Freitag, 21. September 2007
Alan Posener - Deutsche Israel-Lobby II
Alan Posener, von seinen Fans zärtlich "APO" genannt, hat einem Zitat aus diesem Blog
http://schweigenzuisrael.blogger.de/stories/707686/
einen eigenen Kommentar gewidmet:
http://debatte.welt.de/weblogs/148/apocalypso/39391/der+wirklich+radikale+jude+posener
Er schrieb es dem harmlosen Blogger Jörg Sutter zu, der nach eigener Auskunft "seit dem Libanon Krieg postet" und der für mich ein interessanter Informant über Löschungen bei SPON, SZ und anderswo ist.

Alan Posener, auch APO

Nun ist aber gerade das Buch "Die Israel Lobby" der US-Professoren Mearsheimer und Walt auf Deutsch erschienen. Oberster und erster Rezensent: Alan Posener.
Wir sind in Deutschland, dem Mutterland des Antisemitismus der Neuzeit, deshalb lautet der Titel auch: "Antisemitische Verschwörungstheorie"
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesbuch/666772/
Natürlich geht er auf die Thesen des Buches gar nicht ein. Die Hauptthese hieß eigentlich: "Eine israelische Lobby beeinflußt die US-Außenpolitik zum Nachteil der USA". Diese Lobby besteht keineswegs nur aus betroffenen Menschen jüdischen Glaubens, sondern aus einer Vielzahl fundamentalistischer, christlicher Gotteskrieger, für die Israel in einer Mischung aus weißem Rassismus und falsch verstandener Offenbarungstheologie als "Heiliges Land" gegen die Ungläubigen verteidigt werden müsse.
Es geht um eine inneramerikanische Debatte, nicht um Judentum.
Aber, also ob er die Thesen der Autoren unbedingt beweisen wollte, die "Antisemitismuskeule" sei die Hauptwaffe dieser Lobby, zieht er eben diese hervor.
In der SZ wird beides gleich zusammen abgehandelt, nach dem Motto: Wer über Israel Kritisches sagt, muß immer auch in der Nähe des Antisemitismus sein:
http://www.sueddeutsche.de/,tt4m3/kultur/artikel/661/131428/
Die von mir ursprünglich hier aufgestellte Behauptung, Alan Posener sei toleranter als andere Israelkrieger in Deutschland, erwies sich leider als vorschnell.
Deshalb empfehle ich jedem den Kauf des Buches, das einen 100!-seitigen Literaturapparat hat, in dem alles belegt ist.
Künftig wird der Kommentar des "radikalen Halbjuden" (so seine Selbstbezeichnung) Posener als Klassiker für die Behauptung, auch in Deutschland gäbe es eine Israel-Lobby dienen können.
Möge er nie gelöscht werden!

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Donnerstag, 30. August 2007
Der SPIEGEL im Zensurwahn - ein Protokoll
Wer gerne SPIEGEL-Online liest, freut sich doch öfters über ein durchaus ausgewogenes Spektrum an Nachrichten zu Israel und Palästina. So berichtete der SPIEGEL ausführlich über das Erscheinen der deutschen Ausgabe des Buches "Die Israel-Lobby" der Harvard-Autoren John Mearsheimer und Stephen Walt:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,502201,00.html
Auch der Link zum SPIEGEL-Forum findet sich neben dem Artikel - wird dort etwa das Buch und seine Thesen, zumindest aber der lesenswerte Artikel des SPIEGEL-Redakteurs Hans Hoyng diskutiert?
Beim Blick auf die Referer dieses Blogs tauchte auf einmal das SPIEGEL-Forum auf - Grund genug, sich die Quelle anzusehen.
In der Nacht vom 28.08.2007 geschah dort Merkwürdiges. Nachdem der Link zu dieser Seite samt Beitrag offensichtlich von den Moderatoren gelöscht wurde, gelang es uns aber über den Cache, den Diskussionsverlauf hier festzuhalten:
Jörg Sutter
Neuer Benutzer ,Gestern, 21.48
Registriert seit: 15.06.2006 Beiträge: 23

Titel: Thesen von Mearsheimer und Walt stimmen?

Da der Link zu diesem Thread vom SPIEGEL-Artikel über die Diskussion um die "Israel-Lobby" von Mearsheimer und Walt führte, möchte ich dieses Thema gerne wiederaufnehmen. Link zum Originaltext:
http://209.85.129.104/search?q=cache:LSnoULXeN9sJ:ksgnotes1.harvard.edu/Research/wpaper.nsf/rwp/RWP06-011/%24File/rwp_06_011_walt.pdf+Die+Israel+Lobby&hl=de&ct=clnk&cd=10&gl=at
Die umstrittene Hauptthese, der Irak-Krieg habe auf das Betreiben Israels begonnen, wollte ich zunächst auch nicht glauben. Da sind doch Öl, Dollar-Schwäche, Rüstungsindustrie, kurz: es gibt marxistisch-kapitalistische Gründe. Aber dann stieß auf diesen, fast unvorstellbaren Text des Dozenten Natan Sznaider vom Tel Aviv College. Ich stieß auf diesen Text bei der Recherche über einen "erfahrenen Nutzer" (8000 Postings) hier , nämlich Michael Schnarch, der offensichtlich in diesem Forum 2002 selbst in seiner Eigenschaft als Mitarbeiter einer jüdischen Organisation in Wien aktiv war. Es heißt "Nahost Israel Group" (NIG)Natan Sznaider schreibt am 28.09.2002:
"In einer aus Feinden bestehenden Welt muss Krieg als Option weiter bestehen. Seine Anwendung muss im Zusammenhang von Zukunftsperspektiven diskutiert werden. Der allseits beliebte Satz, man solle aus der Geschichte lernen, hat in der Realpolitik keinen Sinn. Der Krieg braucht die ultimative politische Unterscheidung zwischen Freund und Feind."

"Vernünftige Menschen vertragen sich. Bürger, die am Rand des Westens leben wie die Israelis, sind da jedoch in einer günstigeren Position: Die Erfordernisse eines Krieges können sie besser abschätzen. In Ländern wie Israel sind die Orte der Aufklärung Traumwelten, Traumwelten der Ordnung und Normalität, Traumwelten geordneten bürgerlichen Lebenswandels, paradoxe Nostalgie für eine noch nicht erreichte Welt."

"Gibt es aber keinen Angriff der Amerikaner, was dann? Wann wird der unbehelligte und hochgerüstete Irak selbst angreifen - und wen? Israel steht mit Sicherheit wieder auf der irakischen Liste. Und steht man dann - wie 1981, als die israelische Luftwaffe Reaktoren in Irak angriff - wieder alleine da? Was ist besser, ein Krieg im Nahen Osten jetzt oder später?"

und dann der absolute Höhepunkt:

"Deshalb sollte man auch nicht vor einer bestimmten Form von Imperialismus zurückschrecken. Kann durch die Vorherrschaft Amerikas eine moralischere Welt geschaffen werden?"

Die Antwort lautet natürlich: "Ja"!
Quelle: http://www.forumfactory.com/foren/1/0044/thread/das_israelische_dilemma_81.php

Darauf antwortete:



Gestern, 22:01 #236
Michael Schnarch Erfahrener Benutzer Registriert seit: 06.07.2005Beiträge: 8.029
Zitat:Zitat von Jörg Sutter Da der Link zu diesem Thread vom SPIEGEL-Artikel über die Diskussion um die "Israel-Lobby" von Mearsheimer und Walt führte, möchte ich dieses Thema gerne wiederaufnehmen. Link zum Originaltext:http://209.85.129.104/search?q=cache... &cd=10&gl=at

Ich habe von dieser Nahost-Israel Group noch nie etwas gehört und kann daher dort auch nicht mitgearbeitet haben.Sollten Sie weitere Lügen über mich im Umlauf setzen, werde ich morgen früh in der SPIEGEL-Redaktion anrufen und mir Ihre Mail-Adresse geben lassen, damit ich Sie gerichtlich belangen kann.

Darauf Sutter;

Gestern, 22:12 #241
Jörg Sutter Neuer Benutzer Registriert seit: 15.06.2006Beiträge: 23
Keine Schande, für Israel einzutreten!
@Schnarch: Ich habe nur geschrieben, daß ich bei Recherchen über Sie auf dieses Forum gestoßen bin. Dort schreibt nämlich Emil Peisker an Sie: Emil Peisker24.11.2002, 22:40
Hallo Hexose, Hallo Michael Schnarch!Es ist doch keine Schande, daß Sie für Israel, für Judentum und Krieg eintreten. Mich aber deshalb zu bedrohen, zeigt, daß Sie nicht auf die Sache eingehen können.Es geht hier um die Thesen von Mearsheimer und Walt, zu denen auch Sie eingeladen sind, sich zu äußern. Selbstverständlich auch zu dem Text von Sznaider.


Darauf wieder Schnarch:



Gestern, 23:09 #249
Michael Schnarch Erfahrener Benutzer Registriert seit: 06.07.2005Beiträge: 8.029 Zitat:Zitat von Jörg Sutter @Schnarch: Ich habe nur geschrieben, daß ich bei Recherchen über Sie auf dieses Forum gestoßen bin. Dort schreibt nämlich Emil Peisker an Sie: Emil Peisker 24.11.2002, 22:40Hallo Hexose, Hallo Michael Schnarch!Es ist doch keine Schande, daß Sie für Israel, für Judentum und Krieg eintreten. Mich aber deshalb zu bedrohen, zeigt, daß Sie nicht auf die Sache eingehen können.Es geht hier um die Thesen von Mearsheimer und Walt, zu denen auch Sie eingeladen sind, sich zu äußern. Selbstverständlich auch zu dem Text von Sznaider.
Ich bedrohe Sie nicht. Ich habe soeben nur den Leiter der Moderation aufgefordert, mir Ihren Namen und Ihre E-Mail Adresse zwecks Einleitung eines Gerichtsverfahrens an mich zu übermitteln. Dort können Sie dann gerne Ihre Argumentation offen legen.

Daraufhin Johannes:


Heute, 00:45 #256
@ Johannes Erfahrener Benutzer Registriert seit: 11.04.2005Beiträge: 2.672 Zitat:Zitat von Jörg Sutter Ich stieß auf diesen Text bei der Recherche über einen "erfahrenen Nutzer" (8000 Postings) hier , nämlich Michael Schnarch, der offensichtlich in diesem Forum 2002 selbst in seiner Eigenschaft als Mitarbeiter einer jüdischen Organisation in Wien aktiv war. Es heißt "Nahost Israel Group" (NIG)Natan Sznaider schreibt am 28.09.2002:

Hallo Komiker, nur so zur Aufklärung:Die "NIG" hat ihren Sitz in Jerusalem und nicht in Wien und wird, wie jeder weiß, von einer Geheimorganisation betrieben: Es geht um die Weltherrschaft!Allerdings haben die jetzt Ihre IP-Adresse, möchte Sie nur vorwarnen - die haben nen Spezialagenten, der unter verschiedensten Pseudonymen auftritt, auch hier in Hamburg - nennt sich mal Yehuda, mal Daniel, je nach dem und hat die Nummer 181, und der - ja der kennt keinen Spass!Eigentlich sollten Sie ja gesperrt sein? Insgesamt ne interessante Seite, wenn man sich da so umsieht:
http://schweigenzuisrael.blogger.de/stories/707686/

Nachdem engarierte User wie Jörg Sutter mit echter E-Mail-Adresse während des Libanon-Krieges in der FAZ posten durften, bekam dieser zahlreiche Mails aus Israel, Deutschland und dem Libanon, die ihn emutigten, israelkritische Beiträge zu bloggen. So schrieb ihm die in Israel verfolgte Wissenschaftlerin Victoria Buch, die in die Schweiz emigrieren mußte. [...]Er wurde wurde in mehreren Foren gesperrt, so insbesondere im SPIEGEL und im Tagesspiegel, als er den Brief von Prof. Rolf Verleger an den Zentralrat der Juden in Deutschland veröffentlichen wollte.

Man kann sich denken, was passierte: Der SPIEGEL löschte den Beitrag von Jörg Sutter zu Mearsheimer und Walt sowie den Beitrag mit dem Link zu diesem Blog. Alle Beiträge von Herrn Schnarch, der sozusagen der Soloposter zu Israel im SPIEGEL ist, blieben natürlich stehen:

http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=2086&page=40

Wir wissen nicht, ob Michael Schnarch seine Strafandrohung wahr machte, haben aber die Behauptung von Jörg Sutter, Schnarch sei in diesem Forum unterwegs gewesen (was er ja leugnet), recherchiert.
Ergebnis: Schnarch WAR im Forum der "Nahost Israel Group (NIG), wie dieser Link zeigt:
http://www.forumfactory.com/foren/1/0044/thread/nationalratswahlen_in_sterreich_537.php

Wenn der SPIEGEL also selbst die Diskussion ihres eigenen Artikels verbietet, gleichzeitig aber die Drohungen von Schnarch stehen läßt - die ja nun ohne Sutters Beiträge ziemlich sinnlos wirken - dann bestätigt das die schlimmsten Befürchtungen, der SPIEGEL selbst sei Teil der Israel-Lobby.

Angeblich sollen über 20 SPIEGEL-Forums Nutzer nun miteinander über Maßnahmen zur Herstellung der Meinungsfreiheit beraten.

Wir werden darüber berichten.

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Dienstag, 28. August 2007
Die Michael Schnarch Protokolle - Zensur jetzt auch im FAZ-Blog
Am 4. April 2012: Willkommen Spiegel-Leser! Offensichtlich ist wieder ein Link zu dieser Seite durch die Zensur gerutscht. Da habt Ihr Glück gehabt - aber jetzt schnell wieder zurück zur seriösen Kriegshetze.

Heute, am 27.8.2011 kann ich feststellen, dass Michael Schnarch im Spiegel-Forum als "gesperrt" geführt wird. Und Broder nicht mehr als "Autor". Offensichtlich scheinen einige der SPIEGEL-Eigentümer, insbesondere die Familie Augstein, derartige Hetze nicht mehr ganz so toll zu finden. Wg. Breivik?



Aktuell am 9.9.2009: Michael Schnarch ist bei der Anwaltskanzlei Specht in Wien gekündigt worden und seine Selbstdarstellung wurde entfernt:
http://www.specht-partner.com/content/oldteam/michael_schnarch/index_eng.html
Das muss allerdings nichts bedeuten, da der Mossad sicher andere Einsatzmöglichkeiten für ihn hat, nachdem sein Name zumindest im deutschsprachigen Raum nachhaltig verbrannt ist - falls es sein echter Name war. Zur Not gibt es ihn nun noch bei Facebook:
http://www.facebook.com/people/Michael-Schnarch/1151446907

Bitte beachtet auch den aktuellen Artikel über die aktuelle Zensur im FAZ-Blog von Svenja Kleinschmidt:
http://schweigenzuisrael.blogger.de/stories/1471509/

Danke!


Zuletzt am 18.1.2009: Da nun alle Poster gesperrt sind, postet nun nur noch Michael Schnarch gleich 5 Beiträge hintereinander alleine:
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=6014&page=198
Wer sollte ihm auch antworten?
Ein denkwürdiger Thread nach zwei Jahren Zensur.
Was ist nur aus dem SPIEGEL geworden?

Nachdem die Schnarch-Protokolle hier der beliebteste Beitrag sind, ein aktuelles Update: Unvorstellbare 16.800 Beiträge durfte/sollte/mußte? Michael Schnarch als hauptberuflicher Kriegshetzer im SPIEGEL-Forum verfassen, meist gleich drei hintereinander, ein endloser Monolog des Hasses, des Rassismus, der Überheblichkeit und der Verachtung für alle Menschen, die Frieden statt Terrorismus möchten:
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=5728&page=20

Ganz offensichtlich unterstützt "sysop" (Henryk M. Broder himself?) die massive Zensur, die dort herrscht.
Ich freue mich, daß Betroffene der Zensur, die alle SPON-Nutzer erfahren, die nicht für ein kriegerisches Israel eintreten, hier auch kommentieren.
Da bereits rein quantitativ nicht alle SPON-Nutzer militante Zionisten sein können, wird sogar ab und an auf dieses Forum verlinkt:
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=5754&page=8
oder
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=5940&page=438
Allerdings halten sich solche Links nicht lange.




Michael Schnarch, Magister der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, Associate der Specht Rechtsanwalt GmbH, behauptet, "Strafverteidiger" zu sein. Seine Selbstdarstellung bei Specht
http://www.specht-partner.com/content/oldteam/michael_schnarch/index_eng.html
verzichtet allerdings auf dieses Prädikat.


Sprachen: Hebräisch, Hebräisch und - Hebräisch. Deutsch (siehe dazu der folgende Beitrag von ihm)

Hobby: Bedrohen von anderen SPIEGEL-Postern.
So drohte er gerade am 13.10.2007 einem Mark Stein aus LA:

Heute, 19:56 #2730
Michael Schnarch
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 06.07.2005
Beiträge: 8.708

Ich werde mir aber die Freude machen, und wer eine gerichtliche Verfügung erwirken, wonach die Redaktion des Ihren Namen und Ihre Adresse bekannt gibt, wofür dieser Beitrag ja einen Anlassfall darstellt.

Und dann seheen wir mal weiter.

Oder glauben Sie, ich finde Sie nicht?"

http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=2171&page=273


Wer möchte, kann sein Magnum Oeuvre des Hasses, der Bedrohung und des Aufrufes zum Krieg hier begutachten:

http://forum.spiegel.de/member.php?u=5660

Im Gegensatz zu anderen Postern wird Herr Schnarch nicht zensiert. Teilweise postet er 6 Artikel hintereinander:
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=2086&page=6
Da im SPIEGEL jene User zensiert werden, die nicht unmoderiert posten dürfen, fällt das natürlich leicht.
Wie kann ein Privatmann einfach so 16000 Postings machen, noch dazu ein vielbeschäftigrter Jurist? Ein Maniac, ein Fanatiker? Nein, Michael Schnarch war Mitarbeiter einer jüdischen Organisation in Wien. Er tat "his job" - Antisemitenjagd in deutschen Foren, Rettung Israels vor iranischen Atombomben.
Sucht man bei Google unter "Michael Schnarch", findet man bereits im Jahre 2002 wütende Beschimpfungen anderer Diskutanten:

"Ich verabscheue Sie, Herr Kracskowski, abgrundtief. Jemand mit so verschmutztem Gedankengut sollte eigentlich aus dem Forum verbannt werden."

Quelle:
http://www.geocities.com/CollegePark/Union/1060/politik/gkritik.htm

Wohler dagegen fühlt er sich in Foren, wo kein Widerspruch möglich ist.
Seine frühen Zeugnisse enthalten auch einen zweiten SPON-Poster, "Hexose":

Emil Peisker
24.11.2002, 22:40
[u]Hallo Hexose, Hallo Michael Schnarch![/u]

Habe erst nacher gesehen, dass ihr so leidet!

Aber ist es nicht doch besser, dass die Leute ÖVP gewählt haben und nicht die braunen Freiheitlichen?

Wäre ich Österreicher, würde ich sehr erleichtert sein, über den katastrophalen Verlust der FPÖ. Bei der nächsten Wahl schaffts dann auch der [color=#ff0000]Sozi![/color]

In diesem Sinne

Schönen Abend noch

Emil
[size=small]

[Editiert durch Emil Peisker ein Sonntag, November 24, 2002 @ ][/size]

Quelle:
http://www.forumfactory.com/foren/1/0044/thread/nationalratswahlen_in_sterreich_537.php

Die Spur führt zu einer Forumsgruppe.
Die Forumsgruppe nennt sich "Nahost Israel Group" (NIG) und bietet als Topic "Informationen zu Israel":
http://www.forumfactory.com/foren/1/0044/nahost_israel_group_nig.php

Dort kann man am 28.9.2002 von einem Soziologieprofessor am Academic College aus Tel Aviv namens Nathan Sznaider Folgende beruhigende Nachricht über Israels Mitgliedschaft in der westlichen Wertegemeinschaft erfahren:

"Moralität ist allerdings nur ein Prinzip unter vielen. Es geht darum zu fragen, wie Frieden politisch ermöglicht wird und zwar durch die Realitäten der Macht.
Deshalb sollte man auch nicht vor einer bestimmten Form von Imperialismus zurückschrecken."
Quelle: http://www.forumfactory.com/foren/1/0044/thread/das_israelische_dilemma_81.php

Die Spuren von Michael Schnarch führen direkt zu den aktiven Befürwortern eines organisierten Staatsterrorismus, pardon, eines Überlebenskampfes des deutschen, äh, des israelischen Volkes, gegen die jüdisch-bolschewistische, äh falsch, gegen die islamistisch-terroristische Weltverschwörung.
Schalom!

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Montag, 30. Juli 2007
Belohnung für fehlenden Friedenswillen
Die US-Regierung hat Israel für die nächsten zehn 10 Jahre unvorstellbare 30 Milliarden Dollar Militärhilfe versprochen:


"We are helping to strengthen the defensive capabilities of our partners and we plan to initiate discussions with Saudi Arabia and the other Gulf states on a proposed package of military technologies that will help support their ability to secure peace and stability in the Gulf region," she said in a statement.

The new sales to Arab countries, notably Saudi Arabia and other Gulf states, were not enumerated but will be balanced with a more than 25 percent increase in military aid to Israel over the next 10 years, enabling the Jewish state to keep its qualitative military edge over neighbors with which it has no peace deal.

Israel will receive a total of $30 billion in U.S. military assistance while Egypt, which along with Jordan has made peace with Israel, will get $13 billion as part of the broader package.

Specific figures for Saudi Arabia and Gulf nations like Bahrain, Kuwait, Oman, Qatar and the United Arab Emirates, will be determined in the coming weeks, according to Under Secretary of State Nicholas Burns, Washington's third-highest ranking diplomat, who will travel to the region in mid-August for follow-up talks.

Rice said she and Gates, who leave for the Middle East later Monday, would open discussions on specifics on their trip going through broad outlines of military shopping lists with the governments involved. Any sales would have to be approved by Congress, where some lawmakers have expressed deep concerns about their impact on the region and Israel.

In 1986, congressional disapproval helped persuade the Reagan administration to cut back an arms package to Saudi Arabia.

But in a conference call with reporters, Burns noted that Israel had on Sunday reversed long-standing opposition to boosting Arab military might and said it understood the rationale behind the plans, chiefly the threat posed by Iran, its alleged drive to develop nuclear weapons and support for terrorist groups.

Quelle: http://news.yahoo.com/s/ap/20070730/ap_on_go_ca_st_pe/us_mideast

Israel wird also dafür belohnt, daß es
1.) Seit 40 Jahren unfähig ist, Frieden mit seinen Nachbarn zu erreichen.
2.) Daß es mit dem Iran eine rein fiktive Scheinbedrohung behaupten konnte, die keiner Überprüfung standhält.

Spätestens jetzt ist deutlich, daß unter US-Einfluß nie Frieden in Nahost sein wird.

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Freitag, 1. Juni 2007
1938=2007
In einer letzten gigantischen Propagandanstrenung versuchen pro-israelische Kommentatoren in den deutschen Medien die emotional und rational längst nicht mehr vorhandene Unterstützung des israelischen Rassismus und Staatsterrorismus zu erzwingen - indem sie alle Kritiker als "Antisemiten" bedrohen und denunzieren.
Der Chefkommentator der WELT am Sonntag, selbst Opfer der Zensur wegen eines kritischen Artikels über Kai Diekmann, der in der WELT gelöscht wurde:
http://turi-2.blog.de/2007/05/09/alan_posener_wir_sind_papst~2240695

schreibt an den Diskutanten Jörg Sutter:

Alan Posener 3
01.06.2007 - 18.34 Uhr
@ Jörg Sutter: Das, was Sie über die russischen Juden in Deutschland geschrieben haben, grenzt an Rassenhetze, und wenn die Moderatoren richtig aufgepasst hätte, wäre der Beitrag gelöscht worden. Dass Deutsche oder Franzosen ohne "jüdisches Blut" (wieder Rassenhetze) nicht Juden werden können, ist Unsinn: die Deutsche Gesa Ederberg (eine Voll-Arierin, um in Ihrer Begriffswelt zu bleiben, aus Franken) ist sogar Rabbinerin in Berlin. Dass Araber kein Land in Israel erwerben können, ist eine Lüge; und Araber haben nicht nur in der IDF, sondern auch im Mossad gedient (vor allem Drusen und Beduinen, aber nicht nur diese). Immerhin, was die so genannten "Flüchtlinge" in den Lagern betrifft, müssen Sie selbst anerkennen, dass die überwiegende Mehrheit keine Flüchtlinge sind. Aber es ist müßig, Sie zu korrigieren, weil ich das Gefühl habe, dass Ihnen nicht an Auseinandersetzung liegt, sondern nur daran, eine Plattform für Hetze gegen Israel zu bekommen. Die stelle ich Ihnen aber nicht zur Verfügung, und wenn Sie weiter hier Lügen verbreiten, muss ich die Moderatoren anweisen, Ihre Beiträge automatisch zu löschen. Sie haben die Wahl.

Link:
http://debatte.welt.de/weblogs/148/apocalypso/23699/warum+wir+fuer+israel+sind?page=1

Dieser antwortet mit einem virtuellen Selbstmordattentat:

Jörg Sutter 126
01.06.2007 - 20.46 Uhr
Lieber Alan Posener! Daß Sie sich nach der von mir in anderen Medien erheblich kritisierten Zensur gegen Sie nun an mir ablassen, verstehe ich.
Und ich akzeptiere auch die von Ihnen hier angedrohte Endlösung: Weisen Sie also "Ihre Moderatoren" zu dieser an.
Und bedenken Sie: Es könnte möglich sein, daß sich hinter Jörg Suttter ein Mensch verbirgt. Ein Mensch, der Sie nie beleidigt hat. Mit Gerechtigkeitsempfinden. Möglicherweise ein Mensch, der sich und seine Umgebung an diesen Vorgang erinnert, wenn wieder zivilere Zeiten kommen, in denen Meinungsfreiheit nicht mit Berufsverbot geahndet wird.
Möchten Sie dann wirklich der gewesen sein, der dessen Meinung nicht zugelassen hat? Wenn Sie andere Meinungen und Informationen haben, dann ist doch eine Debatte genau dafür da.
Vielleicht bin ich Ihr Studienkollege, Ihr Nachbar, auch Journalist?
In der IDF dürfen ausschließlich Menschen jüdischer Abstammung dienen:
" In Israel gelten für Frauen 21 Monate und für Männer drei Jahre Wehrpflicht[1]. Ausgenommen von der Wehrpflicht sind nur Juden, die bestimmten strengen Formen der Orthodoxie angehörigen (sog. Haredim), israelische Araber..."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Israelische_Streitkr%C3%A4fte
Die IDF muß auch Anklagen in Europa befürchten:
http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/111341
Sie können aus persönlichen, religiösen oder politischen Gründen für den israelischen Rassismus eintreten - aber Sie müssen damit rechnen, daß nicht nur Daniel Barenboim, Alfred Grosser, Prof. Rolf Verleger und Uri Averny, (alle leider keine WELT-Debatte Autoren) der als alternativer Nobelpreisträger auf meine Initiative in die Schule meiner Söhne als Gast eingeladen würde, sondern auch ein unbedeutender Poster namens Jörg Sutter diese Politik ablehnt.
Und wenn Sie, als ehemaliger KPD-Aktivist und ehemaliger FU-Dozent die geringste Toleranz haben, dann werden Sie Gegenargumente posten und nicht nur Jörg Sutter ausschließen.
Oder wollen Sie durch Arroganz, Dummheit und Intoleranz Begründer eines neuen anti-israelischen Widerstandes in Deutschland werden? Möchten Sie bei uns auch das:
http://blog.zeit.de/joerglau/2007/06/01/antisemitismus-in-britischen-uni...
Glauben Sie im Ernst, ausgerechnet in Deutschland durch Zensur und Ausschluß aus der Diskussion die Sympathien für Israel und die jüdische Community in Deutschland erhöhen zu können?

1938:

"Sie haben die Wahl: Möchten Sie emigrieren oder ins KZ? Oder überlegen Sie sich nochmal, ob Sie tatsächlich für angeblich verfolgte Juden eintreten wollen? Oder hören Sie auf, Ihre Lügen über KZs und Judenverfolgung zu wiederholen? Das Letztere würde ich Ihnen ganz persönlich empfehlen..."

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Dienstag, 8. Mai 2007
Was die Islamisten können, können die Juden schon lange....
"Die jüdische Gemeinschaft hat weltweit einen Bann, einen so genannten "Cherem", gegen Friedman ausgesprochen. Das bedeutet dessen sozialen Ausschluss aus der Gemeinschaft." - diese fast unvorstellbare Meldung findet sich auf einer paradoxerweise von der "Achse des Guten" verbreiteten, muslimischen Seite in Österreich. Leider war aber nicht Michel Friedman alias Paolo Pinkel gemeint, sondern Moishe Aire Friedmann. Er wurde 1972 in New York geboren und behauptet Oberrabbiner einer streng gläubigen antizionistischen "Orthodoxen Jüdischen Gemeinde Wien Österreich" zu sein. Laut Medienberichten war er lediglich einige Jahre lang in einem Kollel (Institut für höhere rabbinische Lehren) Student und hat nie ein allgemein anerkanntes Rabbiner-Diplom erhalten.

Quelle:
http://www.iidz.at/demo.html

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Montag, 30. April 2007
Sensation: Döpfner-Kommentar darf kommentiert werden!
Dieser Kommentar ist so unvorstellbar, daß die WELT erst gar nicht erlauben wollte, ihn zu kommentieren. Durch die Umstellung auf das neue System ist dies nun aber doch theoretisch möglich.
Hier das Meisterwerk, das wir in seiner Akte fürsorglich vermerken werden:


Diktatoren ernst nehmen
Mathias Döpfner
von Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender Axel Springer AG
11.04.2007 - 14.14 Uhr

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Seit Jahrzehnten hat niemand den Weltfrieden so sehr gefährdet wie Mahmud Ahmadinedschad. Doch auf der Suche nach einer Lösung zieht Deutschland die falschen Schlüsse aus seiner Geschichte. Dabei sollte seit Hitler klar sein: Diktatoren muss man ernst nehmen.

Irans Präsident ist kein Clown, sondern ein ernsthafter Mann, der zielstrebig seine Mission verfolgt: Israel zu vernichten und die – in seinen Augen – ungläubige, dekadente westliche Welt zu schwächen, um eine – in seinen Augen – bessere Ordnung durchzusetzen. Er ist nur konsequent, wenn er jetzt die Ausweitung der industriellen Anreicherung von Uran ankündigt.

Die Politik des Iran ist die seit langem größte Gefährdung des Weltfriedens. Es handelt sich um einen gut durchdachten und angekündigten Angriff auf unsere freie, offene, demokratische Gesellschaft. Es ist ein Angriff auf das, was uns heilig ist: die Toleranz. Und der Westen, voran der europäische, sieht zu. Vor allem die Gutdeutschen. Unsere moralisch gefestigte Mehrheit lehnt Abwehrraketen auf europäischem Boden ab, kritisiert oberlehrerhaft die Polen, warnt vor neuem Wettrüsten und regt den konstruktiven Dialog mit den Mullahs in Teheran oder mit „gemäßigten Taliban“ in Afghanistan an. Tolle Idee. Es wäre sicher auch interessant, mit gemäßigten Nazis, differenzierten Rechtsradikalen und nachdenklichen RAF-Mördern zu sprechen. Allein: Wo sind sie? Und vor allem: Schon der Wunsch danach ist das falsche Signal.
Die Deutschen machen sich im Ausland lächerlich, wenn sie derart falsche Schlüsse aus der eigenen Geschichte ziehen. Nicht Toleranz gegenüber der Intoleranz, sondern frühe Intoleranz gegenüber der Intoleranz wäre die Konsequenz. Nur eine Politik der absoluten Geschlossenheit und Stärke kann im Nahen Osten das Schlimmste verhindern.

Wir sollten es gelernt haben: Die Geschichte kann sich wiederholen, aber sie verkleidet sich dabei. Die Substanz aber bleibt die gleiche. Für Intoleranz, Völkermord und Freiheitsfeindlichkeit standen einmal die Kreuzzüge der Christen, später die Genozide von Nazis und Kommunisten. Als nächstes die heiligen Kriege der Islamisten?

Auch Hitler hat genau das gemacht, was er in „Mein Kampf“ und vielen Reden versprochen hat. Diktatoren muss man ernst nehmen.

Link:
http://debatte.welt.de/kommentare/1313/diktatoren+ernst+nehmen

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Montag, 23. April 2007
Israelische Attentate nach Friedensphase kein Thema für deutsche Medien
Nachdem sich hier bei blogger.de ein User darüber geärgert hat, daß der Artikel von Haaretz von mir voll zitiert wird

https://hilfe.blogger.de/stories/937400

und damit droht, den ganzen Blog sperren zu lassen, lösche ich jetzt das Zitat und verlinke nur noch auf den Artikel.


Seit die Hamas mitregiert, hat es keinen einzigen israelischen Toten und keine Selbstmordattentate mehr gegeben. Die Israelis sagen: Dank Sicherheitszaun zum Westjordanland. Doch nun haben die Israelis selbst mehrere, schwere Attentate verübt, bei denen u.a. ein 17-jähriges Mädchen und ein 16-Jähriger umkamen.
In den deutschen Medien interessieren diese Terroranschläge nicht, bzw. nur, wenn Israelis Opfer sind. Hier der Originalartikel aus Haaretz:

Titel:
"IDF kills 8 Palestinians in weekend violence in PA
By Zvika Gottlieb, Avi Issacharoff and Amos Harel, Haaretz Correspondents, and News Agencies"


Quelle: http://www.haaretz.com/hasen/spages/851024.html

Die Tatsache, das in Deutschland nicht nur keine Meldungen über die Morde durch die israelische Armee gemeldet werden dürfen, sondern auch Meldungen aus israelischen Medien unter Drohungen verschwinden müssen, zeigt, welche Verhältnisse in Deutschland inzwischen herrschen.

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Donnerstag, 19. April 2007
FAZ läßt Artikel über Zentralrat der Juden verschwinden!
Heute morgen war er noch drin: Der Artikel, in dem man Oettinger Schulter an Schulter mit seiner neuen Bundeskanzlerin, Frau Charlotte Knobloch sieht. Tenor: Oettinger nimt seine Äußerungen zurück und entschuldigt sich bei Deutschlands oberster moralischer Instanz. Nachdem zahlreiche FAZ-Leser diese kommentieren wollten, zog die FAZ die Notbremse und ließ den Artikel ganz von der Startseite und vom FAZ-Special verschwinden:
http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc~E5B989C58AF4D4F879A418787F65C4268~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Da auch die SZ sofort die Kommentarfunktion abstellt, wenn es um den Zentralrat geht, die WELT interessanterweise diesen nicht für so wichtig hält - warum auch: die ganze WELT bildet mit Herzinger, Gedmin, Schmidt und Posener einen eigenen jüdischen Zentralrat - gibt es in Deutschland überhaupt kein Medium, in dem der Zentralrat in irgendeiner anderen Form kommentiert werden darf, als im Abdruck von dessen Hasserklärungen.
Über die Suchfunktion kann man aber den nicht mehr verlinkten Artikel immer noch finden:
http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/Doc~E993F2B9285CB449B806485742BEE5330~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Die Diskussion läßt erahnen, was dort los war und warum er verschwinden mußte.

Anm.: 12.5.2008: Der Artikel wurde nun doch endgültig entfernt.

Westliche Werte eben. Demokratie. Das sollen die Iraker und Afghanen lernen.

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Freitag, 30. März 2007
Zensur in der "freien" WELT
Da schreibt Washington-Korrespondent Torsten Knauel einen emphatischen Artikel zur Verteidigung der USA gegen Terroristen der RAF und ihre Sympathisanten - und als Erstes zensiert er die Kommentare dazu:

Zensur in der WELT. Gestern erschien dieser Kommentar des Washington Korrespondenten der WELT, von Torsten Knauel:

http://www.welt.de/politik/article783903/Die_Armee_der_Sympathisanten_muss_sich_aufloesen.html

Um 21.15 Uhr postete Jörg Sutter, der mir diese Infos postete, eine Parodie auf diesen Kommentar. Diese war etwa 1 Stunde online, so daß ein User noch ihr Löschen bemerkte:

THORSTEN GRETT meint:
30-03-2007, 01:29 Uhr
Wie arm ist es bitte, differierende Meinungen wegzuzensieren???

Inzwischen hat Sutter den Artikel wieder neu eingestellt, aber als Parodie relativiert:

JÖRG SUTTER meint:
30-03-2007, 07:14 Uhr
Man stelle sich vor, in der zu verteidigenden "freien Welt" erschien dieser Kommentar:

"Zehntausende waren von den USA und Israel fasziniert - bis in die Mitte der Gesellschaft. Es handelte sich um eine Verführung wie unter Nazis. Das Schweigen darüber dauert bis heute an. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, es zu beenden.
Nun, da der Irak und Afghanistan im Choas versinken, 4 Millionen Menschen auf der Flucht sind, 700.000 Zivilisten ermordet, kommt die Zeit, wo sich die Klammheimlichen ihrer Sympathie entledigen.
Lange hielten sie diese Morde für nur allzu berechtigt, richteten sich dies doch gegen den "Islamofaschismus", gegen böse Mächte, die sich gegen die freie Welt verschworen hatten.
Der "Terrorismus" erschien als "System", gegen das man sich wehren mußte - mit allen Mitteln.
Wenn die israelischen und amerikanischen Bomber libanesische und irakische Städte einebneten, hatten die Mitläufer das Gefühl, an einem Akt höherer Gerechtigkeit teilzuhaben.
Ging es nicht um die Verbreitung von Demokratie und Menschenrechten?
Die Opfer sahen das anders.
Es gab einmal einen „stern“-Titel, auf dem Frauen sagten: „Wir haben abgetrieben!“ Es ist Zeit für einen Titel: „Wir haben applaudiert!“ Nicht, um die Scham zu vergrößern. Sondern um zu sagen: So groß war die klammheimliche Armee, und nie wieder möge es ein Deutschland geben, in dem Menschen beifällig Terroristen zuschauen, weil sie denken, anders höre ihnen ja niemand zu."

Wäre das so schlimm? Antwort: In den USA nicht. Nirgendwo wird der Irakkrieg härter kritisiert: im Colbert-Report, im New Yorker...
Aber hier soll die Freiheit in den USA verherrlicht werden, während Meinungen nicht diskutiert werden dürfen.

Noch ist der Artikel drin. Sutter hat ihn sicherheitshalber auch im Blog von APO, dem Kommentarchef der WAMS deponiert, in der Regel ein sicherer Hafen:
http://weblogs.welt.de/blog.php/apocalypso/hauptwiderspruch/2007/03/29/aufschrei_eines_verzweifelnden#comment

Aber hier ist er auch sicher, falls es zur Rekonstruktion kommen soll. Bitte gleich checken, da Kommentar jetzt noch online ist.

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Donnerstag, 29. März 2007
Endlich! Der erste deutsche Artikel...
...in dem Israel nicht als Opfer dargestellt wird, erschien soeben ebenfalls in der Süddeutschen Zeitung. Thomas Avenarius gebührt das Verdienst, den Groll des Zentralrates der Juden, von Broder, Posener, Wergin etc. auf sich zu ziehen. Er riskiert Briefe an seinen Verleger, Erpressung, Entlassung und mehr:

http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/975/107868/

Eine interessante Debatte zu vermeintlichem Anti-Amerikanismus in der Süddeutschen gibt es bei Wolfgang MUnchau, Autor der Financial Times:

http://www.eurointelligence.com/Article.620+M5080845af0e.0.html

Eine interessante neue Faktenseite zu unseren Themen hat sich gerade etabliert:

http://www.spiegelfechter.com

Bitte, beteiligen auch Sie sich mit Fakten und Quellen, nicht nur mit Meinungen.

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Samstag, 24. März 2007
Zensur bei der Süddeutschen
Hier die Dokumentation von eines von mehreren gelöschten Threads bei der Süddeutschen:

Ich muß zugeben, daß ich zuviel Meinung und zuwenig Fakten poste. Deshalb hier eine Perle aus der Zensur bei der SZ. Dieser Artikel sollte kommentiert werden:

http://www.sueddeutsche.de/,ra10m4/muenchen/artikel/617/106511/?page=1#readcomment

Und das war die Diskussion vor der Löschung:

Diesen Kommentar können wir leider nicht veröffentlichen.
21.03.2007 13:55:29
Jörg Sutter: @timmy, Danke, aber der Dank gebürt den Redakteuren
Danke. Ich schreibe normalerweise und schon sehr lange für die FAZ. Viele Redakteure dürfen zu diesen Themen gar nichts eigenes schreiben oder gar kommentieren. Warum? Es gibt dann gleich Beschwerden beim Verleger "auf höchster Ebene", also von Frau Knobloch, Herrn Kramer, Herrn Friedman oder aber Kommentare wie "Antisemitismus in..." von Henryk Broder (spiegel), Clemens Wergin (Tagesspiegel), Alan Posener (Welt). Herr Zastrow, Politikchef der FAZ mußte das bei seinem Kommentar zur Verurteilung von Zündel erleben.
Als "Erstkommentator" hatte ich sofort Herrn Nachama zum Ausrasten gebracht, der sich natürlich gleich über die Meinungsfreiheit beschwerte und wörtlich sagte: "Joachim Fest würde sich im Grabe umdrehen, wenn er das wüßte."
Indem manche Kommentare doch nicht zensiert werden, haben die wacheren unter den Redakteuren, die ihren eigenen Verstand noch nicht ganz ausgeschaltet haben, die Möglichkeit, doch ein bißchen mitzugestalten.
Das Risiko für eigene Beiträge und Kommentare ist extrem hoch. Außer sofortiger Entlassung und lebenslangem Berufsverbot mit dem Stigma "Antisemit" und "Nazi" drohen auch Anklagen und Anzeigen jeder Art, kurz: die Vernichtung der publizistischen und wirtschaftlichen Existenz.
Man darf deshalb den Redakteuren werder vorwerfen, daß sie ihre eigene Meinung nicht schreiben, noch, daß sie die Kommentare zensieren.
Gerade deshalb aber ist die Kommentierfunktion in SZ und FAZ ein Weg, offiziell verbotene Meinungen ohne Schaden für irgendjemanden doch zuzulassen. Zum Glück gibt es immer noch Redakteure, gerade bei SZ und FAZ, denen die Zensur nicht so gefällt.
Ihnen gebürt der Dank, nicht mir.


21.03.2007 13:33:23
TimmyDD: @Jörg Sutter
Solche Beiträge wie Ihren mag man bei der Süddeutschen Zeitung gar nicht. Sie führen schon mal dazu, dass das jeweilige Diskussionsforum ohne Vorwarnung gelöscht wird. Ich persönlich kann dazu nur sagen, dass ich Ihnen aus vollstem Herzen und ohne jeden Vorbehalt zustimme.



21.03.2007 13:14:35
lastbutnotleast:
Seltsam, seltsam, in der Tat würde ich gerne die Hintergründe für diese Provokation erfahren.



21.03.2007 13:06:09
TimmyDD: @samik
Schon lustig, wie persönlich es gleich wird, wenn sich vermeintlich erwachsene intelligente Menschen auf den Schlips getreten fühlen ;-). Aber keine Sorge, Klausi ist ein weitaus lohnenderer Gesprächspartner und verträgt mittlerweile auch Meinungen, die von seiner eigenen abweichen. Deshalb befolge ich jetzt Ihren Rat :-)).



21.03.2007 13:04:43
Jörg Sutter: Frau Knoblocch schädigt das Bild der Juden in Deutschland
...durch ihre Eitelkeit, ihre Intoleranz (ständiges Mobbing von jungen Menschen, die nicht einsehen, warum sie einen Holocaust begangen, geduldet oder sontwas haben sollen) und Boshaftigkeit (z.B. gegenüber Herrn Prof. Rolf Verleger, der aus dem Präsidium des Zentralrates ausgeschlossen wurde, die SZ berichtete) zeigt sie, daß sie in einer demokratischen Multikultur nie angekommen ist. Da ihr das niemand zu sagen wagt, vor allem kein deutscher Christ, kann man nur feine Signale setzen.
Diese Nicht-Einladung ist eines davon.

Diesen Kommentar können wir leider nicht veröffentlichen.
21.03.2007 13:55:29
Jörg Sutter: @timmy, Danke, aber der Dank gebürt den Redakteuren
Danke. Ich schreibe normalerweise und schon sehr lange für die FAZ. Viele Redakteure dürfen zu diesen Themen gar nichts eigenes schreiben oder gar kommentieren. Warum? Es gibt dann gleich Beschwerden beim Verleger "auf höchster Ebene", also von Frau Knobloch, Herrn Kramer, Herrn Friedman oder aber Kommentare wie "Antisemitismus in..." von Henryk Broder (spiegel), Clemens Wergin (Tagesspiegel), Alan Posener (Welt). Herr Zastrow, Politikchef der FAZ mußte das bei seinem Kommentar zur Verurteilung von Zündel erleben.
Als "Erstkommentator" hatte ich sofort Herrn Nachama zum Ausrasten gebracht, der sich natürlich gleich über die Meinungsfreiheit beschwerte und wörtlich sagte: "Joachim Fest würde sich im Grabe umdrehen, wenn er das wüßte."
Indem manche Kommentare doch nicht zensiert werden, haben die wacheren unter den Redakteuren, die ihren eigenen Verstand noch nicht ganz ausgeschaltet haben, die Möglichkeit, doch ein bißchen mitzugestalten.
Das Risiko für eigene Beiträge und Kommentare ist extrem hoch. Außer sofortiger Entlassung und lebenslangem Berufsverbot mit dem Stigma "Antisemit" und "Nazi" drohen auch Anklagen und Anzeigen jeder Art, kurz: die Vernichtung der publizistischen und wirtschaftlichen Existenz.
Man darf deshalb den Redakteuren werder vorwerfen, daß sie ihre eigene Meinung nicht schreiben, noch, daß sie die Kommentare zensieren.
Gerade deshalb aber ist die Kommentierfunktion in SZ und FAZ ein Weg, offiziell verbotene Meinungen ohne Schaden für irgendjemanden doch zuzulassen. Zum Glück gibt es immer noch Redakteure, gerade bei SZ und FAZ, denen die Zensur nicht so gefällt.
Ihnen gebürt der Dank, nicht mir.

Um 15 Uhr wurden alle Kommentare, auch die Pro, gelöscht.

Chapeau - bei Alan Posener in der Welt durfte diese Zensurgeschichte gepostet werden:

http://weblogs.welt.de/blog.php/apocalypso/hauptwiderspruch/2007/03/20/geschaeftstuechtig_in_die_katastrophe

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Samstag, 24. Februar 2007
Warum dieser Blog?
Zum ersten Mal konnte ich selbst eine Recherche zu einem Skandal hier posten: Zur Steinigung palästinensischer Jugendlicher durch die israelische Armee, eine der wohl grausamsten Akte aus dem Alten Testament ("Auge um Auge")
Liest Du hier:

http://schweigenzuisrael.blogger.de/stories/936588/

Dies ist auch die Aufgabe eines nichtoffiziellen Mediums, nämlich offiziell verschwiegene Skandale zu recherchieren und aufzudecken.

Warum der Name "Emile Zola"?
Der französische Journalist und Schriftsteller Emile Zola hat einst mit seiner Streitschrift "J'accuse" am 13. Januar 1898 in einem offenen Brief an den Staatspräsidenten die Rehabilitation des jüdischen Leutnants Alfred Dreyfus gefordert, der des "Landesverrates" angeklagt war. Als "Dreyfusards" gelten seitdem engagierte Bürger mit Zivilcourage.
Damals und auch in der Hitler-Zeit gehörte Mut dazu, dem Antisemitismus gegenüberzutreten.
Heute hat es sich nahezu umgekehrt: Das Sprechen und Schreiben über Israel ist für deutsche und österreichische Staatsbürger mit großer Gefahr und persönlichen Risiken verbunden.
Neben Jürgen Möllemann, der möglicherweise wegen seiner Israel-Broschüre in den Selbstmord getrieben wurde und noch kurz vor seinem Tod eine Solidaritätswebsite veröffentlichte, wurde der CDU-Abgeordnete Hohmann ein Opfer des Sprechens über Israel. Jüngstes Opfer ist der renommierte jüdische Psychiater Prof. Rolf Verleger, der Mitglied im Präsidium des Zentralrates der Juden in Deutschland war und wegen seiner Kritik an Israel als Vorsitzender der jüdischen Gemeinde in Schleswig-Holstein abgesetzt und aus dem Präsidium "entfernt" wurde.
Der renommierte, ebenfalls jüdischstämmige Karlspreisträger Alfred Grosser wurde von Focus zensiert, als er einen israelkritischen Beitrag veröffentlichen wollte:
http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2007/02/03/a0193
In den Medien sichern teilweise militante pro-israelische Redakteure, daß keine kritischen Beiträge über Israel erscheinen, sondern möglichst nur Anregungen zur Kriegsführung gegen Iran, Hamas und Hizbollah.
Kein einziges deutsches Medium veröffentlicht israelkritische Kommentare!
Das hat gute Gründe: Jeder Kommentar wird sofort mit massiven Drohungen der deutschen Israel-Lobby gegen die Herausgeber und Verleger beantwortet. In diesem FAZ-Beitrag kann man das auch bei den 5 Kommentaren nachlesen: http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc~E7BEEC8E3BFFF4F70BD95C939FFA86BED~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Nachdem der "Professor" und Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Berlins die FAZ bedrohte, wurde die Kommentarfunktion sofort deaktiviert. Grundsätzlich darf nie kommentiert werden, wenn es um den "Zentralrat der Juden" (ZDJ) oder um jüdische Gemeinden geht.
Journalisten würden sofort gekündigt, wenn sie einer "antisemtischen" Aüßerung oder auch nur die Duldung einer solchen überführt würden. Das bedeutet lebenslanges Berufsverbot und die Vernichtung der Existenz!
Jüngst hat das die SZ spüren müssen, als sie eine andernorts verbotene Information über 9/11 gab. Der Link existiert zwar noch, mußte aber von der SZ-Hauptseite entfernt werden. Wer schnell ist, kann noch sehen, was dort abgeht:
http://www.sueddeutsche.de/computer/artikel/207/104103/
Nachdem engarierte User wie Jörg Sutter (dessen ca. 200 Beiträge überwiegend zum Libanon-Krieg sind übrigens immer noch auf faz.net erhalten) mit echter E-Mail-Adresse während des Libanon-Krieges in der FAZ posten durften, bekam dieser zahlreiche Mails aus Israel, Deutschland und dem Libanon, die ihn emutigten, israelkritische Beiträge zu bloggen. So schrieb ihm die in Israel verfolgte Wissenschaftlerin Victoria Buch, die in die Schweiz emigrieren mußte. Auf der Website http://www.masada2000.org werden neben ihr etwa 7000 Israelis in menschenverachtender Weise als Freiwild "zum Abschuß" freigegeben.
Er wurde wurde zeitweise 2006 in mehreren Foren gesperrt bzw. seine Postings nicht veröffentlicht, so im SPIEGEL und im Tagesspiegel, als er den Brief von Prof. Rolf Verleger an den Zentralrat der Juden in Deutschland veröffentlichen wollte. Beide Medien haben diesen Brief nie erwähnt.
Freundlicherweise hat die Süddeutsche das Dokument erhalten:
http://www.sueddeutsche.de/,tt1l2/deutschland/artikel/343/82261/

Es gibt aber auch positive Beispiele: Der wirklich radikale (nach eigenem Bekunden Halb-Jude) Alan Posener, Chefkommentator der WELT, läßt in seinem Blog alle Kommentare zu, antwortet allerdings fast nie.
Aktuelle Bemerkung 21.9.07: Aufgrund Hunderter Referer hieher von
http://debatte.welt.de/weblogs/148/apocalypso/39391/der+wirklich+radikale+jude+posener
hat Alan Posener dies zurückgeweisen, er sei "Anglikaner" und nur "Halbjude". Ich weiß zwar nicht, was ein Halbjude ist, korrigiere dies aber gerne.
Komischerweise wird das Zitat nicht mir, sondern User Jörg Sutter zugeschrieben, was mir für ihn leid tut, weil ich sehe, was Herr Posener daraus macht, nämlich eine handfeste "Antisemitenkeule".

Nach dem Justizskandal der Verurteilung des Holocaust-Leugners Zündel vom LG Mannheim zu fünf Jahren Haft ohne Bewährung - das entspricht schwerer Körperverletzung und schwerem Raub mit Geiselnahme - ist jede Diskussion von Israel oder Holocaust existenzgefährdend. Damit hat Israel das Ziel erreicht, daß zumindest in Deutschland und Österreich keine israelkritischen Beiträge mehr veröffentlicht und pro-israelische Beiträge nicht kommentiert oder diskutiert werden dürfen.
Gleich eine ganze Parade erfolgreicher Medienautoren wie Henryk M. Broder, Clemens Wergin, Josef Joffe, Alan Posener schießen ein nicht endendes Feuerwerk gegen jeden Deutschen ab, der das Thema überhaupt erwähnt.

Da eben das Risiko, überhaupt noch über Israel zu sprechen oder zu schreiben, zu hoch ist, entsteht hier der Blog "Schweigen zu Israel".

Bisher ist das noch nicht strafbar, aber es bietet die Möglichkeit, daß sich alle jene deutschsprachigen Bürger noch vertreten fühlen können, die auf diesem Wege gewalt- und gefahrlos ihre Trauer über die totalitäre Zerstörung der Meinungsfreiheit in zwei einstmals demokratischen Staaten artikulieren können, die einst ihre Freiheit von eben jenen USA geschenkt bekamen, in denen übrigens sehr kritisch über Israel diskutiert werden kann - wie übrigens auch in Israel selbst, wo auf http://www.haaretz.com nicht nur die Kritikerin Amira Hass regelmäßig zu Wort kommt, sondern auch die palästinensi-schen "Untermenschen", die sonst nirgendwo im "freien Westen" eine Zeile über Israel verfassen dürfen.
Lassen Sie uns im Sinne des "Tractatus logico-philosophicus" von Ludwig Wittgenstein also so lange über Israel schweigen, bis auch Deutsche und Österreicher - Schweizer dürfen übrigens, zumindest in der Schweiz - ihre eigene Meinungen nicht nur bilden, sondern auch schreiben dürfen!
B

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