Dienstag, 1. Juni 2010
Schwedische Terroristen greifen die israelische Zivilbevölkerung an! Warum Israel sich wehren darf.
Die Propaganda in deutschen Medien scheut sich nicht, zu verbreiten, Israel habe 65 Meilen vor der israelischen Küste unbewaffnete Schiffe angegriffen, die angeblich humanitäre Güter nach Gaza bringen sollen.
Dabei braucht der Gaza gar keine Hilfe, wie Christoph Schult vom SPIEGEL feststellt:

"Dabei hat Israel zu Recht argumentiert, in Gaza gebe es keine humanitäre Katastrophe."

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,697774,00.html

Auch Welt und BILD fallen auf die antisemitische Propaganda nicht herein und berichten:

http://www.bild.de/BILD/politik/2010/06/01/israel-schiffskonvoi-gaza-streifen/neun-tote-bei-blutigem-zwischenfall.html

korrekt:

"Die Polit-Aktion sollte das Terror-Regime in Gaza stützen, womöglich sogar Waffen für Israel-Gegner liefern und damit die Blockade Israels gegen den Terror der Hamas unterlaufen."


Unter Führung des schwedischen Top-Terroristen Henning Mankell sollte die israelische Zivilbevölkerung in Gaza terrorisiert werden. Zum Glück schritt die IDF sofort ein und verhinderte ein Blutbad.


Um die Wahrheit zu erfahren, muß man doch nur die Erklärung des israelischen Aussenministers lesen, die wir hier vollständig abdrucken möchten:

"Vizeaußenminister Danny Ayalon: Eine Armada von Hass und Gewalt konnte gestoppt werden!

Auch Israels stellvertretender Außenminister, Danny Ayalon, hat sich heute auf einer Pressekonferenz zu der Einnahme der Gaza-Flottille durch die israelische Marine geäußert…

Außenministerium des Staates Israel, 31.05.10

„Ich möchte an diesem Morgen mitteilen, dass die Armada von Hass und Gewalt zur Unterstützung der Terrororganisation Hamas eine vorsätzliche und ungeheuerliche Provokation war. Die Organisatoren sind bestens bekannt für ihre Beziehungen zum Globalen Jihad, zu Al-Qaida und zur Hamas. Sie haben eine Geschichte von Waffenschmuggel und tödlichem Terror. An Bord des Schiffes fanden wir Waffen, die im Voraus bereitlagen und gegen unsere Soldaten zum Einsatz kamen. Die Absicht der Organisatoren war gewaltsam, ihre Methode war gewaltsam und – leider – waren die Resultate gewaltsam.

Israel bedauert jeden Verlust von Menschenleben und hat alles dafür getan, diesen Ausgang zu vermeiden. Wir haben die Organisatoren und alle, die mit ihnen verbunden waren, über diplomatische Kanale und alle andere möglichen Wege wiederholt dazu aufgerufen, diese Provokation zu beenden.

Die sog. humanitäre Hilfe diente nicht humanitären Zwecken. Wäre sie für einen humanitären Zweck bestimmt gewesen, hätten sie unser Angebot angenommen, alle humanitären Güter durch die passenden Kanäle zu liefern, die täglich in Betrieb sind, da wir sicherstellen, dass es keinen Engpass an humanitärem Bedarf in Gaza gibt. Auf täglicher Basis tun wir dies. Wir baten sie darum, dies durch die angemessenen Kanäle zu schicken, seien es die UNO, das Rote Kreuz, unsere Leute, aber vergeblich.

Sie sagten, es handele sich um eine humanitäre Kampagne, aber tatsächlich sagten sie wiederholt, dass es ihre Absicht und ihr Ziel sei, die Blockade, die Seeblockade Gazas zu durchbrechen. Die Seeblockade Gazas ist absolut legal und durch den Terror, den die Hamas in Gaza betreibt, gerechtfertigt. Diesen Schiffen die illegale Einreise nach Gaza zu gestatten, hätte einen Korridor für den Schmuggel von Waffen und Terroristen nach Gaza geschaffen, mit dem Ergebnis, dem unvermeidlichen Ergebnis vieler tausender toter Zivilisten und Gewalt in der gesamten Region.

Nachdem die wiederholten Aufrufe nicht von den Organisatoren beherzigt worden waren, teilten wir ihnen mit, dass ihnen ein Durchbrechen der Blockade nicht gestattet werde, wozu wir gemäß dem Seerecht berechtigt sind. Leider befolgten auch die Organisatoren auf jenem Schiff nicht die Aufrufe unserer Soldaten heute Morgen, ihnen friedlich zu folgen und diesen Vorgang zu einem Abschluss, einem friedlichen Abschluss zu bringen.

Kein souveräner Staat würde solche Gewalt gegen seine Zivilbevölkerung zulassen, gegen seine Souveränität, gegen das internationale Recht. Und wir in Israel rufen heute alle relevanten Parteien und alle relevanten Staaten dazu auf, gemeinsam auf eine Beruhigung der Lage hinzuarbeiten."

Quelle:
http://www.hagalil.com/archiv/2010/05/31/gaza-17/

Anders gesagt: Nicht die "böse" israelische Armee, die ja eigentlich seit Jahrzehnten nur für Frieden und Gewaltfreiheit eintritt, sondern die Friedensaktivisten planen "Gewalt gegen die Zivilbevölkerung" Israels. Würde Deutschland denn eine Hass-Armada von Russen vor seiner Küste in Lübeck einlaufen lassen, wenn diese Russen planen, die Zivilbevölkerung zu terrorisieren? Nein!

Das einzige Fragezeichen: Warum greifen die schwedisch-türkischen Terroristen Gaza an, wenn sie doch die israelische Zivilbevölkerung terrorisieren möchten?
Gaza gehört doch angeblich gar nicht zu Israel, sondern ist nach Israels Ansicht selbst ein Terrorstaat der Hamas.
Wollten also die schwedisch-türkischen Attentäter gegen die Hamas-Terroristen kämpfen?

Schwierige Fragen :-)

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