Sorry, you need system administrator rights for that.


Montag, 11. Juni 2012
Endlich gute Nachrichten aus Israel!
Wenig Gutes ist über Israel, das Mutterland der Demokratie, die Wiege der Menschlichkeit bei uns zu erfahren.
Das schöne Land an Mittelmeer, beliebt bei Nachbarn und Gästen, wird nur allzu oft schlecht geredet. Zum Glück gibt es die BILD-Zeitung http://www.bild.de/politik/ausland/benjamin-netanjahu/sara-netanjahu-israels-first-lady-im-portraet-teil-i-24569594.bild.html, der wir diese Bildstrecke verdanken:


"Europa fängt in Israel an" - das kann gar nicht oft genug betont werden. Die Europäer sind nämlich einst aus Israel eingewandert und haben von dort ihre Kultur und Religion mitgebracht.
Dank BILD wird das wieder in Erinnerung gebracht, gab es doch Europäer, die ihre Wiege fälschlich in Hellas, Kleinasien, Rom und Germanien vermuteten.



So positiv ist die entzückende Sara, 53, ehemalige Stewardess, angebliche Psychologin, Ehefrau des wundervollen und beliebten, jungen Führers des sympathischen, jüdischen Volkes an Nil und Jordan.


Wirbt für die Qualitäten der israelischen Schönheitschirurgie: Die jugendliche First Lady der Strand- und Clubszene von Tel Aviv. In Jerusalem betreut sie laut BILD als Psychologin "soziale Projekte", etwa die Umsiedelung von fälschlich noch dort lebenden Palästinensern. Wer möchte da noch Palästinenserin sein?

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 22. April 2012
Israels Apartheitmauer ist illegal - das Gutachten aus Den Haag
Der internationale Gerichtshof in Den Haag hat seit 7 Jahren ein lesenswertes Gutachten zur inzwischen letzten Mauer der Welt veröffentlicht:

gutachten_den_haag_mauerisrael (pdf, 89 KB)

Für die deutsche Presse existiert diese Mauer nicht. Fotos der Mauer werden nicht veröffentlicht. Sie könnten an die deutsche Mauer erinnern, die durch Freiheit und Demokratie fiel, nicht durch Vertreibung der DDR-Bewohner nach Polen und Kasachstan.


Fast unvorstellbar: Diese Mauer ist nicht eine Mauer zu einem feindlichen Nachbarstaat, sondern sie ist eine Gefängnismauer für Bürger zweiter Klasse.

Da aber Israel und die USA den Internationalen Strafgerichtshof nicht anerkennen, ist dessen Gutachten ohne Bedeutung.

Jeder Link zu diesem Gutachten würde in Spiegel, Süddeutsche, FAZ, ZEIT sofort gelöscht.

Aber hier gehört er hin: in die Reste der einstmals freien, westlichen Welt, zu der die USA und Israel seit 1967 nicht mehr zählen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 17. April 2012
Video: Israelischer Offizier verletzt Dänen schwer
Während in Deutschland darüber diskutiert wird, wie man Israel-Kritikern Rede- und Schreibverbot erteilen und Israel neue Atom-U-Boote liefern kann, gelingt es wenigen Aktivisten, in den rassistischen Terrorstaat einzureisen, der sich allen Ernstes als "einzige Demokratie im Nahen Osten" bezeichnet.

Einem Dänen passierte vor ein paar Tagen dieses:



Er hat Glück gehabt, denn die oft russischstämmigen Söldner töten sofort. Ihre Regierung wird diese Taten und auch diesen Übergriff natürlich nie vor Gericht bringen.

Hier der Name des Täters: Lt Col Shalom Eisner, stellvertretender Kommandant im Jordantal.

Vielleicht reist er ja einmal nach Europa? Oder irgendwann reist Europa zu ihm und bringt ihn an den Ort, wo er hingehört: nach Den Haag.

Wer dieses Video sieht, sollte das Gedicht von Grass doch noch einmal lesen.

Etwas weniger brutal geht es zu, wenn jüdische Aktivisten deportiert werden:



Man weiss ja nicht, wer deren Verwandte sind.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 4. April 2012
Grass-Gedicht darf nicht diskutiert werden
Heute hat die Süddeutsche Zeitung als einzige deutsche Zeitung ein Gedicht von Günter Grass veröffentlicht - allerdings nur in der Print-Ausgabe, damit es Online nicht diskutiert werden kann.

Anm.: Inzwischen hat es die SZ ohne Kommentarfunktion unter "Service" veröffentlicht:
http://www.sueddeutsche.de/n5J388/557180/Was-gesagt-werden-muss.html

Fast täglich erscheint in der Süddeutschen die Israel-Propaganda von Peter Münch, manchmal angereichert von Texten von israelischen Ex-Politikern wie Shimon Stein und Avi Primor. Oder von "Stellungnahmen" des Zentralrates der Juden in Deutschland.

Henryk Broder hat in der Welt einen Verriss des Gedichtes geschrieben:

http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article106152894/Guenter-Grass-Nicht-ganz-dicht-aber-ein-Dichter.html




Kommentarfunktion bereits nach 7 Kommentaren deaktiviert: Die "freie" Welt im Einsatz

Allerdings lässt die SZ erst überhaupt keine Diskussion zu.

Bewährte Zensur zu Israel.

Damit wir auch wissen, welche "westlichen" Werte angeblich von Israel verteidigt werden:

Mord, Vertreibung, Zensur, Staatsterrorismus.

Liest Du hier über den letzten Einsatz in Gaza mit fast 1500 Toten:
http://www.fr-online.de/politik/gaza-krieg-soldaten-gestehen-kaltbluetige-morde,1472596,3295046.html

... link (2 Kommentare)   ... comment


Freitag, 16. März 2012
Israel ist ein Aphartheid-Regime
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat die israelische Stadt Hebron besucht, in der 500 jüdische Siedler mit Hilfe der israelischen Armee seit Jahrzehnten die Bevölkerung, 200.000 Palästinenser terrorisieren.
Und es hat ihn beeindruckt: Auf Facebook verglich er die Lage in Hebron mit der Apartheid in Südafrika. In Hebron sicher ein treffender Vergleich.
"Schockierend" schreibt der STERN - nein, nicht die Apartheid, sondern der Vergleich:
http://www.stern.de/politik/deutschland/spd-chef-in-israel-gabriel-schockt-mit-apartheid-vergleich-1800552.html


Mutiger Gabriel sagt die unerwünschte Wahrheit. "Schockierend" meint der STERN.

Natürlich dürfen die Artikel gegen Gabriel in Bild, Welt und Stern gar nicht kommentiert werden. Das wären ja westliche Werte, die nicht zur deutschen Israel-Debatte passen.

Wer aber die Propagandaartikel über die harmlose und folgenlose Israelritik Gabriels liest, darf sich seinen Teil denken: Nicht das Verbrechen, sondern die Nennung des Verbrechens ist also ein Skandal.

So war es wohl auch 1938 nach der Reichskristallnacht.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 18. Februar 2012
Israelische Kriegspropaganda in Deutschland straffrei
Während jede islamische Gemeinde Verbot und Ausweisung ihrer Mitglieder fürchten muß, wenn sie in irgendeiner Form den Verdacht erweckt, islamische Terroristen zu unterstützen, dürfen die jüdischen Gemeinden in Deutschland öffentlich zum Krieg und zur Gewalt aufrufen.
Jüngst tat das in extremer Form Michael Wolffsohn in der Jüdischen Allgemeinen mit dem Titel "Das Ende des Kuscheljuden".


Kuschelt nicht, verteidigt aber die höchsten westlichen Werte wie Menschenrechte und Demokratie: Israelische Staatsterroristin

Dieses Foto ist allen Ernstes von der Jüdischen Allgemeinen zur Illustration von Wolffsohns Text verwendet worden:

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/12311

Michael Wolffsohn lehrt Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Er ist u.a. Träger des Bundesverdienstkreuzes und der Konrad-Adenauer Medaille.

Man könnte annehmen, dass ihm die freiheitlich-demokratische Grundordnung seines Arbeitgebers, der Bundesrepublik Deutschland bekannt ist. In dieser sind der Aufruf zum und die Verherrlichung von Krieg strafbar - allerdings nur, wenn Deutsche, Iraner oder Türken dies tun, die nicht jüdischen Glaubens sind.

Israelische Soldaten dagegen, so Wolffsohn in seinem Artikel, stünden mit ihrem Krieg gegen die hochgerüsteten Besatzer Israels in der Tradition der Aufstände in den NS-Vernichtungshöllen.

Das ist sicher richtig: Sie müssen sich ja täglich gegen die Übergriffe der palästinensischen KZ-Wächter wehren, die die Israelis in Lagern halten und ihnen die Freiheit sowie Wasser und das eigene Land verwehren.

Nicht einmal Pässe dürfen die Israelis haben. Wenn sie von Tel Aviv nach Jerusalem fahren möchten, müssen sie durch entwürdigende Kontrollen der palästinsischen Besatzungsmacht.

Die seit über 40 Jahren währende palästinensische Besatzung Israels ist ein Skandal der Weltpolitik!

Gut, dass Historiker wie Wolffsohn auf dieses völlig vergessene Unrecht hinweisen.

Vorschlag: Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für Wolffsohn.

Wo wären wir ohne besonnene Stimmen wie Wolffsohn?
Wer steht Israel im Kampf gegen die Iraner bei, die Israel auslöschen möchten?

Oder einfacher: Wer erstattet Strafanzeige gegen Wolffsohn?

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 3. Januar 2012
Das Foto, das Deutsche nicht sehen sollten
"Ultra-Orthodoxe"-Juden demonstrieren am 31. Dezember 2011 in KZ-Kluft gegen die israelische Regierung - diese Meldung wurde auch in Deutschland in der Springer-Presse verbreitet. Hinterwäldlerische Fundamentalisten, so sollen es die aufgeklärt-atheistischen Deutschen lernen, kämpfen für das Recht auf Frauendiskriminierung im liberalen Israel.

Sofort meldete sich Graumann vom Zentralrat der Juden ob dieses empörenden Missbrauchs des Holocaust durch die kreativen Demonstranten:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13795602/Zentralrat-schaemt-sich-fuer-ultraorthodoxe-Juden.html
Ein Foto enthielten die deutschen und israelischen Medien aber ihren Lesern vor.
Es findet sich in der Huffington-Post:

http://www.huffingtonpost.com/2012/01/01/israel-ultra-orthodox-protest-nazi-garb_n_1178420.html#s583360


Dieses Foto der Demo sollen Deutsche nicht sehen.

Warum? Es gefährdet die Propaganda-Strategie des "Antisemitismus", nach der die Kritik am Rassismus der israelischen Staates Ausdruck einer "antisemtischen" Haltung sei.

Bisher gelang es so zumindest in Deutschland, Israelkritik in die Richtung von Neonazitum und Antisemitismus zu stellen.

Tatsächlich sind gerade strenggläubige Juden über die Unterdrückung und Misshandlung Andersgläubiger empört. Jahrhundertelang war das Judentum eine friedliche Religion mit grosser Toleranz gegenüber anderen Religionen.


Dieses Bild der Demo dürfen auch Deutsche sehen: Juden mit Judenstern gegen die intolerante israelische Regierung

Über 400 Moscheen zerstörten die israelischen "Freiheitskämpfer" 1948.

Dass der israelische Zionismus Ausdruck der jüdischen Religion sei - genau das bestreiten die orthodoxen Juden.

Es soll ja auch Christen geben, die die USA nicht für ein christliches Land, es soll Moslems geben, die den Iran nicht für ein islamisches Land halten.

Warum sollen also nicht auch Juden das Edle, Tolerante und Humane an ihrer Religion verteidigen?

Schalom und Chuzpe, meint Emile Zola

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 23. Dezember 2011
"Israel ist ein terroristischer Unrechtsstaat"
- diese Aussage liest man in Deutschland nicht oft. Jeden Tag hören wir von den schrecklichen Schergen Assads und den mordenden Soldaten der ägyptischen Militärregierung.
Dabei hat die IDF (Israelian Defense Force), die angeblich nur zur Verteidigung der Landesgrenze notwendige israelische Armee, in den letzten fünf Jahren mehr unbewaffnete Zivilisten ermordet, als der wahrlich nicht zimperliche Militärdiktator Mubarak.


Ermordetes Kind in Gaza 2009. Vergewaltigung wird in Israel mit 7 Jahren Gefängnis bestraft. Mord ist straffrei - wenn er mit Raketen an palästinensischen Untermenschen verübt wird. Mord an Israelis ist dagegen "Terrorismus".

Das Besondere ist, dass Israel sich allen Ernstes noch immer als "einzige Demokratie im Nahen Osten" bezeichnet.

Diese Demokratie ermordet aber nicht nur straflos die in Israel als Untermenschen angesehenen "Palästinenser", sondern sie ermordet auch US-Amerikanerinnen:
http://schweigenzuisrael.blogger.de/stories/1485657/
Türken;
http://schweigenzuisrael.blogger.de/stories/1879385/,
Libanesen und Syrer:
http://schweigenzuisrael.blogger.de/stories/1834920/

Als militärische Vorhut der USA wird Israel von den USA massiv militärisch, politisch und finanziell unterstützt.

In Deutschland wird Israel von der Bundesregierung, in den Medien und den Parteien geradezu hofiert.
Als Grund dafür wird gerne die Tatsache genannt, dass vor inzwischen 66 Jahren in Deutschland Juden verfolgt wurden.

Eine krude Logik: Was können 4,5 Millionen Palästinenser für die europäische Geschichte?
Warum dürfen sie nicht gleichberechtigte Bürger Israels sein, also dort wählen, einen israelischen Pass haben und Grund erwerben, Geschäfte in Tel Aviv eröffnen und an der Hebrew-University in Jerusalem studieren?

Stattdessen werden 3 Millionen seit Jahrzehnten unwürdig in Lagern eingesperrt und 1,5 Millionen in Israel als Menschen zweiter Klasse behandelt.

Warum tun die israelischen "Demokraten" das? Es gibt darauf keine rationale Antwort.

Aber eine unangenehme Feststellung: "Israel ist ein terroristischer Unrechtsstaat."

... link (1 Kommentar)   ... comment


Samstag, 26. November 2011
Aufruf zum Boykott israelischer Produkte
In der Schweiz ist man mutiger als in Deutschland und Österreich und ruft zum Boykott israelischer Landwirtschaftsprodukte auf. Stände gibt es u.a. vor den Supermarktketten von Migros und Coop.


So stellt sich Israel gerne dar. Dass Wasser und Land meist geraubt sind und Palästinenser als Tagelöhner ausgebeutet werden, paßt nicht zum Bild der "einzigen Demokratie im Nahe Osten".

26. November 2011: Internationaler Aktionstag gegen den Export israelischer Landwirtschaftsprodukte
Der Export israelischer Landwirtschaftsprodukte – Früchte, Gemüse, Kräuter, Blumen – ist eng verbunden mit der Kolonisierung von palästinensischem Land, dem Wasserraub und der Missachtung der Rechte der palästinensischen ArbeiterInnen. Seit Jahrzehnten nutzen israelische Landwirtschaftsunternehmen und -betriebe Land, das den PalästinenserInnen gehört. Israel hat grosse Flächen wasserreichen palästinensischen Landes – insbesondere das Jordantal – unter Militärverwaltung gestellt. Unter dem Vorwand fehlender Bewilligungen zerstört die israelische Armee regelmässig Wasserleitungen und Zisternen, um die Menschen von ihrem Land zu vertreiben.


Fehler im Bild: Die IDF ermordet Zivilisten nie mit Handgranaten, sondern durch Raketen aus der Luft oder durch Kopfschüsse von Scharfschützen:

http://schweigenzuisrael.blogger.de/stories/1879385/

Die Verfügungsgewalt über das Wasser spielt im Nahostkonflikt eine zentrale Rolle. Israel beansprucht das gesamte Wasser aus dem Jordan und 80 % des Grundwassers in den besetzten Gebieten. Den PalästinenserInnen in der Westbank stehen im Durchschnitt 162 Liter Wasser pro Kopf und Tag zur Verfügung, rund die Hälfte des israelischen Verbrauchs. Im Jordantal verbrauchen die SiedlerInnen sogar 13 000 Liter Wasser pro Kopf und Tag, wovon mehr als 12 000 Liter in die Landwirtschaft fliessen, oft für Exportprodukte. In vielen palästinensischen Dörfern hingegen müht sich die Bevölkerung damit ab, genug Wasser für den täglichen Bedarf zu besorgen, Bauern und Bäuerinnen müssen für ihre Felder teures Wasser von Tanklastwagen kaufen oder sind aus Wassermangel nicht in der Lage, ihr Land zu bestellen. Der Hydrogeologe Clemens Messerschmid spricht von
Hydro-Apartheid.

Mit diesen Praktiken verletzt Israel als Besatzungsmacht nicht nur humanitäres Völkerrecht, sondern auch das Recht auf diskriminierungsfreien Zugang zu Wasser.

Mehadrin Tnuport, der grösste israelische Exporteur von Landwirtschaftsprodukten, der die in Konkurs gegangene Agrexco übernommen hat, will in der Schweiz ein grosses Lagerhaus eröffnen zur Belieferung des hiesigen Markts und der umliegenden Länder.

Wir appellieren an die Grossverteiler, keine Geschäfte mit der israelischen Apartheid zu machen und in ihren Läden keine israelischen Landwirtschaftsprodukte anzubieten. Unterschreiben Sie den Aufruf an Migros und Coop an den Informationsständen in diversen Schweizer Städten oder auf

http://www.bds-info.ch

Israelische Produkte? Kaufe ich nicht, bis Israel das Völkerrecht einhält und die legitimen Rechte der PalästinenserInnen anerkennt.

(Dieser Satz stammt von den Initiatoren, aber ich stimme ihm zu)

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 2. September 2011
Der Beweis: Die 9 türkischen Seeleute wurden hingerichtet
Selbst der Türkei, nicht gerade zimperlich im Umgang mit Oppositionellen und "liberalen Weicheiern", war es zuviel, was sie im Palmer-Bericht der UN über den Angriff der Israelis auf die Gaza-Friedensflotte lesen durfte.
Hier der Bericht:
palmer-committee-final-report (pdf, 614 KB)
Danach wurden folgende Matrosen hingerichtet:

Furkan Doğan received five gunshot wounds in the back of his head, nose, left leg, left ankle and in the back, all from close range. A citizen of the United States, Mr. Doğan was a 19-year-old high school student with ambitions of becoming a medical doctor. Mr. Doğan’s motionless, wounded body was kicked and shot upon, execution-style by two Israeli soldiers.

Cengiz Akyüz received four gunshot wounds, in the back of his head, right side of his face, the back and the left leg. Mr. Akyüz was married and a 41-year-old father of three.


Cengiz Akyüz mit seiner Tochter. Sein Kopf wurde bei der Hinrichtung völlig zerschossen.

Ali Haydar Bengi received a total of six gunshot wounds, in the left side of his chest, belly, right arm, right leg and twice in the left hand. Mr. Bengi was married, a 39-year-old father of four.

Ibrahim Bilgen received four gunshot wounds, in the right temple, right chest, right hip and back. Mr. Bilgen was married, 61-year-old father of six, who worked as an electrical engineer.

Der 61-jährige Ingenieur und Vater von 6 Kindern wurde von der israelischen Armee mit vier Schüssen hingerichtet.




Cevdet Kçlar, a photographer, was killed by a single distant shot to the middle of the forehead. He was shot most probably with a laser-pointer rifle. Mr. Kılıçlar was married, 38-year-old father of two.

Cengiz Songür was killed by a single gunshot wound in the front of the neck. He was a 47-year-old textile worker, married and the father of seven.


Necdet Yıldırim received two gunshot wounds in the right shoulder and left back. He was 32-years-old, married, father of one.


Çetin Topçuoğlu was killed by three gunshot wounds in the back of the head, the hip and the belly. He was 54-years old, married and a father of one.

Fahri Yaldız was killed by four gunshot wounds: left chest, left leg and twice in the

Da alle Getöteten auch Schüsse in die Beine aufwiesen, ist davon auszugehen, dass die Israelis sie kampfunfähig schossen und dann durch Kopf- und Nackenschüsse aus Nahdistanz hinrichteten.

Nicht einmal Israel behauptet, dass die Hingerichteten bewaffnet gewesen wären.

Es wäre interessant zu erfahren, wer die Mörder waren, wer die Morde befohlen hat und wer sie bis heute deckt.

Man könnte das einmal die israelischen Botschaften in Bern, Berlin und Wien fragen.

Die deutsche Regierung sicher nicht.

Die Türkei hat bereits heute mit dem einzig richtigen Schritt reagiert und den israelischen Botschafter ausgewiesen.

Dies sollte man in allen zivilisierten Staaten tun.
Hier die Adresse der israelischen Botschaft, falls man derartige Morde für reklamierungswürdig hält:

Botschaft des "Staates" Israel
Adresse:
Auguste-Viktoria-Strasse 74-76
14193 Berlin
Telefon:
Botschaft: 030-8904 5500
Konsularabteilung: 030-8904 5512
Telefax:
Botschaft: 030-8904 5555
Konsularabteilung: 030-8904 5519
E-Mail:
botschaft@israel.de

Anmerkung: Die israelische Botschaft in Deutschland antwortet grundsätzlich nie, sammelt aber die Beschwerden für Mossad und CIA, um die Unzufriedenen demnächst selbst als Terrorismusverdächtige zu überwachen und zu drangsalisieren.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 21. August 2011
Neue Morde sollen Israel weiter als "bedroht" erscheinen lassen
Wenn Frieden droht, kennt Israel stets nur eine Antwort: Mord. Entweder ermordet man gleich den eigenen Präsidenten (Rabin). In der Regel aber tötet man neben tausenden Palästinensern, darunter bisher 1500 Kindern, gerne auch Ausländer.
Das ist kein Zufall. Die Ermordung von libanesischen oder ägyptischen Grenzsoldaten, von UN-Soldaten aus Nepal und Österreich, von Demonstranten an der syrischen Grenze sowie von türkischen Matrosen soll die Nachbarn und die internationale Gemeinschaft derart provozieren, dass der Bedrohungsstatus Israels aufrecht erhalten werden kann.


Wenn die israelische Flagge verbrannt wird, jubelt die israelische Militärwirtschaft: Das bringt Bedrohung und damit Aufträge und Spenden.

Israel hofft nämlich, durch diese Morde Angriffe zu provozieren, um daraufhin wieder Notwendigkeit und Nutzen seiner Armee zu demonstrieren.
Das ist ein verrücktes Geschäftsmodell, das mit dem von Milizen in Somalia und Sudan vergleichbar ist.

Der Terrorstaat Israel lebt finanziell ausschließlich vom andauernden Kriegszustand. Nur er ermöglicht es, den Palästinensern Wasser und Land zu rauben und eine absurde Militärbürokratie zu finanzieren, die mehr als 30% des Bruttosozialproduktes auffrißt - weltweit der höchste Anteil, den ein Staat für Krieg aufwendet.

Mit dem Mord an fünf ägyptischen Grenzsoldaten hoffen die Israelis, neue Geldmittel von den USA zu erhalten, um sich gegen den übermächtigen Nachbarn Ägypten zu "schützen".

Ob das neue, demokratische Ägypten dieses Spiel durchschaut?

Israel ist der einzige Staat der Welt, der sich über das Verbrennen seiner Flagge und Terrorangriffe auf seine Bevölkerung freut.

Wie lange werden die Nachbarn Israel noch diesen Gefallen tun?

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 6. Juni 2011
Sonntags-Massaker an 23 unbewaffneten Demonstranten
Wenn arabische Regierungen das Feuer auf unbewaffnete Demonstranten eröffnen, gibt es Liveberichte und wochenlang Schlagzeilen.
Am Ende schicken westliche Staaten Hilfe und - wie in Libyen - sogar Truppen.

Wenn Israel am 5. Juni 2011 23 unbewaffnete Demonstranten massakriert und 300 weitere verletzt, wird dies in Deutschland gar nicht erst berichtet.

Man muß schon Al-Jazeera gucken, um dieses Video zu sehen:



Deutlich sieht man, wie die tapferen, jüdischen Grenzsicherer aus sicherer Entfernung ohne jede Bedrohung für sie Demonstranten wie Hasen erschiessen.

Die Täter werden sicher nicht angeklagt, sondern belobigt. Obwohl auf den Golanhöhen gar keine Grenze Israels ist, sondern diese von Israel seit Jahrzehnten illegal besetzt werden.

Die Tagesschau hat für das Massaker auch noch eine besondere Rechtfertigung: Der syrische Präsident Assad sei schuld, weil er es den palästinensischen Demonstranten gestattete, in Grenznähe zu kommen:

http://www.tagesschau.de/ausland/golan108.html

Anders gesagt: Nicht die Mörder, die Opfer sind schuld daran, dass sie ermordet werden.

Das nannte man einmal Holocaust.

Israel wird der westlichen Welt und ihren angeblichen Werten zugerechnet.

Es wird als tolerantes Multi-Kulti-Paradies vermarktet.

Es ist ein rassistischer Terrorstaat.

... link (8 Kommentare)   ... comment


Samstag, 26. März 2011
Ralf Schuler dreht bei BILD durch
Während überall in Deutschland über den Widerstand gegen die despotischen Regimes im Nahen Osten gejubelt wird, hat die BILD-Zeitung eine ganz andere Sorge:

"Stattdessen warnen Kommentatoren Israel vor Vergeltung und haben Verständnis für die aussichtslose Lage der Palästinenser.

Ausgerechnet Deutsche empfehlen Israel, die andere Wange hinzuhalten? Wie begegnet man Attentaten und Raketen mit „Augenmaß“?

Während wir den Despoten von Tripolis jagen, gehört der Irre von Teheran und der Terror von Gaza für uns zum erträglichen Alltag."

http://www.bild.de/news/standards/libyen-krise/kommentar-ralf-schuler-17093080.bild.html


Terror von Gaza? Damit meint Ralf Schuler nicht die fast wöchentlich verübten Morde der israelischen Armee (allein vier getötete Jugendliche letzte Woche), sondern die Mini-Raketen, die verzweifelte Möchtegern-Terroristen ohne Effekt nach Israel schiessen.

Dumme Frage an Schuler: Wenn bereits diese kleinen Raketen "Terror" sind, was sind dann die großen Raketen der Isrelis? "Super-Terror"?

1500 ermordete Gaza-Insassen und bisher 16 getötete Israelis sind in den letzten Jahren zu beklagen. Diesen Massstab muss man kennen, wenn man wie Ralf Schulder anderen vorwirft, "jeden Maßstab" verloren zu haben.

Allerdings könnten BILD-Leser das nicht erfahren, da Morde an Palästinensern in BILD nicht erwähnt werden.


Warnt vor dem weltbekannten Terror AUS Gaza: Der renommierte Nahost-Spezialist Ralf Schuler

Sieht man das Foto von Ralf Schuler, der Ostdeutscher ist und im Nebenberuf Chefredakteur der Märkischen Allgemeinen, blickt man in den Wahnsinn.

Es ist der Wahnsinn, der in Israel und Gaza seit 1967 nicht nur geduldet, sondern gerechtfertigt und gefördert wird.

Ja, von beiden Seiten.

Dabei schreibt Schuler selbst in seiner durchgedrehten Hasstirade einen wahren Satz:

"Fakt ist: Ohne die Lösung der Palästina-Frage wird es keinen Frieden in Nahost geben."

Noch mehr Waffen für noch mehr Krieg der Israelis haben aber noch nie die Palästina-Frage gelöst, sondern sie seit 1947 erzeugt.

Leider kann niemand Israel entwaffnen.
Und gewaltloser Widerstand, wie von Rachel Corrie oder der Gaza-Flotte wird Israel mit Mord, pardon, mit Terror honorieren.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 23. März 2011
Mord ist in Israel straffrei - sexuelle Belästigung nicht
An die Leser von atheisten.org
http://atheisten.org/forum/viewtopic.php?f=5&t=5418&start=2295
Dass Mord an Palästinensern und Aktivisten in Israel straffrei ist, ist sicher kein Gesetz, sondern umgekehrt, das eigentlich geltende Gesetz, das selbst in Israel Mord unter Strafe stellt, wird bei den Morden an Palästinensern, türkischen Seeleuten und Rachel Corrie nicht angewandt.


Israel wird noch immer in Deutschland und den USA als "einzige Demokratie im Nahen Osten" gerühmt. Israel ist zumindest die einzige Demokratie, in der Mord nicht strafbar ist - wenn er an "palästinensischen und libanesischen Untermenschen", egal ob Hamas-Mitgliedern, Kindern, Frauen oder Bauern verübt wird. Rund 4000 in den letzten vier Jahren. Plus 20.000 dauerhaft Verletzte.
Nie kam einer der Mörder vor ein Gericht.

Aber auch der Mord an weißen Herrenmenschen kann zur gefeierten Säuberungstat werden.


Rachel Corrie wurde am 16. März 2003 von israelischen Soldaten ermordet - bis heute straffrei

Die amerikanische Friedensaktivistin Rachel Corrie wurde von einem Bulldozzer überfahren, weil sie sich dem Abriss eines palästinensischen Hauses als menschliches Schutzschiuld widersetzte.
http://www.rachelcorrie.org/
Sogar eine Stiftung wurde nach ihr benannt:
http://rachelcorriefoundation.org/

In Deutschland würde es für so eine Tat lebenslänglich geben, weil es Mord ist, nicht Totschlag, nicht fahrlässige Tötung.

Szenenwechsel. Der ehemalige israelische Staatspräsident Moshe Katsav hat etwas Schlimmeres als Mord begangen: Er belästigte jüdische Frauen sexuell. Dafür wurde er zu 7 Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilt, obwohl es ausser den Aussagen der Frauen keine Indizien gab.


7 Jahre ohne Bewährung für sexuelle Belästigung

Wenn Katsav "nur" Aktivistinnen ermordet hätte - er wäre gar nicht erst angeklagt worden.

... link (0 Kommentare)   ... comment