seit 43 Jahren 4 Millionen Menschen in Lagern.
Israel ist eine Schande für die angeblich demokratische Welt, nicht für die brutalen Stammeskulturen des Orients.
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damals,
Sonntag, 10. Oktober 2010, 03:00
Nur ein kleiner Hinweis am Rande ...
... also, was eindeutiger Antisemitisches als die oben abgebildete Karikatur kann ich mir kaum vorstellen ...
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emile zola,
Sonntag, 24. Oktober 2010, 18:27
@damals
Haben Sie denn meinen Text über die Geschichte des Antisemitismus nicht gelesen, obwohl sie ihn kommentieren? Die Karikatur ist allenfalls anti-zionistisch oder anti-israelisch, da der "Pali" im Klo ja ebenfalls "Semit" ist.
Die Begriffsgeschichte ist so. Die Propaganda versucht, den Begriff verzweifelt zu retten, denn ohne Antisemitismus wird Israel keine Hilfe aus Europa und den USA mehr erwarten können.
Die Begriffsgeschichte ist so. Die Propaganda versucht, den Begriff verzweifelt zu retten, denn ohne Antisemitismus wird Israel keine Hilfe aus Europa und den USA mehr erwarten können.
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damals,
Sonntag, 24. Oktober 2010, 20:46
Ich verstehe nicht: Wenn jemand anhand äußerlicher Merkmale, die Böswillige als Rassemerkmale erkennen, verunglimpft wird, dann ist das rassistisch. Wenn die Rasse, um die es geht, semitisch genannt werden kann, dann ist das überdies antisemitisch. Welche Rolle soll für diese Einschätzung die vermeintliche Volks- oder Rassezugehörigkeit der zweiten Figur spielen??
Mir ist völlig egal, wer mit welcher Propaganda wen zu beeinflussen sucht. Nur Rassismus kann ich nicht leiden, und ich habe keine Lust, mich auf spitzfindige Rassediskussionen einzulassen.
Mir ist völlig egal, wer mit welcher Propaganda wen zu beeinflussen sucht. Nur Rassismus kann ich nicht leiden, und ich habe keine Lust, mich auf spitzfindige Rassediskussionen einzulassen.
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emile zola,
Dienstag, 26. Oktober 2010, 18:35
Unsinn!
Wenn der, dem er den Kopf ins Klo hält, der gleichen vermeintlichen "Rasse" angehört, dann kann die Karikatur nicht antisemitisch sein, da hier nicht eine Rasse eine andere diskriminiert.
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