Sonntag, 21. August 2011
Neue Morde sollen Israel weiter als "bedroht" erscheinen lassen
Wenn Frieden droht, kennt Israel stets nur eine Antwort: Mord. Entweder ermordet man gleich den eigenen Präsidenten (Rabin). In der Regel aber tötet man neben tausenden Palästinensern, darunter bisher 1500 Kindern, gerne auch Ausländer.
Das ist kein Zufall. Die Ermordung von libanesischen oder ägyptischen Grenzsoldaten, von UN-Soldaten aus Nepal und Österreich, von Demonstranten an der syrischen Grenze sowie von türkischen Matrosen soll die Nachbarn und die internationale Gemeinschaft derart provozieren, dass der Bedrohungsstatus Israels aufrecht erhalten werden kann.


Wenn die israelische Flagge verbrannt wird, jubelt die israelische Militärwirtschaft: Das bringt Bedrohung und damit Aufträge und Spenden.

Israel hofft nämlich, durch diese Morde Angriffe zu provozieren, um daraufhin wieder Notwendigkeit und Nutzen seiner Armee zu demonstrieren.
Das ist ein verrücktes Geschäftsmodell, das mit dem von Milizen in Somalia und Sudan vergleichbar ist.

Der Terrorstaat Israel lebt finanziell ausschließlich vom andauernden Kriegszustand. Nur er ermöglicht es, den Palästinensern Wasser und Land zu rauben und eine absurde Militärbürokratie zu finanzieren, die mehr als 30% des Bruttosozialproduktes auffrißt - weltweit der höchste Anteil, den ein Staat für Krieg aufwendet.

Mit dem Mord an fünf ägyptischen Grenzsoldaten hoffen die Israelis, neue Geldmittel von den USA zu erhalten, um sich gegen den übermächtigen Nachbarn Ägypten zu "schützen".

Ob das neue, demokratische Ägypten dieses Spiel durchschaut?

Israel ist der einzige Staat der Welt, der sich über das Verbrennen seiner Flagge und Terrorangriffe auf seine Bevölkerung freut.

Wie lange werden die Nachbarn Israel noch diesen Gefallen tun?

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