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Donnerstag, 29. März 2007
Endlich! Der erste deutsche Artikel...
emile zola, 22:06h
...in dem Israel nicht als Opfer dargestellt wird, erschien soeben ebenfalls in der Süddeutschen Zeitung. Thomas Avenarius gebührt das Verdienst, den Groll des Zentralrates der Juden, von Broder, Posener, Wergin etc. auf sich zu ziehen. Er riskiert Briefe an seinen Verleger, Erpressung, Entlassung und mehr:
http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/975/107868/
Eine interessante Debatte zu vermeintlichem Anti-Amerikanismus in der Süddeutschen gibt es bei Wolfgang MUnchau, Autor der Financial Times:
http://www.eurointelligence.com/Article.620+M5080845af0e.0.html
Eine interessante neue Faktenseite zu unseren Themen hat sich gerade etabliert:
http://www.spiegelfechter.com
Bitte, beteiligen auch Sie sich mit Fakten und Quellen, nicht nur mit Meinungen.
http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/975/107868/
Eine interessante Debatte zu vermeintlichem Anti-Amerikanismus in der Süddeutschen gibt es bei Wolfgang MUnchau, Autor der Financial Times:
http://www.eurointelligence.com/Article.620+M5080845af0e.0.html
Eine interessante neue Faktenseite zu unseren Themen hat sich gerade etabliert:
http://www.spiegelfechter.com
Bitte, beteiligen auch Sie sich mit Fakten und Quellen, nicht nur mit Meinungen.
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Samstag, 24. März 2007
Zensur bei der Süddeutschen
emile zola, 18:43h
Hier die Dokumentation von eines von mehreren gelöschten Threads bei der Süddeutschen:
Ich muß zugeben, daß ich zuviel Meinung und zuwenig Fakten poste. Deshalb hier eine Perle aus der Zensur bei der SZ. Dieser Artikel sollte kommentiert werden:
http://www.sueddeutsche.de/,ra10m4/muenchen/artikel/617/106511/?page=1#readcomment
Und das war die Diskussion vor der Löschung:
Diesen Kommentar können wir leider nicht veröffentlichen.
21.03.2007 13:55:29
Jörg Sutter: @timmy, Danke, aber der Dank gebürt den Redakteuren
Danke. Ich schreibe normalerweise und schon sehr lange für die FAZ. Viele Redakteure dürfen zu diesen Themen gar nichts eigenes schreiben oder gar kommentieren. Warum? Es gibt dann gleich Beschwerden beim Verleger "auf höchster Ebene", also von Frau Knobloch, Herrn Kramer, Herrn Friedman oder aber Kommentare wie "Antisemitismus in..." von Henryk Broder (spiegel), Clemens Wergin (Tagesspiegel), Alan Posener (Welt). Herr Zastrow, Politikchef der FAZ mußte das bei seinem Kommentar zur Verurteilung von Zündel erleben.
Als "Erstkommentator" hatte ich sofort Herrn Nachama zum Ausrasten gebracht, der sich natürlich gleich über die Meinungsfreiheit beschwerte und wörtlich sagte: "Joachim Fest würde sich im Grabe umdrehen, wenn er das wüßte."
Indem manche Kommentare doch nicht zensiert werden, haben die wacheren unter den Redakteuren, die ihren eigenen Verstand noch nicht ganz ausgeschaltet haben, die Möglichkeit, doch ein bißchen mitzugestalten.
Das Risiko für eigene Beiträge und Kommentare ist extrem hoch. Außer sofortiger Entlassung und lebenslangem Berufsverbot mit dem Stigma "Antisemit" und "Nazi" drohen auch Anklagen und Anzeigen jeder Art, kurz: die Vernichtung der publizistischen und wirtschaftlichen Existenz.
Man darf deshalb den Redakteuren werder vorwerfen, daß sie ihre eigene Meinung nicht schreiben, noch, daß sie die Kommentare zensieren.
Gerade deshalb aber ist die Kommentierfunktion in SZ und FAZ ein Weg, offiziell verbotene Meinungen ohne Schaden für irgendjemanden doch zuzulassen. Zum Glück gibt es immer noch Redakteure, gerade bei SZ und FAZ, denen die Zensur nicht so gefällt.
Ihnen gebürt der Dank, nicht mir.
21.03.2007 13:33:23
TimmyDD: @Jörg Sutter
Solche Beiträge wie Ihren mag man bei der Süddeutschen Zeitung gar nicht. Sie führen schon mal dazu, dass das jeweilige Diskussionsforum ohne Vorwarnung gelöscht wird. Ich persönlich kann dazu nur sagen, dass ich Ihnen aus vollstem Herzen und ohne jeden Vorbehalt zustimme.
21.03.2007 13:14:35
lastbutnotleast:
Seltsam, seltsam, in der Tat würde ich gerne die Hintergründe für diese Provokation erfahren.
21.03.2007 13:06:09
TimmyDD: @samik
Schon lustig, wie persönlich es gleich wird, wenn sich vermeintlich erwachsene intelligente Menschen auf den Schlips getreten fühlen ;-). Aber keine Sorge, Klausi ist ein weitaus lohnenderer Gesprächspartner und verträgt mittlerweile auch Meinungen, die von seiner eigenen abweichen. Deshalb befolge ich jetzt Ihren Rat :-)).
21.03.2007 13:04:43
Jörg Sutter: Frau Knoblocch schädigt das Bild der Juden in Deutschland
...durch ihre Eitelkeit, ihre Intoleranz (ständiges Mobbing von jungen Menschen, die nicht einsehen, warum sie einen Holocaust begangen, geduldet oder sontwas haben sollen) und Boshaftigkeit (z.B. gegenüber Herrn Prof. Rolf Verleger, der aus dem Präsidium des Zentralrates ausgeschlossen wurde, die SZ berichtete) zeigt sie, daß sie in einer demokratischen Multikultur nie angekommen ist. Da ihr das niemand zu sagen wagt, vor allem kein deutscher Christ, kann man nur feine Signale setzen.
Diese Nicht-Einladung ist eines davon.
Diesen Kommentar können wir leider nicht veröffentlichen.
21.03.2007 13:55:29
Jörg Sutter: @timmy, Danke, aber der Dank gebürt den Redakteuren
Danke. Ich schreibe normalerweise und schon sehr lange für die FAZ. Viele Redakteure dürfen zu diesen Themen gar nichts eigenes schreiben oder gar kommentieren. Warum? Es gibt dann gleich Beschwerden beim Verleger "auf höchster Ebene", also von Frau Knobloch, Herrn Kramer, Herrn Friedman oder aber Kommentare wie "Antisemitismus in..." von Henryk Broder (spiegel), Clemens Wergin (Tagesspiegel), Alan Posener (Welt). Herr Zastrow, Politikchef der FAZ mußte das bei seinem Kommentar zur Verurteilung von Zündel erleben.
Als "Erstkommentator" hatte ich sofort Herrn Nachama zum Ausrasten gebracht, der sich natürlich gleich über die Meinungsfreiheit beschwerte und wörtlich sagte: "Joachim Fest würde sich im Grabe umdrehen, wenn er das wüßte."
Indem manche Kommentare doch nicht zensiert werden, haben die wacheren unter den Redakteuren, die ihren eigenen Verstand noch nicht ganz ausgeschaltet haben, die Möglichkeit, doch ein bißchen mitzugestalten.
Das Risiko für eigene Beiträge und Kommentare ist extrem hoch. Außer sofortiger Entlassung und lebenslangem Berufsverbot mit dem Stigma "Antisemit" und "Nazi" drohen auch Anklagen und Anzeigen jeder Art, kurz: die Vernichtung der publizistischen und wirtschaftlichen Existenz.
Man darf deshalb den Redakteuren werder vorwerfen, daß sie ihre eigene Meinung nicht schreiben, noch, daß sie die Kommentare zensieren.
Gerade deshalb aber ist die Kommentierfunktion in SZ und FAZ ein Weg, offiziell verbotene Meinungen ohne Schaden für irgendjemanden doch zuzulassen. Zum Glück gibt es immer noch Redakteure, gerade bei SZ und FAZ, denen die Zensur nicht so gefällt.
Ihnen gebürt der Dank, nicht mir.
Um 15 Uhr wurden alle Kommentare, auch die Pro, gelöscht.
Chapeau - bei Alan Posener in der Welt durfte diese Zensurgeschichte gepostet werden:
http://weblogs.welt.de/blog.php/apocalypso/hauptwiderspruch/2007/03/20/geschaeftstuechtig_in_die_katastrophe
Ich muß zugeben, daß ich zuviel Meinung und zuwenig Fakten poste. Deshalb hier eine Perle aus der Zensur bei der SZ. Dieser Artikel sollte kommentiert werden:
http://www.sueddeutsche.de/,ra10m4/muenchen/artikel/617/106511/?page=1#readcomment
Und das war die Diskussion vor der Löschung:
Diesen Kommentar können wir leider nicht veröffentlichen.
21.03.2007 13:55:29
Jörg Sutter: @timmy, Danke, aber der Dank gebürt den Redakteuren
Danke. Ich schreibe normalerweise und schon sehr lange für die FAZ. Viele Redakteure dürfen zu diesen Themen gar nichts eigenes schreiben oder gar kommentieren. Warum? Es gibt dann gleich Beschwerden beim Verleger "auf höchster Ebene", also von Frau Knobloch, Herrn Kramer, Herrn Friedman oder aber Kommentare wie "Antisemitismus in..." von Henryk Broder (spiegel), Clemens Wergin (Tagesspiegel), Alan Posener (Welt). Herr Zastrow, Politikchef der FAZ mußte das bei seinem Kommentar zur Verurteilung von Zündel erleben.
Als "Erstkommentator" hatte ich sofort Herrn Nachama zum Ausrasten gebracht, der sich natürlich gleich über die Meinungsfreiheit beschwerte und wörtlich sagte: "Joachim Fest würde sich im Grabe umdrehen, wenn er das wüßte."
Indem manche Kommentare doch nicht zensiert werden, haben die wacheren unter den Redakteuren, die ihren eigenen Verstand noch nicht ganz ausgeschaltet haben, die Möglichkeit, doch ein bißchen mitzugestalten.
Das Risiko für eigene Beiträge und Kommentare ist extrem hoch. Außer sofortiger Entlassung und lebenslangem Berufsverbot mit dem Stigma "Antisemit" und "Nazi" drohen auch Anklagen und Anzeigen jeder Art, kurz: die Vernichtung der publizistischen und wirtschaftlichen Existenz.
Man darf deshalb den Redakteuren werder vorwerfen, daß sie ihre eigene Meinung nicht schreiben, noch, daß sie die Kommentare zensieren.
Gerade deshalb aber ist die Kommentierfunktion in SZ und FAZ ein Weg, offiziell verbotene Meinungen ohne Schaden für irgendjemanden doch zuzulassen. Zum Glück gibt es immer noch Redakteure, gerade bei SZ und FAZ, denen die Zensur nicht so gefällt.
Ihnen gebürt der Dank, nicht mir.
21.03.2007 13:33:23
TimmyDD: @Jörg Sutter
Solche Beiträge wie Ihren mag man bei der Süddeutschen Zeitung gar nicht. Sie führen schon mal dazu, dass das jeweilige Diskussionsforum ohne Vorwarnung gelöscht wird. Ich persönlich kann dazu nur sagen, dass ich Ihnen aus vollstem Herzen und ohne jeden Vorbehalt zustimme.
21.03.2007 13:14:35
lastbutnotleast:
Seltsam, seltsam, in der Tat würde ich gerne die Hintergründe für diese Provokation erfahren.
21.03.2007 13:06:09
TimmyDD: @samik
Schon lustig, wie persönlich es gleich wird, wenn sich vermeintlich erwachsene intelligente Menschen auf den Schlips getreten fühlen ;-). Aber keine Sorge, Klausi ist ein weitaus lohnenderer Gesprächspartner und verträgt mittlerweile auch Meinungen, die von seiner eigenen abweichen. Deshalb befolge ich jetzt Ihren Rat :-)).
21.03.2007 13:04:43
Jörg Sutter: Frau Knoblocch schädigt das Bild der Juden in Deutschland
...durch ihre Eitelkeit, ihre Intoleranz (ständiges Mobbing von jungen Menschen, die nicht einsehen, warum sie einen Holocaust begangen, geduldet oder sontwas haben sollen) und Boshaftigkeit (z.B. gegenüber Herrn Prof. Rolf Verleger, der aus dem Präsidium des Zentralrates ausgeschlossen wurde, die SZ berichtete) zeigt sie, daß sie in einer demokratischen Multikultur nie angekommen ist. Da ihr das niemand zu sagen wagt, vor allem kein deutscher Christ, kann man nur feine Signale setzen.
Diese Nicht-Einladung ist eines davon.
Diesen Kommentar können wir leider nicht veröffentlichen.
21.03.2007 13:55:29
Jörg Sutter: @timmy, Danke, aber der Dank gebürt den Redakteuren
Danke. Ich schreibe normalerweise und schon sehr lange für die FAZ. Viele Redakteure dürfen zu diesen Themen gar nichts eigenes schreiben oder gar kommentieren. Warum? Es gibt dann gleich Beschwerden beim Verleger "auf höchster Ebene", also von Frau Knobloch, Herrn Kramer, Herrn Friedman oder aber Kommentare wie "Antisemitismus in..." von Henryk Broder (spiegel), Clemens Wergin (Tagesspiegel), Alan Posener (Welt). Herr Zastrow, Politikchef der FAZ mußte das bei seinem Kommentar zur Verurteilung von Zündel erleben.
Als "Erstkommentator" hatte ich sofort Herrn Nachama zum Ausrasten gebracht, der sich natürlich gleich über die Meinungsfreiheit beschwerte und wörtlich sagte: "Joachim Fest würde sich im Grabe umdrehen, wenn er das wüßte."
Indem manche Kommentare doch nicht zensiert werden, haben die wacheren unter den Redakteuren, die ihren eigenen Verstand noch nicht ganz ausgeschaltet haben, die Möglichkeit, doch ein bißchen mitzugestalten.
Das Risiko für eigene Beiträge und Kommentare ist extrem hoch. Außer sofortiger Entlassung und lebenslangem Berufsverbot mit dem Stigma "Antisemit" und "Nazi" drohen auch Anklagen und Anzeigen jeder Art, kurz: die Vernichtung der publizistischen und wirtschaftlichen Existenz.
Man darf deshalb den Redakteuren werder vorwerfen, daß sie ihre eigene Meinung nicht schreiben, noch, daß sie die Kommentare zensieren.
Gerade deshalb aber ist die Kommentierfunktion in SZ und FAZ ein Weg, offiziell verbotene Meinungen ohne Schaden für irgendjemanden doch zuzulassen. Zum Glück gibt es immer noch Redakteure, gerade bei SZ und FAZ, denen die Zensur nicht so gefällt.
Ihnen gebürt der Dank, nicht mir.
Um 15 Uhr wurden alle Kommentare, auch die Pro, gelöscht.
Chapeau - bei Alan Posener in der Welt durfte diese Zensurgeschichte gepostet werden:
http://weblogs.welt.de/blog.php/apocalypso/hauptwiderspruch/2007/03/20/geschaeftstuechtig_in_die_katastrophe
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Samstag, 24. Februar 2007
Warum dieser Blog?
emile zola, 10:37h
Zum ersten Mal konnte ich selbst eine Recherche zu einem Skandal hier posten: Zur Steinigung palästinensischer Jugendlicher durch die israelische Armee, eine der wohl grausamsten Akte aus dem Alten Testament ("Auge um Auge")
Liest Du hier:
http://schweigenzuisrael.blogger.de/stories/936588/
Dies ist auch die Aufgabe eines nichtoffiziellen Mediums, nämlich offiziell verschwiegene Skandale zu recherchieren und aufzudecken.
Warum der Name "Emile Zola"?
Der französische Journalist und Schriftsteller Emile Zola hat einst mit seiner Streitschrift "J'accuse" am 13. Januar 1898 in einem offenen Brief an den Staatspräsidenten die Rehabilitation des jüdischen Leutnants Alfred Dreyfus gefordert, der des "Landesverrates" angeklagt war. Als "Dreyfusards" gelten seitdem engagierte Bürger mit Zivilcourage.
Damals und auch in der Hitler-Zeit gehörte Mut dazu, dem Antisemitismus gegenüberzutreten.
Heute hat es sich nahezu umgekehrt: Das Sprechen und Schreiben über Israel ist für deutsche und österreichische Staatsbürger mit großer Gefahr und persönlichen Risiken verbunden.
Neben Jürgen Möllemann, der möglicherweise wegen seiner Israel-Broschüre in den Selbstmord getrieben wurde und noch kurz vor seinem Tod eine Solidaritätswebsite veröffentlichte, wurde der CDU-Abgeordnete Hohmann ein Opfer des Sprechens über Israel. Jüngstes Opfer ist der renommierte jüdische Psychiater Prof. Rolf Verleger, der Mitglied im Präsidium des Zentralrates der Juden in Deutschland war und wegen seiner Kritik an Israel als Vorsitzender der jüdischen Gemeinde in Schleswig-Holstein abgesetzt und aus dem Präsidium "entfernt" wurde.
Der renommierte, ebenfalls jüdischstämmige Karlspreisträger Alfred Grosser wurde von Focus zensiert, als er einen israelkritischen Beitrag veröffentlichen wollte:
http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2007/02/03/a0193
In den Medien sichern teilweise militante pro-israelische Redakteure, daß keine kritischen Beiträge über Israel erscheinen, sondern möglichst nur Anregungen zur Kriegsführung gegen Iran, Hamas und Hizbollah.
Kein einziges deutsches Medium veröffentlicht israelkritische Kommentare!
Das hat gute Gründe: Jeder Kommentar wird sofort mit massiven Drohungen der deutschen Israel-Lobby gegen die Herausgeber und Verleger beantwortet. In diesem FAZ-Beitrag kann man das auch bei den 5 Kommentaren nachlesen: http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc~E7BEEC8E3BFFF4F70BD95C939FFA86BED~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Nachdem der "Professor" und Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Berlins die FAZ bedrohte, wurde die Kommentarfunktion sofort deaktiviert. Grundsätzlich darf nie kommentiert werden, wenn es um den "Zentralrat der Juden" (ZDJ) oder um jüdische Gemeinden geht.
Journalisten würden sofort gekündigt, wenn sie einer "antisemtischen" Aüßerung oder auch nur die Duldung einer solchen überführt würden. Das bedeutet lebenslanges Berufsverbot und die Vernichtung der Existenz!
Jüngst hat das die SZ spüren müssen, als sie eine andernorts verbotene Information über 9/11 gab. Der Link existiert zwar noch, mußte aber von der SZ-Hauptseite entfernt werden. Wer schnell ist, kann noch sehen, was dort abgeht:
http://www.sueddeutsche.de/computer/artikel/207/104103/
Nachdem engarierte User wie Jörg Sutter (dessen ca. 200 Beiträge überwiegend zum Libanon-Krieg sind übrigens immer noch auf faz.net erhalten) mit echter E-Mail-Adresse während des Libanon-Krieges in der FAZ posten durften, bekam dieser zahlreiche Mails aus Israel, Deutschland und dem Libanon, die ihn emutigten, israelkritische Beiträge zu bloggen. So schrieb ihm die in Israel verfolgte Wissenschaftlerin Victoria Buch, die in die Schweiz emigrieren mußte. Auf der Website http://www.masada2000.org werden neben ihr etwa 7000 Israelis in menschenverachtender Weise als Freiwild "zum Abschuß" freigegeben.
Er wurde wurde zeitweise 2006 in mehreren Foren gesperrt bzw. seine Postings nicht veröffentlicht, so im SPIEGEL und im Tagesspiegel, als er den Brief von Prof. Rolf Verleger an den Zentralrat der Juden in Deutschland veröffentlichen wollte. Beide Medien haben diesen Brief nie erwähnt.
Freundlicherweise hat die Süddeutsche das Dokument erhalten:
http://www.sueddeutsche.de/,tt1l2/deutschland/artikel/343/82261/
Es gibt aber auch positive Beispiele: Der wirklich radikale (nach eigenem Bekunden Halb-Jude) Alan Posener, Chefkommentator der WELT, läßt in seinem Blog alle Kommentare zu, antwortet allerdings fast nie.
Aktuelle Bemerkung 21.9.07: Aufgrund Hunderter Referer hieher von
http://debatte.welt.de/weblogs/148/apocalypso/39391/der+wirklich+radikale+jude+posener
hat Alan Posener dies zurückgeweisen, er sei "Anglikaner" und nur "Halbjude". Ich weiß zwar nicht, was ein Halbjude ist, korrigiere dies aber gerne.
Komischerweise wird das Zitat nicht mir, sondern User Jörg Sutter zugeschrieben, was mir für ihn leid tut, weil ich sehe, was Herr Posener daraus macht, nämlich eine handfeste "Antisemitenkeule".
Nach dem Justizskandal der Verurteilung des Holocaust-Leugners Zündel vom LG Mannheim zu fünf Jahren Haft ohne Bewährung - das entspricht schwerer Körperverletzung und schwerem Raub mit Geiselnahme - ist jede Diskussion von Israel oder Holocaust existenzgefährdend. Damit hat Israel das Ziel erreicht, daß zumindest in Deutschland und Österreich keine israelkritischen Beiträge mehr veröffentlicht und pro-israelische Beiträge nicht kommentiert oder diskutiert werden dürfen.
Gleich eine ganze Parade erfolgreicher Medienautoren wie Henryk M. Broder, Clemens Wergin, Josef Joffe, Alan Posener schießen ein nicht endendes Feuerwerk gegen jeden Deutschen ab, der das Thema überhaupt erwähnt.
Da eben das Risiko, überhaupt noch über Israel zu sprechen oder zu schreiben, zu hoch ist, entsteht hier der Blog "Schweigen zu Israel".
Bisher ist das noch nicht strafbar, aber es bietet die Möglichkeit, daß sich alle jene deutschsprachigen Bürger noch vertreten fühlen können, die auf diesem Wege gewalt- und gefahrlos ihre Trauer über die totalitäre Zerstörung der Meinungsfreiheit in zwei einstmals demokratischen Staaten artikulieren können, die einst ihre Freiheit von eben jenen USA geschenkt bekamen, in denen übrigens sehr kritisch über Israel diskutiert werden kann - wie übrigens auch in Israel selbst, wo auf http://www.haaretz.com nicht nur die Kritikerin Amira Hass regelmäßig zu Wort kommt, sondern auch die palästinensi-schen "Untermenschen", die sonst nirgendwo im "freien Westen" eine Zeile über Israel verfassen dürfen.
Lassen Sie uns im Sinne des "Tractatus logico-philosophicus" von Ludwig Wittgenstein also so lange über Israel schweigen, bis auch Deutsche und Österreicher - Schweizer dürfen übrigens, zumindest in der Schweiz - ihre eigene Meinungen nicht nur bilden, sondern auch schreiben dürfen!
B
Liest Du hier:
http://schweigenzuisrael.blogger.de/stories/936588/
Dies ist auch die Aufgabe eines nichtoffiziellen Mediums, nämlich offiziell verschwiegene Skandale zu recherchieren und aufzudecken.
Warum der Name "Emile Zola"?
Der französische Journalist und Schriftsteller Emile Zola hat einst mit seiner Streitschrift "J'accuse" am 13. Januar 1898 in einem offenen Brief an den Staatspräsidenten die Rehabilitation des jüdischen Leutnants Alfred Dreyfus gefordert, der des "Landesverrates" angeklagt war. Als "Dreyfusards" gelten seitdem engagierte Bürger mit Zivilcourage.
Damals und auch in der Hitler-Zeit gehörte Mut dazu, dem Antisemitismus gegenüberzutreten.
Heute hat es sich nahezu umgekehrt: Das Sprechen und Schreiben über Israel ist für deutsche und österreichische Staatsbürger mit großer Gefahr und persönlichen Risiken verbunden.
Neben Jürgen Möllemann, der möglicherweise wegen seiner Israel-Broschüre in den Selbstmord getrieben wurde und noch kurz vor seinem Tod eine Solidaritätswebsite veröffentlichte, wurde der CDU-Abgeordnete Hohmann ein Opfer des Sprechens über Israel. Jüngstes Opfer ist der renommierte jüdische Psychiater Prof. Rolf Verleger, der Mitglied im Präsidium des Zentralrates der Juden in Deutschland war und wegen seiner Kritik an Israel als Vorsitzender der jüdischen Gemeinde in Schleswig-Holstein abgesetzt und aus dem Präsidium "entfernt" wurde.
Der renommierte, ebenfalls jüdischstämmige Karlspreisträger Alfred Grosser wurde von Focus zensiert, als er einen israelkritischen Beitrag veröffentlichen wollte:
http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2007/02/03/a0193
In den Medien sichern teilweise militante pro-israelische Redakteure, daß keine kritischen Beiträge über Israel erscheinen, sondern möglichst nur Anregungen zur Kriegsführung gegen Iran, Hamas und Hizbollah.
Kein einziges deutsches Medium veröffentlicht israelkritische Kommentare!
Das hat gute Gründe: Jeder Kommentar wird sofort mit massiven Drohungen der deutschen Israel-Lobby gegen die Herausgeber und Verleger beantwortet. In diesem FAZ-Beitrag kann man das auch bei den 5 Kommentaren nachlesen: http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc~E7BEEC8E3BFFF4F70BD95C939FFA86BED~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Nachdem der "Professor" und Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Berlins die FAZ bedrohte, wurde die Kommentarfunktion sofort deaktiviert. Grundsätzlich darf nie kommentiert werden, wenn es um den "Zentralrat der Juden" (ZDJ) oder um jüdische Gemeinden geht.
Journalisten würden sofort gekündigt, wenn sie einer "antisemtischen" Aüßerung oder auch nur die Duldung einer solchen überführt würden. Das bedeutet lebenslanges Berufsverbot und die Vernichtung der Existenz!
Jüngst hat das die SZ spüren müssen, als sie eine andernorts verbotene Information über 9/11 gab. Der Link existiert zwar noch, mußte aber von der SZ-Hauptseite entfernt werden. Wer schnell ist, kann noch sehen, was dort abgeht:
http://www.sueddeutsche.de/computer/artikel/207/104103/
Nachdem engarierte User wie Jörg Sutter (dessen ca. 200 Beiträge überwiegend zum Libanon-Krieg sind übrigens immer noch auf faz.net erhalten) mit echter E-Mail-Adresse während des Libanon-Krieges in der FAZ posten durften, bekam dieser zahlreiche Mails aus Israel, Deutschland und dem Libanon, die ihn emutigten, israelkritische Beiträge zu bloggen. So schrieb ihm die in Israel verfolgte Wissenschaftlerin Victoria Buch, die in die Schweiz emigrieren mußte. Auf der Website http://www.masada2000.org werden neben ihr etwa 7000 Israelis in menschenverachtender Weise als Freiwild "zum Abschuß" freigegeben.
Er wurde wurde zeitweise 2006 in mehreren Foren gesperrt bzw. seine Postings nicht veröffentlicht, so im SPIEGEL und im Tagesspiegel, als er den Brief von Prof. Rolf Verleger an den Zentralrat der Juden in Deutschland veröffentlichen wollte. Beide Medien haben diesen Brief nie erwähnt.
Freundlicherweise hat die Süddeutsche das Dokument erhalten:
http://www.sueddeutsche.de/,tt1l2/deutschland/artikel/343/82261/
Es gibt aber auch positive Beispiele: Der wirklich radikale (nach eigenem Bekunden Halb-Jude) Alan Posener, Chefkommentator der WELT, läßt in seinem Blog alle Kommentare zu, antwortet allerdings fast nie.
Aktuelle Bemerkung 21.9.07: Aufgrund Hunderter Referer hieher von
http://debatte.welt.de/weblogs/148/apocalypso/39391/der+wirklich+radikale+jude+posener
hat Alan Posener dies zurückgeweisen, er sei "Anglikaner" und nur "Halbjude". Ich weiß zwar nicht, was ein Halbjude ist, korrigiere dies aber gerne.
Komischerweise wird das Zitat nicht mir, sondern User Jörg Sutter zugeschrieben, was mir für ihn leid tut, weil ich sehe, was Herr Posener daraus macht, nämlich eine handfeste "Antisemitenkeule".
Nach dem Justizskandal der Verurteilung des Holocaust-Leugners Zündel vom LG Mannheim zu fünf Jahren Haft ohne Bewährung - das entspricht schwerer Körperverletzung und schwerem Raub mit Geiselnahme - ist jede Diskussion von Israel oder Holocaust existenzgefährdend. Damit hat Israel das Ziel erreicht, daß zumindest in Deutschland und Österreich keine israelkritischen Beiträge mehr veröffentlicht und pro-israelische Beiträge nicht kommentiert oder diskutiert werden dürfen.
Gleich eine ganze Parade erfolgreicher Medienautoren wie Henryk M. Broder, Clemens Wergin, Josef Joffe, Alan Posener schießen ein nicht endendes Feuerwerk gegen jeden Deutschen ab, der das Thema überhaupt erwähnt.
Da eben das Risiko, überhaupt noch über Israel zu sprechen oder zu schreiben, zu hoch ist, entsteht hier der Blog "Schweigen zu Israel".
Bisher ist das noch nicht strafbar, aber es bietet die Möglichkeit, daß sich alle jene deutschsprachigen Bürger noch vertreten fühlen können, die auf diesem Wege gewalt- und gefahrlos ihre Trauer über die totalitäre Zerstörung der Meinungsfreiheit in zwei einstmals demokratischen Staaten artikulieren können, die einst ihre Freiheit von eben jenen USA geschenkt bekamen, in denen übrigens sehr kritisch über Israel diskutiert werden kann - wie übrigens auch in Israel selbst, wo auf http://www.haaretz.com nicht nur die Kritikerin Amira Hass regelmäßig zu Wort kommt, sondern auch die palästinensi-schen "Untermenschen", die sonst nirgendwo im "freien Westen" eine Zeile über Israel verfassen dürfen.
Lassen Sie uns im Sinne des "Tractatus logico-philosophicus" von Ludwig Wittgenstein also so lange über Israel schweigen, bis auch Deutsche und Österreicher - Schweizer dürfen übrigens, zumindest in der Schweiz - ihre eigene Meinungen nicht nur bilden, sondern auch schreiben dürfen!
B
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