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Sonntag, 13. September 2009
Wo Kritik an Israel noch erlaubt ist - ein Bericht aus den USA und Australien
emile zola, 10:28h
Anders als in Deutschland, wo für jüdische Autoren ein absolutes Publikationsverbot gilt, wenn sie nicht Pro-Israel schreiben, hat sich in den USA, Australien und Großbritannien eine Szene entwickelt, die hier einmal verlinkt werden soll.
Dieses Bild ist mehrfach bemerkenswert: Es zeigt die Schönheit und den Stolz der jüdischen Frau, aber eigentlich auch der arabischen. Beide sind in männerdominierten Kriegsgesellschaften gefangen und ausgeliefert. Das Bild stammt von der Facebook-Seite
http://www.facebook.com/pages/Shifting-Sands-Jewish-American-Women-Speak-Out-Against-the-Occupation/117315474206?v=wall#/pages/Shifting-Sands-Jewish-American-Women-Speak-Out-Against-the-Occupation/117315474206?v=info&viewas=848389791
Da ist zunächst Die Rachel Corrie Foundation,
benannt nach der von einem israelischen Militärbulldozer niedergewalzten Aktivistin:
http://www.rachelcorriefoundation.org/site/
Rachel (ganz rechts im Bild) wurde nur 23 Jahre alt. Die aus Olympia im US-Bundesstaat Washington stammende Studentin wollte am 16. März 2003 verhindern, dass das Haus einer palästinensischen Familie abgerissen wird und stellte sich dem Bulldozer entgegen.
Wie alle Morde der israelischen Armee, wurde auch dieser nie verfolgt und zur Anklage gebracht.
Unterstützt wird die Stiftung auch von Susan Greene, die sich zu einer Gruppe von Jewish-American women zählt. Hier ihre Webseite:
http://olympiarafahmural.org/who-we-are/
Auch die Holocaust-Überlebende Hedy Epstein
http://www.hedyepstein.com/
Hannah Mermelstein
http://hannahinpalestine.blogspot.com/
Die fulminant-modern-elegante Tomi Laine Clark
http://www.hrhlolita.blogspot.com/
und Anna Baltzer
http://www.annainthemiddleeast.com/
zählen zu der Gruppe, die gerade an einem Buch arbeitet. Titel: Shifting Sands: Jewish-American Women Speak Out Against the Occupation.
Link zur Vorinformation:
http://www.osieonline.com/
Hier ein Film über ein in Australien aufgeführtes Theaterstück mit dem Titel "My Name is Rachel Corrie" zur Einführung zum Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=B57NJb6IKW8
Ich möchte nun doch einmal eine persönlichere Bemerkung machen, da ich doch gezwungen bin, hier anonym zu bloggen: Ich schäme mich dafür, in einem Land zu leben, in dem über 60 Jahre nach dem Ende des Nazi-Regimes noch immer Zensur und Totalitarismus herrschen. Das bestätigt alle Vorurteile, die Obrigkeitshörigkeit der Deutschen bestehe noch immer.
Dieses Bild ist mehrfach bemerkenswert: Es zeigt die Schönheit und den Stolz der jüdischen Frau, aber eigentlich auch der arabischen. Beide sind in männerdominierten Kriegsgesellschaften gefangen und ausgeliefert. Das Bild stammt von der Facebook-Seite
http://www.facebook.com/pages/Shifting-Sands-Jewish-American-Women-Speak-Out-Against-the-Occupation/117315474206?v=wall#/pages/Shifting-Sands-Jewish-American-Women-Speak-Out-Against-the-Occupation/117315474206?v=info&viewas=848389791
Da ist zunächst Die Rachel Corrie Foundation,
benannt nach der von einem israelischen Militärbulldozer niedergewalzten Aktivistin:
http://www.rachelcorriefoundation.org/site/
Rachel (ganz rechts im Bild) wurde nur 23 Jahre alt. Die aus Olympia im US-Bundesstaat Washington stammende Studentin wollte am 16. März 2003 verhindern, dass das Haus einer palästinensischen Familie abgerissen wird und stellte sich dem Bulldozer entgegen.
Wie alle Morde der israelischen Armee, wurde auch dieser nie verfolgt und zur Anklage gebracht.
Unterstützt wird die Stiftung auch von Susan Greene, die sich zu einer Gruppe von Jewish-American women zählt. Hier ihre Webseite:
http://olympiarafahmural.org/who-we-are/
Auch die Holocaust-Überlebende Hedy Epstein
http://www.hedyepstein.com/
Hannah Mermelstein
http://hannahinpalestine.blogspot.com/
Die fulminant-modern-elegante Tomi Laine Clark
http://www.hrhlolita.blogspot.com/
und Anna Baltzer
http://www.annainthemiddleeast.com/
zählen zu der Gruppe, die gerade an einem Buch arbeitet. Titel: Shifting Sands: Jewish-American Women Speak Out Against the Occupation.
Link zur Vorinformation:
http://www.osieonline.com/
Hier ein Film über ein in Australien aufgeführtes Theaterstück mit dem Titel "My Name is Rachel Corrie" zur Einführung zum Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=B57NJb6IKW8
Ich möchte nun doch einmal eine persönlichere Bemerkung machen, da ich doch gezwungen bin, hier anonym zu bloggen: Ich schäme mich dafür, in einem Land zu leben, in dem über 60 Jahre nach dem Ende des Nazi-Regimes noch immer Zensur und Totalitarismus herrschen. Das bestätigt alle Vorurteile, die Obrigkeitshörigkeit der Deutschen bestehe noch immer.
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