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Samstag, 5. Februar 2011
Tunesien, Ägypten - Israel?
emile zola, 14:45h
Tunesien, Ägypten - aber aus Israel hört man nichts. Dort werden 3,5 Millionen Menschen in mehreren, grossen Konzentrationslagern seit 44 Jahren eingesperrt. Deutschland unterstützt die Besatzer.
Die Begeisterung deutscher Medien von BILD bis SZ über die Revolutionen in Tunesien und Ägypten, die offensichtlich von der US-Regierung und sogar von Angela Merkel befürwortet werden, überrascht.
Wurden nicht bisher Diktaturen und Militärbesatzung als das eigentliche Element zur Stabilisierung des Friedens angesehen?
Merkel und Netanjahu: Tunesien und Ägypten können an Israel lernen, was "westliche Werte" sind.
Deshalb wurde Israel seit Jahrzehnten als Militärkolonie aufgebaut, um dafür zu sorgen, dass in den umliegenden Staaten, insbesondere in den Ölstaaten keine Demokratien entstehen.
Insbesondere der Terrorstaat Israel und die Diktatur in Ägypten wurden von der Merkel-Regierung mit Geld und Waffen unterstützt.
Kritiker Israels wurden und werden in Deutschland verfolgt und müssen mit Berufsverbot rechnen.
Die Ölstaaten könnten auf die Idee kommen, ihr Öl nicht mehr zu Dumpingpreise zu verschleudern, sondern als kostbaren Rohstoff für ölbasierte Produkte wie Kunststoffe für Jahrhunderte zu bewahren und darauf eine nachhaltige Wirtschaft aufzubauen.
Stattdessen kaufen sie Waffen und bauen Luxushotels und schicken ihr dem Volk geraubtes Geld an die Finanzsstandorte London und New York.
Schön, wenn man die richtigen Freunde hat.
Den Terrorstaat Israel, der in den letzten fünf Jahren mehr Menschen in Nachbarländern getötet hat, als alle arabischen Terroristen zusammen, soll die Legende von der Bedrohung durch den Terrorismus nähren, auf der die US-Politik im Nahen Osten aufbaut
- und sich selbst dabei als Schutzmacht ins Spiel bringt.
Gute Freunde soll niemand trennen
Gute Freunde sind nie allein
Leider schützen die USA keinen Staat vor Israel, das neben Ägypten, Jordanien, Syrien und dem Libanon jederzeit auch bereit und in der Lage wäre, die Türkei oder den Iran anzugreifen.
Aber wie lange werden die Menschen im Nahen Osten noch bereits sein, Armut und Unterdrückung zu akzeptieren?
Obama und Merkel ist das egal. Aber sie möchten den Eindruck vermitteln, wenn das Volk unbedingt Demokratie möchte, es diesem dann doch nicht verwehren zu wollen.
Noch sehen die USA und Merkel die Palästinenser nicht als ein Volk an, das irgendein Menschen- oder Existenzrecht besässe.
Was aber, wenn die neuen Demokratien auch die Palästinenser unterstützen?
Dann werden die USA und Deutschland wieder dem "eingekreisten" Israel zu Hilfe eilen und die von Israel seit 1967 bisher erfolglos propagierte Endlösung der Palästinenserfrage erzwingen: deren Vertreibung nach Ägypten, Jordanien und in den Libanon.
Dazu ein aktueller Kommentar von Uri Avnery:
http://zope.gush-shalom.org/home/en/channels/avnery/1296857067/
Die Begeisterung deutscher Medien von BILD bis SZ über die Revolutionen in Tunesien und Ägypten, die offensichtlich von der US-Regierung und sogar von Angela Merkel befürwortet werden, überrascht.
Wurden nicht bisher Diktaturen und Militärbesatzung als das eigentliche Element zur Stabilisierung des Friedens angesehen?
Merkel und Netanjahu: Tunesien und Ägypten können an Israel lernen, was "westliche Werte" sind.
Deshalb wurde Israel seit Jahrzehnten als Militärkolonie aufgebaut, um dafür zu sorgen, dass in den umliegenden Staaten, insbesondere in den Ölstaaten keine Demokratien entstehen.
Insbesondere der Terrorstaat Israel und die Diktatur in Ägypten wurden von der Merkel-Regierung mit Geld und Waffen unterstützt.
Kritiker Israels wurden und werden in Deutschland verfolgt und müssen mit Berufsverbot rechnen.
Die Ölstaaten könnten auf die Idee kommen, ihr Öl nicht mehr zu Dumpingpreise zu verschleudern, sondern als kostbaren Rohstoff für ölbasierte Produkte wie Kunststoffe für Jahrhunderte zu bewahren und darauf eine nachhaltige Wirtschaft aufzubauen.
Stattdessen kaufen sie Waffen und bauen Luxushotels und schicken ihr dem Volk geraubtes Geld an die Finanzsstandorte London und New York.
Schön, wenn man die richtigen Freunde hat.
Den Terrorstaat Israel, der in den letzten fünf Jahren mehr Menschen in Nachbarländern getötet hat, als alle arabischen Terroristen zusammen, soll die Legende von der Bedrohung durch den Terrorismus nähren, auf der die US-Politik im Nahen Osten aufbaut
- und sich selbst dabei als Schutzmacht ins Spiel bringt.
Gute Freunde soll niemand trennen
Gute Freunde sind nie allein
Leider schützen die USA keinen Staat vor Israel, das neben Ägypten, Jordanien, Syrien und dem Libanon jederzeit auch bereit und in der Lage wäre, die Türkei oder den Iran anzugreifen.
Aber wie lange werden die Menschen im Nahen Osten noch bereits sein, Armut und Unterdrückung zu akzeptieren?
Obama und Merkel ist das egal. Aber sie möchten den Eindruck vermitteln, wenn das Volk unbedingt Demokratie möchte, es diesem dann doch nicht verwehren zu wollen.
Noch sehen die USA und Merkel die Palästinenser nicht als ein Volk an, das irgendein Menschen- oder Existenzrecht besässe.
Was aber, wenn die neuen Demokratien auch die Palästinenser unterstützen?
Dann werden die USA und Deutschland wieder dem "eingekreisten" Israel zu Hilfe eilen und die von Israel seit 1967 bisher erfolglos propagierte Endlösung der Palästinenserfrage erzwingen: deren Vertreibung nach Ägypten, Jordanien und in den Libanon.
Dazu ein aktueller Kommentar von Uri Avnery:
http://zope.gush-shalom.org/home/en/channels/avnery/1296857067/
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Sonntag, 30. Januar 2011
Endlich: DIE ZEIT erlaubt Diskussion über Israel!
emile zola, 17:21h
Waren es die Demonstrationen in Tunesien und Ägypten, die in der Redaktion der ZEIT Glasnost-Gefühle auslösten?
Ihr Berliner Statthalter Jörg Lau hat einen Bericht über angeblichen Antisemitismus in Malmö verfasst - und diesen überraschend zur bisher immer verbotenen Diskussion freigegeben:
http://www.zeit.de/2011/05/Judentum?
Jörg Lau, Harvard-Fellow und Fachmann für muslimischen Antisemitismus in Schweden
Dabei durften erstmals Meinungen und Worte geäußert werden, die bisher der strengsten Zensur unterlagen. Die ZEIT gestattete sogar, das korrekte Originalzitat des Bürgermeisters von Malmö zu posten - ein Schlag ins Gesicht für den plumpen Propagandaartikel. So schrieb Lau über den Gazakrieg:
"Im Januar 2009, während des israelischen Krieges gegen die Hamas in Gaza, wurden 98 Taten gezählt, neun gewalttätig."
Er meinte natürlich nicht die Massenmorde der israelischen Armee. Nein, er meinte Demonstrationen in Europa GEGEN diese Massaker.
Anders gesagt: Die Ermordung von 1300 Zivilisten ist nicht erwähnenswert, aber der Widerstand gegen diese von der ZEIT stets begrüßten Morde. Dieser war wohl 9mal "gewalttätig".
Tote gab es keine. Wie auch? Nur die israelische Armee verfügt über tödliche Waffen. Muslimische Demonstranten in Malmö oder Amsterdam nicht.
Ihr Berliner Statthalter Jörg Lau hat einen Bericht über angeblichen Antisemitismus in Malmö verfasst - und diesen überraschend zur bisher immer verbotenen Diskussion freigegeben:
http://www.zeit.de/2011/05/Judentum?
Jörg Lau, Harvard-Fellow und Fachmann für muslimischen Antisemitismus in Schweden
Dabei durften erstmals Meinungen und Worte geäußert werden, die bisher der strengsten Zensur unterlagen. Die ZEIT gestattete sogar, das korrekte Originalzitat des Bürgermeisters von Malmö zu posten - ein Schlag ins Gesicht für den plumpen Propagandaartikel. So schrieb Lau über den Gazakrieg:
"Im Januar 2009, während des israelischen Krieges gegen die Hamas in Gaza, wurden 98 Taten gezählt, neun gewalttätig."
Er meinte natürlich nicht die Massenmorde der israelischen Armee. Nein, er meinte Demonstrationen in Europa GEGEN diese Massaker.
Anders gesagt: Die Ermordung von 1300 Zivilisten ist nicht erwähnenswert, aber der Widerstand gegen diese von der ZEIT stets begrüßten Morde. Dieser war wohl 9mal "gewalttätig".
Tote gab es keine. Wie auch? Nur die israelische Armee verfügt über tödliche Waffen. Muslimische Demonstranten in Malmö oder Amsterdam nicht.
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Samstag, 11. Dezember 2010
Googleleaks, Josef Girshovich und ein falscher Verdacht
emile zola, 13:58h
Wer den Verdacht hat, die Einträge bei Google seien nicht nur durch Suchmaschinenoptimierung und Referrer manipulierbar, sondern es sei auch möglich, direkt bei Google zu intervenieren, damit Einträge gelöscht werden, gerät schnell in die Nähe von Verschwörungstheoretikern.
Dies geschah auch dem Autor dieses Blogs am 10. Dezember 2010: Da sein Beitrag über "Josef Girshovich" auf einmal nicht mehr bei Google auffindbar war, glaubte er, Girshovich habe selbst bei Google interveniert.
Ein Jahr später, am 26. Dezember 2011, wurde er eines Besseren belehrt: In einer kontroversen Diskussion um seinen Blog teilte der User "kinomu" mit, dass alle Blogs von blogger.de zu diesem Zeitpunkt durch einen Tippfehler in der Datei "robot.txt" in Google zeitweise nicht auffindbar waren, also auch http://schweigenzuisrael.blogger.de
Das bedeutet, dass der Verdacht der Manipulation gegen Google und Girshovich zu Unrecht erhoben wurde. Es gab kein "Googleleaks".
Dank gilt dem User "kinomu", dass er durch sein Posting diesen Fehler aufklären konnte, der dem Autor nie aufgefallen wäre.
Nun ist eine Entschuldigung fällig: Zunächst gegenüber dem Hauptleidtragenden Josef Girshovich, dann gegenüber Google.
Werter Herr Girshovich - bei aller Kritik an Ihrer Haltung zu Palästinensern (ist diese überhaupt noch aktuell? Sie sind ja noch jung und vielleicht ändert sich diese ja? Wenn ja, posten Sie hier bitte umgehend!), es ist peinlich und demütigend, Sie für Vorgänge mitanzuklagen, an denen Sie nicht den geringsten Anteil hatten. Peinlich für mich.
Es ist nun nötig, alle Informationen in Verbindung mit Ihnen kritisch zu überprüfen und zu korrigieren, wenn diese falsch sein sollten.
Ich hoffe, bald von Ihnen auch lobenswerte Meinungen und Texte hier erwähnen zu dürfen.
Ihr Emile Zola
Dies geschah auch dem Autor dieses Blogs am 10. Dezember 2010: Da sein Beitrag über "Josef Girshovich" auf einmal nicht mehr bei Google auffindbar war, glaubte er, Girshovich habe selbst bei Google interveniert.
Ein Jahr später, am 26. Dezember 2011, wurde er eines Besseren belehrt: In einer kontroversen Diskussion um seinen Blog teilte der User "kinomu" mit, dass alle Blogs von blogger.de zu diesem Zeitpunkt durch einen Tippfehler in der Datei "robot.txt" in Google zeitweise nicht auffindbar waren, also auch http://schweigenzuisrael.blogger.de
Das bedeutet, dass der Verdacht der Manipulation gegen Google und Girshovich zu Unrecht erhoben wurde. Es gab kein "Googleleaks".
Dank gilt dem User "kinomu", dass er durch sein Posting diesen Fehler aufklären konnte, der dem Autor nie aufgefallen wäre.
Nun ist eine Entschuldigung fällig: Zunächst gegenüber dem Hauptleidtragenden Josef Girshovich, dann gegenüber Google.
Werter Herr Girshovich - bei aller Kritik an Ihrer Haltung zu Palästinensern (ist diese überhaupt noch aktuell? Sie sind ja noch jung und vielleicht ändert sich diese ja? Wenn ja, posten Sie hier bitte umgehend!), es ist peinlich und demütigend, Sie für Vorgänge mitanzuklagen, an denen Sie nicht den geringsten Anteil hatten. Peinlich für mich.
Es ist nun nötig, alle Informationen in Verbindung mit Ihnen kritisch zu überprüfen und zu korrigieren, wenn diese falsch sein sollten.
Ich hoffe, bald von Ihnen auch lobenswerte Meinungen und Texte hier erwähnen zu dürfen.
Ihr Emile Zola
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Montag, 29. November 2010
Aus dem Wikileak, US-Embassy Tel Aviv
emile zola, 22:28h
Goldstone Report a Key Threat
-----------------------------
¶10. (C) Netanyahu commented that Israel currently faces three principal threats: Iran's nuclear program, missile proliferation and the Goldstone Report. Goldstone gave terrorists immunity to attack Israel if they fire from populated areas. During Cast Lead the IDF send thousands and flyers, text messages and phone calls to civilians, warning them to get out of the way, yet Israel was accused of war
crimes. Hamas and other terrorists fired 12.000 rockets into Israel from Gaza, Netanyahu said, noting that Israel is the only country in the world faced with threats to annihilate it. Netanyahu asked the CODEL to imagine a situation in which Israeli Air Force pilots must consult with lawyers
before they can travel abroad. Former PM Olmert, former FonMin Livni and DefMin Barak could be hauled before the International Criminal Court. Netanyahu said he could not accept that IDF soldiers could be charged with war crimes for protecting their country from constant attack. The deaths of
several hundred civilians in Gaza was "tragic," Netanyahu said, but there was no deliberate targeting of civilians by Israel. Deliberate targeting of civilians is a war crime, but what should Israel do when terrorists deliberately target Israeli civilians and then hide within their civilian population?
source:
http://cablegate.wikileaks.org/cable/2009/12/09TELAVIV2777.html
Lustig auch die gemeinsame Militärkommission mit Teilnehmerliste:
VZCZCXRO1498
OO RUEHROV
DE RUEHTV #2500/01 3221430
ZNY SSSSS ZZH
O 181430Z NOV 09
FM AMEMBASSY TEL AVIV
TO RUEHC/SECSTATE WASHDC IMMEDIATE 4258
INFO RUEHXK/ARAB ISRAELI COLLECTIVE PRIORITY
RUEKJCS/JOINT STAFF WASHDC PRIORITY
RUEKJCS/SECDEF WASHDC PRIORITY
RHEHNSC/NSC WASHDC PRIORITY
S E C R E T SECTION 01 OF 02 TEL AVIV 002500
SIPDIS
E.O. 12958: DECL: 11/17/2019
TAGS: PREL PGOV MOPS PTER EG CH IR RU SA LE TU IS
SUBJECT: 40TH JOINT POLITICAL-MILITARY GROUP: EXECUTIVE
SESSION (PART 1 OF 4)
Classified By: A/DCM Marc Sievers, reasons 1.4 (b,d)
¶1. (S) Summary: During the Executive Session of the 40th
Joint Political Military Group (JPMG), U.S. and Israeli
counterparts continued discussion on the creation of four new
Qualitative Military Edge (QME) working groups. GOI
interlocutors continued to raise concerns regarding the F-15 sale to Saudi Arabia. Both sides agreed that continued pressure be applied to Iran, especially following the disclosure of the nuclear facility in Qom. GOI participants expressed concern regarding Chinese and Russian cooperation
with respect to enhanced Iranian sanctions. The GOI also raised dual citizenship concerns with respect to access to sensitive technology, and noted from its perspective Turkey's
disturbing change of course toward Syria and Iran -- and away from Israel. This is the first in four cables (septels) reporting on the JPMG. End summary.
¶2. (SBU) Israeli Participants:
-- Brigadier General (res) Pinchas Buchris, MOD Director General
-- Major General (ret) Amos Gilad, MOD Political-Military Chief
-- Brigadier General Ronen Dan, acting Israeli Defense Attache to the United States
-- Gad Dovev, Director, MOD Mission, New York
-- Alon Bar, MFA Deputy Director General for Strategic Affairs
-- COL Shimon Arad, IDF J5
-- Rami Yungman, MOD Political-Military Bureau
-- Schmuel Royter, Assistant to the MOD Director General
U.S. Participants:
-- Andrew Shapiro, Assistant Secretary of State, Bureau of Political-Military Affairs
-- Luis Moreno, Deputy Chief of Mission, U.S. Embassy Tel Aviv
-- Dr. Colin Kahl, International Security Affairs, Deputy Assistant Secretary of Defense
-- Brigadier General Jefforey Smith, Joint Staff
-- Prem Kumar, Director for Israeli, Palestinian, Egyptian and Jordanian Affairs, NSC
-- Tom Goldberger, Director for Israel and Palestinian
Affairs, Bureau of Near Eastern Affairs
-- COL Richard Burgess, Defense Attache, U.S. Embassy Tel Aviv
Qualitative Military Edge
-------------------------
¶3. (S) The Executive Session continued discussion from the September 30 Qualitative Military Edge (QME) meeting in Washington. Both sides presented their primary points of contact for the four newly proposed working groups focusing
on previous agreements, mitigation measures for the F-15 sale to Saudi Arabia, technical mitigation issues, and intelligence/policy. Agreement was reached to begin working on the details of each working group's meeting schedule and
timeline.
¶4. (S) The GOI continued to express concern over the F-15 sale to Saudi Arabia. U.S. participants noted that the USG is unable to provide more detailed information about the sale until Saudi Arabia officially sends a Letter of Request
(LOR). The GOI expressed additional concerns about
stationing these new aircraft at Tabuk airfield in the
northwest corner of Saudi Arabia -- close to the Israeli border. U.S. participants stated the USG understanding that this should not be an issue, as the Saudis are considering stationing new Typhoon aircraft at Tabuk. The GOI also
raised AMRAAM sales to Jordan; U.S. participants explained that the new C-7 AMRAAM is an export version with capabilities similar to the C-5 version -- and therefore provides little to no increase in capabilities.
Iran, China and Russia
----------------------
¶5. (S) Both sides expressed concern over the recent revelation regarding Iran's nuclear facility at Qom, and agreed that increased pressure should be applied directly and internationally against Iran in order to better determine Tehran's motives and next steps. Both sides agreed that the
facility at Qom should be inspected immediately. One member of the Israeli delegation expressed the opinion that some consideration be given to "shutting Qom operations down completely" to prevent further progress on obtaining a nuclear weapon. That said, the GOI argued that the international community not become bogged down on the Tehran
Research Reactor (TRR) and Qom, thereby diverting focus from
TEL AVIV 00002500 002 OF 002
the bigger issue of Iran's nuclear program.
¶6. (S) Several questions were raised about China's position on Iran's efforts to acquire a nuclear weapon. Both sides agreed that continued engagement with China and Russia is
needed -- as well as building a consensus in Europe. The USG speculated, and the GOI concurred, that China will follow Moscow's lead. USG participants argued that China would seek to avoid an international confrontation over Iran. The GOI
described 2010 as a critical year -- if the Iranians continue to protect and harden their nuclear sites, it will be more difficult to target and damage them. Both sides then discussed the upcoming delivery of GBU-28 bunker busting bombs to Israel, noting that the transfer should be handled
quietly to avoid any allegations that the USG is helping Israel prepare for a strike against Iran.
¶7. (S) The GOI made the case for "crippling sanctions"; cooperation between the United States, Europe, Russia and
China will be necessary in order for these sanctions to be effective. U.S. participants stressed the USG position that any discussions with Iran on this subject be finite; the USG
will continue to monitor whether negotiations are making progress. The GOI stated that it is not convinced the Iranians will negotiate in good faith unless there are visible and clear threats. U.S. delegation members described
eight lanes of sanctions, and outlined a plan to "pivot to apply appropriate pressure" on those points and tracks that have the most impact. U.S. participants concurred that 2010 is a critical year -- but the continued application of pressure is vital.
¶8. (S) Regarding Russia, the GOI was not confident that
Moscow will be helpful in any Iranian sanctions effort -- GOI
participants opined that Russia is considered a "mystery"
with respect to their views on Iran. The GOI raised the
Russian S-300 sale to Iran, noting that the transfer is still
pending. GOI participants argued that Moscow seeks a return
to superpower status, but there are contradictory trends
regarding Russia's internal condition.
Dual Citizenship Issues
-----------------------
¶9. (S) The GOI raised the issue of dual citizenship within the context of access to sensitive technology. U.S. participants acknowledged Israeli concerns, noting that the issue is being worked at the highest levels of the USG to reach consensus on how to proceed. The GOI recommended
obtaining a waiver similar to the relationship from which Canada or Australia benefit.
Turkey
------
¶10. (S) The GOI raised the current direction the Government of Turkey has taken toward Syria and Iran -- and away from Israel. Israeli participants argued that Turkey has been supportive of Hamas in Gaza while pursuing a more "Islamic" direction with the goal of becoming a regional superpower.
The GOI argued that the Turkish military is losing its
ability to influence government decisions and strategic direction. After this past year, GOI participants said they have a "bad feeling" about Turkey. The GOI noted that the Israel Air Force (IAF) Commander in the past wanted to speak
to the Turkish Air Force Commander, but his Turkish
counterpart declined.
¶11. (U) A/S Shapiro has cleared on this cable.
CUNNINGHAM
-----------------------------
¶10. (C) Netanyahu commented that Israel currently faces three principal threats: Iran's nuclear program, missile proliferation and the Goldstone Report. Goldstone gave terrorists immunity to attack Israel if they fire from populated areas. During Cast Lead the IDF send thousands and flyers, text messages and phone calls to civilians, warning them to get out of the way, yet Israel was accused of war
crimes. Hamas and other terrorists fired 12.000 rockets into Israel from Gaza, Netanyahu said, noting that Israel is the only country in the world faced with threats to annihilate it. Netanyahu asked the CODEL to imagine a situation in which Israeli Air Force pilots must consult with lawyers
before they can travel abroad. Former PM Olmert, former FonMin Livni and DefMin Barak could be hauled before the International Criminal Court. Netanyahu said he could not accept that IDF soldiers could be charged with war crimes for protecting their country from constant attack. The deaths of
several hundred civilians in Gaza was "tragic," Netanyahu said, but there was no deliberate targeting of civilians by Israel. Deliberate targeting of civilians is a war crime, but what should Israel do when terrorists deliberately target Israeli civilians and then hide within their civilian population?
source:
http://cablegate.wikileaks.org/cable/2009/12/09TELAVIV2777.html
Lustig auch die gemeinsame Militärkommission mit Teilnehmerliste:
VZCZCXRO1498
OO RUEHROV
DE RUEHTV #2500/01 3221430
ZNY SSSSS ZZH
O 181430Z NOV 09
FM AMEMBASSY TEL AVIV
TO RUEHC/SECSTATE WASHDC IMMEDIATE 4258
INFO RUEHXK/ARAB ISRAELI COLLECTIVE PRIORITY
RUEKJCS/JOINT STAFF WASHDC PRIORITY
RUEKJCS/SECDEF WASHDC PRIORITY
RHEHNSC/NSC WASHDC PRIORITY
S E C R E T SECTION 01 OF 02 TEL AVIV 002500
SIPDIS
E.O. 12958: DECL: 11/17/2019
TAGS: PREL PGOV MOPS PTER EG CH IR RU SA LE TU IS
SUBJECT: 40TH JOINT POLITICAL-MILITARY GROUP: EXECUTIVE
SESSION (PART 1 OF 4)
Classified By: A/DCM Marc Sievers, reasons 1.4 (b,d)
¶1. (S) Summary: During the Executive Session of the 40th
Joint Political Military Group (JPMG), U.S. and Israeli
counterparts continued discussion on the creation of four new
Qualitative Military Edge (QME) working groups. GOI
interlocutors continued to raise concerns regarding the F-15 sale to Saudi Arabia. Both sides agreed that continued pressure be applied to Iran, especially following the disclosure of the nuclear facility in Qom. GOI participants expressed concern regarding Chinese and Russian cooperation
with respect to enhanced Iranian sanctions. The GOI also raised dual citizenship concerns with respect to access to sensitive technology, and noted from its perspective Turkey's
disturbing change of course toward Syria and Iran -- and away from Israel. This is the first in four cables (septels) reporting on the JPMG. End summary.
¶2. (SBU) Israeli Participants:
-- Brigadier General (res) Pinchas Buchris, MOD Director General
-- Major General (ret) Amos Gilad, MOD Political-Military Chief
-- Brigadier General Ronen Dan, acting Israeli Defense Attache to the United States
-- Gad Dovev, Director, MOD Mission, New York
-- Alon Bar, MFA Deputy Director General for Strategic Affairs
-- COL Shimon Arad, IDF J5
-- Rami Yungman, MOD Political-Military Bureau
-- Schmuel Royter, Assistant to the MOD Director General
U.S. Participants:
-- Andrew Shapiro, Assistant Secretary of State, Bureau of Political-Military Affairs
-- Luis Moreno, Deputy Chief of Mission, U.S. Embassy Tel Aviv
-- Dr. Colin Kahl, International Security Affairs, Deputy Assistant Secretary of Defense
-- Brigadier General Jefforey Smith, Joint Staff
-- Prem Kumar, Director for Israeli, Palestinian, Egyptian and Jordanian Affairs, NSC
-- Tom Goldberger, Director for Israel and Palestinian
Affairs, Bureau of Near Eastern Affairs
-- COL Richard Burgess, Defense Attache, U.S. Embassy Tel Aviv
Qualitative Military Edge
-------------------------
¶3. (S) The Executive Session continued discussion from the September 30 Qualitative Military Edge (QME) meeting in Washington. Both sides presented their primary points of contact for the four newly proposed working groups focusing
on previous agreements, mitigation measures for the F-15 sale to Saudi Arabia, technical mitigation issues, and intelligence/policy. Agreement was reached to begin working on the details of each working group's meeting schedule and
timeline.
¶4. (S) The GOI continued to express concern over the F-15 sale to Saudi Arabia. U.S. participants noted that the USG is unable to provide more detailed information about the sale until Saudi Arabia officially sends a Letter of Request
(LOR). The GOI expressed additional concerns about
stationing these new aircraft at Tabuk airfield in the
northwest corner of Saudi Arabia -- close to the Israeli border. U.S. participants stated the USG understanding that this should not be an issue, as the Saudis are considering stationing new Typhoon aircraft at Tabuk. The GOI also
raised AMRAAM sales to Jordan; U.S. participants explained that the new C-7 AMRAAM is an export version with capabilities similar to the C-5 version -- and therefore provides little to no increase in capabilities.
Iran, China and Russia
----------------------
¶5. (S) Both sides expressed concern over the recent revelation regarding Iran's nuclear facility at Qom, and agreed that increased pressure should be applied directly and internationally against Iran in order to better determine Tehran's motives and next steps. Both sides agreed that the
facility at Qom should be inspected immediately. One member of the Israeli delegation expressed the opinion that some consideration be given to "shutting Qom operations down completely" to prevent further progress on obtaining a nuclear weapon. That said, the GOI argued that the international community not become bogged down on the Tehran
Research Reactor (TRR) and Qom, thereby diverting focus from
TEL AVIV 00002500 002 OF 002
the bigger issue of Iran's nuclear program.
¶6. (S) Several questions were raised about China's position on Iran's efforts to acquire a nuclear weapon. Both sides agreed that continued engagement with China and Russia is
needed -- as well as building a consensus in Europe. The USG speculated, and the GOI concurred, that China will follow Moscow's lead. USG participants argued that China would seek to avoid an international confrontation over Iran. The GOI
described 2010 as a critical year -- if the Iranians continue to protect and harden their nuclear sites, it will be more difficult to target and damage them. Both sides then discussed the upcoming delivery of GBU-28 bunker busting bombs to Israel, noting that the transfer should be handled
quietly to avoid any allegations that the USG is helping Israel prepare for a strike against Iran.
¶7. (S) The GOI made the case for "crippling sanctions"; cooperation between the United States, Europe, Russia and
China will be necessary in order for these sanctions to be effective. U.S. participants stressed the USG position that any discussions with Iran on this subject be finite; the USG
will continue to monitor whether negotiations are making progress. The GOI stated that it is not convinced the Iranians will negotiate in good faith unless there are visible and clear threats. U.S. delegation members described
eight lanes of sanctions, and outlined a plan to "pivot to apply appropriate pressure" on those points and tracks that have the most impact. U.S. participants concurred that 2010 is a critical year -- but the continued application of pressure is vital.
¶8. (S) Regarding Russia, the GOI was not confident that
Moscow will be helpful in any Iranian sanctions effort -- GOI
participants opined that Russia is considered a "mystery"
with respect to their views on Iran. The GOI raised the
Russian S-300 sale to Iran, noting that the transfer is still
pending. GOI participants argued that Moscow seeks a return
to superpower status, but there are contradictory trends
regarding Russia's internal condition.
Dual Citizenship Issues
-----------------------
¶9. (S) The GOI raised the issue of dual citizenship within the context of access to sensitive technology. U.S. participants acknowledged Israeli concerns, noting that the issue is being worked at the highest levels of the USG to reach consensus on how to proceed. The GOI recommended
obtaining a waiver similar to the relationship from which Canada or Australia benefit.
Turkey
------
¶10. (S) The GOI raised the current direction the Government of Turkey has taken toward Syria and Iran -- and away from Israel. Israeli participants argued that Turkey has been supportive of Hamas in Gaza while pursuing a more "Islamic" direction with the goal of becoming a regional superpower.
The GOI argued that the Turkish military is losing its
ability to influence government decisions and strategic direction. After this past year, GOI participants said they have a "bad feeling" about Turkey. The GOI noted that the Israel Air Force (IAF) Commander in the past wanted to speak
to the Turkish Air Force Commander, but his Turkish
counterpart declined.
¶11. (U) A/S Shapiro has cleared on this cable.
CUNNINGHAM
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Sonntag, 28. November 2010
Die letzten Bastionen in deutschen Medien fallen
emile zola, 21:46h
Lange, zu lange galt der SPIEGEL als sicheres Bollwerk für Israel-Propaganda. Ein Großteil der Besucher dieses Blogs hier hatte unter der massiven Zensur im SPIEGEL-Forum zu leiden:
http://schweigenzuisrael.blogger.de/stories/894509/
Mossad-Propagandist und Spiegel Forist Michael Schnarch wurde zum Symbol für Zensur und fehlende Meinungsfreiheit im SPIEGEL. Bisher sahen 8400! Besucher unsere Dokumentation über Michael Schnarch:
http://schweigenzuisrael.blogger.de/stories/892960/
Noch heute erscheint sie auf Platz 1 bei Google, wenn man "MIchael Schnarch" eingibt.
Nun aber ist ein Tag der Freude und des Loslassens angebrochen. Zum ersten Mal seit 6 Jahren erscheint im Spiegel ein israelkritischer Bericht:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,731316,00.html
Bildunterschrift im SPIEGEL:Der 89-jährige Eli Zvieli hat den Holocaust überlebt. Mitbürger in der israelischen Stadt Safed schicken ihm anonyme Drohungen, weil er an arabische Studenten vermietet. Doch Zvieli will sich nicht einschüchtern lassen. "Wir Juden haben in Europa gelitten. Ich will nicht, dass wir gegenüber den Arabern genauso handeln."
Gratuliere Spiegel! Willkommen in der Welt der freien Presse und der "westlichen Werte"! Nun bleiben Israel nur noch die Springerblätter, solange Döpfner glaubt, dass der Iran einen Atomangriff auf Israel plant.
http://schweigenzuisrael.blogger.de/stories/894509/
Mossad-Propagandist und Spiegel Forist Michael Schnarch wurde zum Symbol für Zensur und fehlende Meinungsfreiheit im SPIEGEL. Bisher sahen 8400! Besucher unsere Dokumentation über Michael Schnarch:
http://schweigenzuisrael.blogger.de/stories/892960/
Noch heute erscheint sie auf Platz 1 bei Google, wenn man "MIchael Schnarch" eingibt.
Nun aber ist ein Tag der Freude und des Loslassens angebrochen. Zum ersten Mal seit 6 Jahren erscheint im Spiegel ein israelkritischer Bericht:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,731316,00.html
Bildunterschrift im SPIEGEL:Der 89-jährige Eli Zvieli hat den Holocaust überlebt. Mitbürger in der israelischen Stadt Safed schicken ihm anonyme Drohungen, weil er an arabische Studenten vermietet. Doch Zvieli will sich nicht einschüchtern lassen. "Wir Juden haben in Europa gelitten. Ich will nicht, dass wir gegenüber den Arabern genauso handeln."
Gratuliere Spiegel! Willkommen in der Welt der freien Presse und der "westlichen Werte"! Nun bleiben Israel nur noch die Springerblätter, solange Döpfner glaubt, dass der Iran einen Atomangriff auf Israel plant.
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Samstag, 20. November 2010
Geheime Liste mit 200 israelischen Kriegsverbrechern
emile zola, 10:18h
Nachdem sowohl die Webseite, wie die Google-Suche gelöscht wurden, damit man die Liste nicht mehr finden kann, ist sie vorerst noch im Google-Cache sichtbar:
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:ivIzOY-5QpMJ:www.scribd.com/doc/43226123/Israeli-War-Criminals+israeli+war+criminals&cd=5&hl=en&ct=clnk
Der Verfasser dieses Blogs hat sie aber auch gesichert, darf sie hier aber nicht veröffentlichen, um den Blogbetreiber nicht zu gefährden.
Wer einen oder mehrere auf der Liste in Deutschland, Österreich oder der Schweiz sieht, kann die nächste Polizeistelle anrufen, denn zumindest in GB werden sie gesucht: (auch dieses Dokument darf hier nicht gespeichert werden)
http://www.lphr.org.uk/publications/Prosecuting_Israeli_War_Criminals.pdf
In Deutschland gelten sie noch als Vertreter der "einzigen Demokratie im Nahen Osten."
Ich überlege inzwischen, wie die einzelnen Verbrechen auch in Deutschland verfolgt werden können. Zum Beispiel dieses, das in Deutschland mit etwa 4 Jahren Haft ohne Bewährung bestraft würde, da es sich um vorsätzliche Körperverletzung und illegalen Waffenbesitz handelt:
Der Ansatz wäre, jüdische Gemeinden und den Zentralrat sowie die israelische Botschaft zu fragen:
1) Ist dieser Mann tatsächlich vorsätzlich von israelischen Soldaten beschossen worden, oder ist das ein Propagandavideo?
2) Wer waren die Täter?
3) Werden diese nach israelischem Recht aufgespürt und einem Prozess zugeführt?
Sicher wird keiner antworten, aber die Fragen sind gut.
In den USA werden sie ständig gestellt, etwa von Joshua Reese:
http://www.examiner.com/dnc-in-philadelphia/uk-issues-arrest-warrants-for-israeli-war-criminals
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:ivIzOY-5QpMJ:www.scribd.com/doc/43226123/Israeli-War-Criminals+israeli+war+criminals&cd=5&hl=en&ct=clnk
Der Verfasser dieses Blogs hat sie aber auch gesichert, darf sie hier aber nicht veröffentlichen, um den Blogbetreiber nicht zu gefährden.
Wer einen oder mehrere auf der Liste in Deutschland, Österreich oder der Schweiz sieht, kann die nächste Polizeistelle anrufen, denn zumindest in GB werden sie gesucht: (auch dieses Dokument darf hier nicht gespeichert werden)
http://www.lphr.org.uk/publications/Prosecuting_Israeli_War_Criminals.pdf
In Deutschland gelten sie noch als Vertreter der "einzigen Demokratie im Nahen Osten."
Ich überlege inzwischen, wie die einzelnen Verbrechen auch in Deutschland verfolgt werden können. Zum Beispiel dieses, das in Deutschland mit etwa 4 Jahren Haft ohne Bewährung bestraft würde, da es sich um vorsätzliche Körperverletzung und illegalen Waffenbesitz handelt:
Der Ansatz wäre, jüdische Gemeinden und den Zentralrat sowie die israelische Botschaft zu fragen:
1) Ist dieser Mann tatsächlich vorsätzlich von israelischen Soldaten beschossen worden, oder ist das ein Propagandavideo?
2) Wer waren die Täter?
3) Werden diese nach israelischem Recht aufgespürt und einem Prozess zugeführt?
Sicher wird keiner antworten, aber die Fragen sind gut.
In den USA werden sie ständig gestellt, etwa von Joshua Reese:
http://www.examiner.com/dnc-in-philadelphia/uk-issues-arrest-warrants-for-israeli-war-criminals
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Sonntag, 14. November 2010
Warum dieser Blog überflüssig werden könnte
emile zola, 06:18h
Nicht die Massenmorde in Libanon und Gaza, nicht die tägliche Misshandlung und Demütigung von 3,5 Millionen Menschen, denen Wahlrecht, Wasser, Bildung, Arbeit verwehrt werden, hat dazu geführt, dass in Deutschland ein Umdenken feststellbar ist.
Die Süddeutsche Zeitung, die fast täglich die Solidarität mit Israel verkündete und auch diesen Samstag wieder dazu aufrief, 6 Millionen-Euro für das bekanntlich völlig vergessene Holocaust-Gedenken zu sammeln, ist in ihrem Ton weniger euphorisch geworden.
Ein Kommentat erschien, in dem etwas Unerhörtes stand: Daß Israel, der Vorreiterstaat westlicher Werte im Gebiet der islamischen Untermenschen, keinen Frieden wolle.
Das weiß zwar jeder Mensch seit 1967, aber schreibn darf man das nie.
Was hat nun diesen Wandel in Deutschland herbeigeführt? Mehrere Dinge. Die Deutschen sind zunehmend mit den USA unzufrieden und möchte deren Kriege nicht mehr unterstützen. Sie sehen nicht ein, warum friedliche Hilfsschiffe angegriffen und deren Besatzung massakriert werden muß. Sie wundern sich, dass Dirk Niebel nicht nach Gaza einreisen darf. Sie ärgern sich so richtig über den Betrug in der Jewish Claims Conference.
Alfred Grosser hat es auf den Punkt gebracht: Die Politik Israels erzeugt Antisemitismus.
Das soll sie aber auch, denn ohne Antisemitismus kann Israel zumindest in Deutschland keine politische und finanzielle Unterstützung mehr für seinen Staaatsterrorismus erwarten.
Die Deutschen sind einfach müde von der ständigen Lüge, Israel wolle Frieden. Deutsche wollen immer Frieden, aber sie schließen ihn auch, wenn sie ihn wollen.
Israel will nie Frieden und hofft, die USA zum Krieg gegen den Iran und zu einem dritten Libanonkrieg anstiften zu können. Mit Barak Obama hat Israel einen Präsidenten gefunden, der außenpolitisch durch die Israel-Kriegerin Hillary Clinton tatsächlich zu diesem Schritt gedrängt werden könnte.
Die USA und Israel versuchen, den Iran derart wirtschaftlich zu schädigen, dass dieser immer radikaler wird. Dies ist ja auch in Gaza und bei der Hamas gutgegangen.
Leider sind die Deutschen von dieser Taktik, die ja bereits gegenüber Saddam Hussein angewandt wurde, wenig begeistert.
Die dauerhafte Destabilisierung des Nahen Ostens, um die Ölländer zu zwingen, ihr Öl billig zu verkaufen und vom Geld Rüstungsgüter und "Sicherheit" zu bezahlen, liegt nicht im Interesse Deutschlands.
Es könnte deshalb sein, dass die deutsche Israellobby neben ARD und ZDF, die schon lange nicht mehr mithetzen möchten, auch Spiegel, SZ, Zeit und FAZ verliert.
Exemplarisch dafür ist der winzige Artikel, den die FAZ - noch dazu im Lokalteil - zum Israelkongress veröffentlichte:
http://www.israelkongress.de/presse-ext.html
Man beachte das Ende, mit dem der FAZ-Redakteur geschickt seine Meinung ausdrückte, ohne als Urheber als Antisemit angeklagt zu werden.
Selbst im zionistischen Kampfblatt Welt ist es ruhiger geworden. BILD schweigt.
Damit könnte dieser Blog überflüssig werden.
Die Süddeutsche Zeitung, die fast täglich die Solidarität mit Israel verkündete und auch diesen Samstag wieder dazu aufrief, 6 Millionen-Euro für das bekanntlich völlig vergessene Holocaust-Gedenken zu sammeln, ist in ihrem Ton weniger euphorisch geworden.
Ein Kommentat erschien, in dem etwas Unerhörtes stand: Daß Israel, der Vorreiterstaat westlicher Werte im Gebiet der islamischen Untermenschen, keinen Frieden wolle.
Das weiß zwar jeder Mensch seit 1967, aber schreibn darf man das nie.
Was hat nun diesen Wandel in Deutschland herbeigeführt? Mehrere Dinge. Die Deutschen sind zunehmend mit den USA unzufrieden und möchte deren Kriege nicht mehr unterstützen. Sie sehen nicht ein, warum friedliche Hilfsschiffe angegriffen und deren Besatzung massakriert werden muß. Sie wundern sich, dass Dirk Niebel nicht nach Gaza einreisen darf. Sie ärgern sich so richtig über den Betrug in der Jewish Claims Conference.
Alfred Grosser hat es auf den Punkt gebracht: Die Politik Israels erzeugt Antisemitismus.
Das soll sie aber auch, denn ohne Antisemitismus kann Israel zumindest in Deutschland keine politische und finanzielle Unterstützung mehr für seinen Staaatsterrorismus erwarten.
Die Deutschen sind einfach müde von der ständigen Lüge, Israel wolle Frieden. Deutsche wollen immer Frieden, aber sie schließen ihn auch, wenn sie ihn wollen.
Israel will nie Frieden und hofft, die USA zum Krieg gegen den Iran und zu einem dritten Libanonkrieg anstiften zu können. Mit Barak Obama hat Israel einen Präsidenten gefunden, der außenpolitisch durch die Israel-Kriegerin Hillary Clinton tatsächlich zu diesem Schritt gedrängt werden könnte.
Die USA und Israel versuchen, den Iran derart wirtschaftlich zu schädigen, dass dieser immer radikaler wird. Dies ist ja auch in Gaza und bei der Hamas gutgegangen.
Leider sind die Deutschen von dieser Taktik, die ja bereits gegenüber Saddam Hussein angewandt wurde, wenig begeistert.
Die dauerhafte Destabilisierung des Nahen Ostens, um die Ölländer zu zwingen, ihr Öl billig zu verkaufen und vom Geld Rüstungsgüter und "Sicherheit" zu bezahlen, liegt nicht im Interesse Deutschlands.
Es könnte deshalb sein, dass die deutsche Israellobby neben ARD und ZDF, die schon lange nicht mehr mithetzen möchten, auch Spiegel, SZ, Zeit und FAZ verliert.
Exemplarisch dafür ist der winzige Artikel, den die FAZ - noch dazu im Lokalteil - zum Israelkongress veröffentlichte:
http://www.israelkongress.de/presse-ext.html
Man beachte das Ende, mit dem der FAZ-Redakteur geschickt seine Meinung ausdrückte, ohne als Urheber als Antisemit angeklagt zu werden.
Selbst im zionistischen Kampfblatt Welt ist es ruhiger geworden. BILD schweigt.
Damit könnte dieser Blog überflüssig werden.
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Dienstag, 2. November 2010
Israel-Solidaritätskongress von Medien völlig ignoriert
emile zola, 22:11h
Endlich einmal eine gute Nachricht: Der gross angekündigte Israel-Solidaritätskongress wurde selbst von den hartnäckigsten Verteidigern des "westliche Werte" hochhaltenden Schurkenstaates völlig ignoriert. Kein Alan Posener. Kein Clemens Wergin. Kein Henryk Broder.
Das Motto "Israel ist nicht allein" wurde aber zumindest im Gästebuch des Kongresses beherzigt. Dort konnte man angeben, warum man gerne "an der Seite Israels" in vorderster Front stehen würde.
http://www.israelkongress.de/gb.html
Zitate:
...."ich seit Jahrzehnten ein Bewunderer der Wehrhaftigkeit seiner Bevölkerung bin und wir als Deutsche (ich bin Jahrgang 1956) vor dem geschichtlichen Hintergrund eine besondere Verantwortung für die Sicherheit und den Bestand dieser einzigen Demokratie in Nahost haben."
(Ulrich Sibbern)
Gottfried Palm aus Biberach rechts im Bild: "Israel ist unser liebender Nothelfer."
Philosophischer geht es bei Gottfried Palm von der Evangelischen Kirche Deutschland zu:
"Indem ich mich an die Seite Israels stelle, beuge ich mich vor dem lebendigen Gott und akzeptiere seinen wundersamen Heilsplan mit dieser Welt. Unseren Schoepfer erkenne ich hierin zugleich als einen weisen Paedagogen, liebenden Nothelfer und unseren gerechten Richter und Zurechtbringer."
Johann Georg Gauter, der sich als ev. Pfarrer in Rente bezeichnet, überrascht uns mit folgendem Satz:
..."ich dort viele Verwandte habe, die sich allerdings immer verzweifelter gegen die schon 43 Jahre andauernde Besatzung wehren."
Herr Gauter, beten Sie zu Gott, dass der verzweifelte Kampf der Israelis gegen die palästinensische Besatzung - die völkerrechtswidrig ist - endlich zum Endsieg führt!
Spass beiseite: Gauter hat auch den Free-Gaza-Appell unterzeichnet:
http://www.freegaza.de/petition/unterzeichner.php
Hat er also palästinensische Verwandte? Oder israelische Verwandte, die sich gegen die israelisch-amerikanische Militärjunta wehren und diese als Besatzung bezeichnen?
Da das Gästebuch nach dieser Verlinkung sicher entfernt und gelöscht wird, mögen diese drei Zitate für den hohen Anspruch des Israelkongresses stehen und uns mahnen, diese Worte stets im Gedächtnis zu behalten.
Schalom
Das Motto "Israel ist nicht allein" wurde aber zumindest im Gästebuch des Kongresses beherzigt. Dort konnte man angeben, warum man gerne "an der Seite Israels" in vorderster Front stehen würde.
http://www.israelkongress.de/gb.html
Zitate:
...."ich seit Jahrzehnten ein Bewunderer der Wehrhaftigkeit seiner Bevölkerung bin und wir als Deutsche (ich bin Jahrgang 1956) vor dem geschichtlichen Hintergrund eine besondere Verantwortung für die Sicherheit und den Bestand dieser einzigen Demokratie in Nahost haben."
(Ulrich Sibbern)
Gottfried Palm aus Biberach rechts im Bild: "Israel ist unser liebender Nothelfer."
Philosophischer geht es bei Gottfried Palm von der Evangelischen Kirche Deutschland zu:
"Indem ich mich an die Seite Israels stelle, beuge ich mich vor dem lebendigen Gott und akzeptiere seinen wundersamen Heilsplan mit dieser Welt. Unseren Schoepfer erkenne ich hierin zugleich als einen weisen Paedagogen, liebenden Nothelfer und unseren gerechten Richter und Zurechtbringer."
Johann Georg Gauter, der sich als ev. Pfarrer in Rente bezeichnet, überrascht uns mit folgendem Satz:
..."ich dort viele Verwandte habe, die sich allerdings immer verzweifelter gegen die schon 43 Jahre andauernde Besatzung wehren."
Herr Gauter, beten Sie zu Gott, dass der verzweifelte Kampf der Israelis gegen die palästinensische Besatzung - die völkerrechtswidrig ist - endlich zum Endsieg führt!
Spass beiseite: Gauter hat auch den Free-Gaza-Appell unterzeichnet:
http://www.freegaza.de/petition/unterzeichner.php
Hat er also palästinensische Verwandte? Oder israelische Verwandte, die sich gegen die israelisch-amerikanische Militärjunta wehren und diese als Besatzung bezeichnen?
Da das Gästebuch nach dieser Verlinkung sicher entfernt und gelöscht wird, mögen diese drei Zitate für den hohen Anspruch des Israelkongresses stehen und uns mahnen, diese Worte stets im Gedächtnis zu behalten.
Schalom
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Sonntag, 24. Oktober 2010
Solidarität mit dem israelischen Staatsterrorismus wird gesetzliche Bürgerpflicht
emile zola, 19:20h
Während im Irak und Afghanistan selbst altgedienten, deutschen "Transatlantikern" - spätestens seit der Veröffentlichung der Dokumente zu den Massenmorden im Irak durch Wikileaks - unmissverständlich deutlich wird, dass:
1) Die USA weder im Irak noch in Afghanistan jene Werte vetreten, die einst als "westliche" in Verbindung mit Freiheit, Demokratie und Menschenrechten exportiert werden sollten.
2) Dass man auf die Dauer keine Besatzung gegen einen Grossteil der dortigen Bevölkerung durchsetzen kann.
wird der israelische Staatsterrorismus in Deutschland weiter hofiert und gefördert.
Nun erreicht die Förderung einen neuen Gipfel. Am 31. Oktober findet ein sogenannter Israelkongress http://www.israelkongress.de/
statt, der eine beispiellose Provokation darstellt.
Warum? Der Kongress wird von der Israelischen Botschaft selbst mit veranstaltet. Als Schirmherr tritt deren Botschafter Yoram Been-Zeef auf
Wertegemeinschaft: Israels Botschafter in Deutschland
Unter den aufrufenden Organisationen befindet sich der "Bund jüdischer Soldaten" der Bundeswehr, einer Armee, die dem deutschen Grundgesetz verpflichtet ist.
Manche deutschen Soldaten haben das mit dem "Nie Wieder!" nicht akzeptiert - und unterstützen deshalb den israelischen Staatsterrorismus.
Im Aufruf für diesen Kongress heisst es:
"Unter dem Motto „Gemeinsam für Israel“ wollen wir alle Israel-solidarischen gesellschaftlichen Gruppierungen in Deutschland zusammenbringen, um uns gegenseitig kennen zu lernen, Möglichkeiten einer intensiveren Zusammenarbeit zu besprechen und ein deutliches Zeichen der Solidarität mit dem Staat Israel zu setzen. Wir wollen hier in Europa einen Beitrag leisten, den souveränen Staat Israel in seinem Streben nach Frieden und Sicherheit zu unterstützen. Angesichts der bevorstehenden Herausforderungen der nächsten Jahre, wollen wir dem Jüdischen Staat mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln auf allen Ebenen zur Seite stehen."
Die Frage ist, ob Religionsgemeinschaften, insbesondere die jüdische, die vom demokratischen deutschen Staat nicht nur toleriert, sondern finanziert und gefördert werden, zu Terrorismus und Verstössen gegen das Völkerrecht aufrufen dürfen. Die Besetzung Palästinas ist laut UN-Resolution 242 illegal. Der sich selbst zu allem Überfluss auch noch als "jüdisch" bezeichnende Unrechtsstaat hat Tausende Palästinenser und Libanesen ermordet, überwiegend Zivilisten.
Längst gehören israelische Politiker und Soldaten nach Den Haag. Der Goldstone-Bericht der UN hat eindeutig festgestellt, dass Israel gegen das Kriegs- und Völkerrecht verstösst.
Die geforderte "Solidarität" mit dem israelischen Staat und dem von ihm praktizierten Staatsterrorismus widerspricht dem Geist der Förderung der jüdischen Gemeinden durch den deutschen Staat.
Wie gross wäre der Aufschrei, wenn islamische Gemeinden zum "Heiligen Krieg" aufriefen - und dabei noch vom deutschen Staat finanziert würden.
Nun ruf die Kongressseite auch auf, den Code für ihr Logo einzubinden. Bitte:
Man darf gespannt sein, welche Hymnen in deutschen Medien anlässlich dieses Terror-Aufrufes wieder geschrieben werden über die Notwendigkeit, Frieden in Nahost zu machen.
1) Die USA weder im Irak noch in Afghanistan jene Werte vetreten, die einst als "westliche" in Verbindung mit Freiheit, Demokratie und Menschenrechten exportiert werden sollten.
2) Dass man auf die Dauer keine Besatzung gegen einen Grossteil der dortigen Bevölkerung durchsetzen kann.
wird der israelische Staatsterrorismus in Deutschland weiter hofiert und gefördert.
Nun erreicht die Förderung einen neuen Gipfel. Am 31. Oktober findet ein sogenannter Israelkongress http://www.israelkongress.de/
statt, der eine beispiellose Provokation darstellt.
Warum? Der Kongress wird von der Israelischen Botschaft selbst mit veranstaltet. Als Schirmherr tritt deren Botschafter Yoram Been-Zeef auf
Wertegemeinschaft: Israels Botschafter in Deutschland
Unter den aufrufenden Organisationen befindet sich der "Bund jüdischer Soldaten" der Bundeswehr, einer Armee, die dem deutschen Grundgesetz verpflichtet ist.
Manche deutschen Soldaten haben das mit dem "Nie Wieder!" nicht akzeptiert - und unterstützen deshalb den israelischen Staatsterrorismus.
Im Aufruf für diesen Kongress heisst es:
"Unter dem Motto „Gemeinsam für Israel“ wollen wir alle Israel-solidarischen gesellschaftlichen Gruppierungen in Deutschland zusammenbringen, um uns gegenseitig kennen zu lernen, Möglichkeiten einer intensiveren Zusammenarbeit zu besprechen und ein deutliches Zeichen der Solidarität mit dem Staat Israel zu setzen. Wir wollen hier in Europa einen Beitrag leisten, den souveränen Staat Israel in seinem Streben nach Frieden und Sicherheit zu unterstützen. Angesichts der bevorstehenden Herausforderungen der nächsten Jahre, wollen wir dem Jüdischen Staat mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln auf allen Ebenen zur Seite stehen."
Die Frage ist, ob Religionsgemeinschaften, insbesondere die jüdische, die vom demokratischen deutschen Staat nicht nur toleriert, sondern finanziert und gefördert werden, zu Terrorismus und Verstössen gegen das Völkerrecht aufrufen dürfen. Die Besetzung Palästinas ist laut UN-Resolution 242 illegal. Der sich selbst zu allem Überfluss auch noch als "jüdisch" bezeichnende Unrechtsstaat hat Tausende Palästinenser und Libanesen ermordet, überwiegend Zivilisten.
Längst gehören israelische Politiker und Soldaten nach Den Haag. Der Goldstone-Bericht der UN hat eindeutig festgestellt, dass Israel gegen das Kriegs- und Völkerrecht verstösst.
Die geforderte "Solidarität" mit dem israelischen Staat und dem von ihm praktizierten Staatsterrorismus widerspricht dem Geist der Förderung der jüdischen Gemeinden durch den deutschen Staat.
Wie gross wäre der Aufschrei, wenn islamische Gemeinden zum "Heiligen Krieg" aufriefen - und dabei noch vom deutschen Staat finanziert würden.
Nun ruf die Kongressseite auch auf, den Code für ihr Logo einzubinden. Bitte:
Man darf gespannt sein, welche Hymnen in deutschen Medien anlässlich dieses Terror-Aufrufes wieder geschrieben werden über die Notwendigkeit, Frieden in Nahost zu machen.
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Dienstag, 28. September 2010
Die Rede von Ahmadinedschad vor den Vereinten Nationen
emile zola, 16:23h
Kein einziges deutsches Medium hat Zitate aus der Rede von Ahmadinedschad gebracht.
Nun, hier die Rede mit englischer Synchronübersetzung, um sich ein eigenes Bild davon machen zu können, warum und vor allem wann die US-Vertreter und ihre deutschen Vasallen den Saal verlassen haben:
Nun, hier die Rede mit englischer Synchronübersetzung, um sich ein eigenes Bild davon machen zu können, warum und vor allem wann die US-Vertreter und ihre deutschen Vasallen den Saal verlassen haben:
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Samstag, 10. Juli 2010
Wie Antisemitismus im Deutschlandfunk erzeugt wird
emile zola, 11:37h
"Israel kann schon deshalb keine westlichen Werte teilen oder vertreten, weil Werte an sich in Israel unbekannt sind."
Aktuell: Auch die hier geschilderte Propaganda des Deutschlandfunks hat sofort Erfolg gehabt. Innenminister de Mezière verbot die türkische Hilfsorganisation in Hamburg, die Mitveranstalter der Gaza-Hilfe ist:
http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article1565250/De-Maiziere-verbietet-Hilfsverein.html
In der FAZ wird das sehr gelobt und natürlich werden kritische Kommentare dazu gar nicht erst zugelassen:
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E29B915D5B26B4C37903ADE5849864565~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Zur Kritik an dem Verbot:
http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/07/13/zum-zynismus-von-thomas-de-maiziere/#comment-290815
Hier der ganze Artikel zu der Propagandaaktion des DLF:
Der Antisemitismus ist ein Kind der Rassenlehren des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Er richtete sich - im Gegensatz zum Antijudaismus von Christentum und Islam - nicht gegen die jüdische Religion, sondern gegen eine als "semitisch" bezeichnete, angebliche Rasse, die der "arischen" Rasse gegenübersteht.
Zu dieser semitischen Rasse wurden damals auch die Völker des Magreb gezählt, so auch die Bewohner von Libanon, Jordanien und Palästina:
http://de.wikipedia.org/wiki/Semiten
1911 schrieb der Große Brockhaus über die "semitischen Völker":
http://www.zeno.org/Brockhaus-1911/A/Semitische+Sprachen+und+V%C3%B6lker
Diese unterstanden damals einer ebenfalls sich als Herrenrasse fühlenden türkischen Besatzung und den Kolonialmächten.
Dieses historische Wissen ist aber in der Propagandabteilung des Deutschlandfunks nicht mehr oder nicht bekannt. Deshalb darf eine Autorin namens Dorothea Jung behaupten, der Hass, den türkische und arabische Jugendliche gegen den israelischen Staatsterrorismus empfinden, sei "Antisemitismus unter Migranten":
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1219442/
"Antisemitismus" erzeugen als öffentlich-rechtlicher Rundfunkauftrag?
Der Artikel ist Ausdruck einer beispielhaften Propagandakampagne, die nur noch mit denen des Nationalsozialismus vergleichbar ist.
Dort wurde alles als "jüdische Gefahr" denunziert: Kommunismus, Künstler, Liberale. Im Deutschlandfunk reicht es, das Prädikat "antisemitisch" zu vergeben. Man muss sich vorstellen: Palästinensische Jugendliche sind bereits Dauerflüchtlinge vor Rassismus, Apartheit, Vertreibung, Folter und Mord. Nun, im unsicheren Asyl (da Israel ihnen Pässe verweigert, sind sie staatenlos, können also keinen Nachweis über ihre Herkunft bieten), werden sie als "Antisemiten" kriminalisiert! Was nun? Einsperren? Ausweisen?
Dorothea Jung betreibt bereits seit Jahren derartige Denunziationen und hat bereits erste Zensurerfolge vorzuweisen:
http://www.islaminstitut.de/Nachrichtenanzeige.4+M56270b24a03.0.html
Dorothea Jung darf auch im Deutschlandfunk zur besten Sendezeit andere straffrei 13mal in drei Minuten als "Neonazis" denunzieren:
http://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio52596.html
An keiner Stelle erfahren wir, wer und mit welcher Begründung derart denunziert wird. Es ist reine Propaganda ohne jede Informationsbasis. Hauptsache, auf eine Gruppe draufhauen. Dorothea Jung ist hauptberufliche Mitarbeiterin des Deutschlandfunks, der von deutschen Gebührenzahlern bezahlt wird und angeblich "öffentlich-rechtlich" ist, also dem Grundgesetz verpflichtet.
Ist Denunziation und Hetze gegen Andersgläubige und Andersdenkende Aufgabe des Staatsrundfunks?
Emile Zola wird diesmal deshalb mehr tun, also sonst. Es kann nicht akzeptiert werden, dass mit dem Begriff "Antisemitismus" ein neuer Faschismus in der deutschen Demokratie salonfähig wird.
Diese Karikatur durfte auf dem Karikatur-Festival zum Thema Antisemitismus nicht gezeigt werden.
Dieser wird - so im Deutschlandfunk - bewußt geschürt, um damit Zensurmaßnahmen in Deutschland, Waffenlieferungen an Israel und weitere Kriege gegen Syrien, Iran und Libanon zu rechtfertigen.
Er richtet sich nun besonders gegen Türken, die als NATO-Mitglieder keine Lust mehr haben, den israelischen Staatsterrorismus weiter zu unterstützen.
Unglaublich: Als Begründung für die Ablehnung des EU-Beitritts der Türkei wird immer wieder angeführt, die Türkei sei noch nicht "demokratisch" genug.
Man stelle sich vor, türkische Militärs hätten Israelis ermordet, als Geiseln genommen und ihre Schiffe beschlagnahmt! Dann würde die Türkei aus der NATO ausgeschlossen.
Aber Israel wird im Deutschlandfunk als "engster Freund" mit "gemeinsamen Werten" gefeiert.
Aktuell: Auch die hier geschilderte Propaganda des Deutschlandfunks hat sofort Erfolg gehabt. Innenminister de Mezière verbot die türkische Hilfsorganisation in Hamburg, die Mitveranstalter der Gaza-Hilfe ist:
http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article1565250/De-Maiziere-verbietet-Hilfsverein.html
In der FAZ wird das sehr gelobt und natürlich werden kritische Kommentare dazu gar nicht erst zugelassen:
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E29B915D5B26B4C37903ADE5849864565~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Zur Kritik an dem Verbot:
http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/07/13/zum-zynismus-von-thomas-de-maiziere/#comment-290815
Hier der ganze Artikel zu der Propagandaaktion des DLF:
Der Antisemitismus ist ein Kind der Rassenlehren des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Er richtete sich - im Gegensatz zum Antijudaismus von Christentum und Islam - nicht gegen die jüdische Religion, sondern gegen eine als "semitisch" bezeichnete, angebliche Rasse, die der "arischen" Rasse gegenübersteht.
Zu dieser semitischen Rasse wurden damals auch die Völker des Magreb gezählt, so auch die Bewohner von Libanon, Jordanien und Palästina:
http://de.wikipedia.org/wiki/Semiten
1911 schrieb der Große Brockhaus über die "semitischen Völker":
http://www.zeno.org/Brockhaus-1911/A/Semitische+Sprachen+und+V%C3%B6lker
Diese unterstanden damals einer ebenfalls sich als Herrenrasse fühlenden türkischen Besatzung und den Kolonialmächten.
Dieses historische Wissen ist aber in der Propagandabteilung des Deutschlandfunks nicht mehr oder nicht bekannt. Deshalb darf eine Autorin namens Dorothea Jung behaupten, der Hass, den türkische und arabische Jugendliche gegen den israelischen Staatsterrorismus empfinden, sei "Antisemitismus unter Migranten":
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1219442/
"Antisemitismus" erzeugen als öffentlich-rechtlicher Rundfunkauftrag?
Der Artikel ist Ausdruck einer beispielhaften Propagandakampagne, die nur noch mit denen des Nationalsozialismus vergleichbar ist.
Dort wurde alles als "jüdische Gefahr" denunziert: Kommunismus, Künstler, Liberale. Im Deutschlandfunk reicht es, das Prädikat "antisemitisch" zu vergeben. Man muss sich vorstellen: Palästinensische Jugendliche sind bereits Dauerflüchtlinge vor Rassismus, Apartheit, Vertreibung, Folter und Mord. Nun, im unsicheren Asyl (da Israel ihnen Pässe verweigert, sind sie staatenlos, können also keinen Nachweis über ihre Herkunft bieten), werden sie als "Antisemiten" kriminalisiert! Was nun? Einsperren? Ausweisen?
Dorothea Jung betreibt bereits seit Jahren derartige Denunziationen und hat bereits erste Zensurerfolge vorzuweisen:
http://www.islaminstitut.de/Nachrichtenanzeige.4+M56270b24a03.0.html
Dorothea Jung darf auch im Deutschlandfunk zur besten Sendezeit andere straffrei 13mal in drei Minuten als "Neonazis" denunzieren:
http://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio52596.html
An keiner Stelle erfahren wir, wer und mit welcher Begründung derart denunziert wird. Es ist reine Propaganda ohne jede Informationsbasis. Hauptsache, auf eine Gruppe draufhauen. Dorothea Jung ist hauptberufliche Mitarbeiterin des Deutschlandfunks, der von deutschen Gebührenzahlern bezahlt wird und angeblich "öffentlich-rechtlich" ist, also dem Grundgesetz verpflichtet.
Ist Denunziation und Hetze gegen Andersgläubige und Andersdenkende Aufgabe des Staatsrundfunks?
Emile Zola wird diesmal deshalb mehr tun, also sonst. Es kann nicht akzeptiert werden, dass mit dem Begriff "Antisemitismus" ein neuer Faschismus in der deutschen Demokratie salonfähig wird.
Diese Karikatur durfte auf dem Karikatur-Festival zum Thema Antisemitismus nicht gezeigt werden.
Dieser wird - so im Deutschlandfunk - bewußt geschürt, um damit Zensurmaßnahmen in Deutschland, Waffenlieferungen an Israel und weitere Kriege gegen Syrien, Iran und Libanon zu rechtfertigen.
Er richtet sich nun besonders gegen Türken, die als NATO-Mitglieder keine Lust mehr haben, den israelischen Staatsterrorismus weiter zu unterstützen.
Unglaublich: Als Begründung für die Ablehnung des EU-Beitritts der Türkei wird immer wieder angeführt, die Türkei sei noch nicht "demokratisch" genug.
Man stelle sich vor, türkische Militärs hätten Israelis ermordet, als Geiseln genommen und ihre Schiffe beschlagnahmt! Dann würde die Türkei aus der NATO ausgeschlossen.
Aber Israel wird im Deutschlandfunk als "engster Freund" mit "gemeinsamen Werten" gefeiert.
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Sonntag, 20. Juni 2010
Darf man den Schurkenstaat Israel auch so nennen?
emile zola, 22:50h
Holger Apfel, der Fraktionsvorsitzende der sächsischen NPD wurde für die nächsten 10 Sitzungen, also für 6 Monate von den Parlamentssitzungen ausgeschlossen, weil er Israel einen "jüdischen Terrorstaat" und "Schurkenstaat" genannt hat.
Ein couragierter NPD-Demokrat - ist das in unserer Demokratie erlaubt?
Da die NPD in Deutschland eine verachtete Paria ist, darf er wenig Verständnis und Mitleid dafür erwarten. Er ist ja selbst im Zweifelsfall ein "Nazi". Die Intoleranz ist dort am größten, wo sie "westliche Werte" ausgerechnet in der US-Militärbastion Israel vermutet, wo nicht einmal die elementarsten Menschen- und Demokratierechte gelten.
Der Begriff Schurkenstaat (rogue state) kam von George W. Bush und sollte die "Achse des Bösen" bezeichnen.
Bereits 2002 durfte Peter Sloterdjik feststellen, dass insbesondere die USA und Israel als "Schurkenstaaten" einzustufen sind, da sie keinerlei internationales Recht anerkennen:
http://www.netzeitung.de/politik/deutschland/208425.html
Er nennt die USA und Israel so, wie sie sind: Schurkenstaaten eben, außerhalb des Völkerrechts
Während es in Spiegel, SZ, FAZ und natürlich BILD und Welt undenkbar ist, eine kritische Meinung zu Israel zu posten, erlaubt Focus dieses:
http://www.focus.de/politik/ausland/israel-ein-schurkenstaat-konflikte-kommentar_2773612.html
Man beachte die mutige URL!
Ein couragierter NPD-Demokrat - ist das in unserer Demokratie erlaubt?
Da die NPD in Deutschland eine verachtete Paria ist, darf er wenig Verständnis und Mitleid dafür erwarten. Er ist ja selbst im Zweifelsfall ein "Nazi". Die Intoleranz ist dort am größten, wo sie "westliche Werte" ausgerechnet in der US-Militärbastion Israel vermutet, wo nicht einmal die elementarsten Menschen- und Demokratierechte gelten.
Der Begriff Schurkenstaat (rogue state) kam von George W. Bush und sollte die "Achse des Bösen" bezeichnen.
Bereits 2002 durfte Peter Sloterdjik feststellen, dass insbesondere die USA und Israel als "Schurkenstaaten" einzustufen sind, da sie keinerlei internationales Recht anerkennen:
http://www.netzeitung.de/politik/deutschland/208425.html
Er nennt die USA und Israel so, wie sie sind: Schurkenstaaten eben, außerhalb des Völkerrechts
Während es in Spiegel, SZ, FAZ und natürlich BILD und Welt undenkbar ist, eine kritische Meinung zu Israel zu posten, erlaubt Focus dieses:
http://www.focus.de/politik/ausland/israel-ein-schurkenstaat-konflikte-kommentar_2773612.html
Man beachte die mutige URL!
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Freitag, 11. Juni 2010
Gegen die Unterstützung israelischer Verbrechen durch die deutsche Regierung
emile zola, 11:37h
....diese Überschrift werden wir in keinem deutschen Medium lesen. Nach wie vor ist es für jeden Redakteur existenzgefährdend, eine einfache Wahrheit auszusprechen: Israel ist zum verbrecherischen Terrorstaat geworden.
Allerdings stammt dieser Satz nicht von islamistischten Extremisten, sondern aus einem heute (11.6.2010) erschienenen Aufruf von in Deutschland lebenden Israelis und Juden, der in der Süddeutschen Zeitung auf Seite 9 veröffentlicht wurde.
Da natürlich alle Medien, insbesondere die SZ selbst, diesen Aufruf ignorieren werden, wird er hier veröffentlicht:
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Überschrift
Wir, in Deutschland lebende Israelis und Juden, verurteilen den von der israelischen Armee verübten rechtswidrigen und tödlichen Überfall auf Friedensaktivisten der Freedom-Flotille und schließen uns der Forderung der Free-Gaza-Bewegung an, die Blockade des Gazastreifens aufzuheben.
Text
Diese Blockade verstößt als kollektive Bestrafung gegen das Völkerrecht. Im Gazastreifen leben 1,5 Millionen Palästinenser im größten Gefängnis der Welt. Die nun fast vier Jahre andauernde Blockade verursacht eine humanitäre Katastrophe und verhindert den Wiederaufbau nach dem verbrecherischen Angriff auf Gaza vor anderthalb Jahren.
Fett: Die jetzige Position der deutschen Regierung bedeutetet eine Unterstützung dieser Verbrechen
gegen die Palästinenser und gefährdet alle Menschen in der Region. Wir rufen die deutsche Regierung auf, ihre Position zu ändern und folgende Maßnahmen zu unterstützen bzw. zu ergreifen:
- die Durchführung einer internationalen Untersuchung des israelischen Angriffs auf die Schiffe
- die Umsetzung der Empfehlungen des Goldstone-Berichts
- die Aufhebung der Sanktionen gegen Hamas, die von den Palästinensern gewählte demokratische Regierung
- keine Lieferung deutscher Waffen an Israel
- politischen Druck auf Israel, bis es eine dem Völkerrecht entsprechende Politik praktiziert
Unterzeichnet von:
Galit Altshuler
Roey Angel
Dana Bader
Yossi Bartal
Ilil Bartana
Stacey Blatt
Nadine Blumer
Prof. Dr. Michael Bodemann
Dr. Eliav Brand
Immanuel Bruckstein
Noga Sarai Bruckstein
Eleanoe A. Cantor
Tal Hever Chybowski
Prof. Sydney Corbett
Elias Davidsson
Prof. Dr. Almut Sh. Bruckstein-Coruh
Prof. Dr. Wolfgang Edelstein
Ursula Epstein
Gidi Fahri
Sylvia Finzi
Erica Fischer
Michael Fleischhacker
Ilil Friedman
Ruth Fruchtman
Benjamin Hecht
Evelyn Hecht-Galinski
Iris Hefets
Dr. Ronit Land
Dr. Jean Joseph Lévy
Jonathan Kaiser
Michael Kaiser-Livne
Dr. Kate P. Katzenstein-Leiterer
Michael Langer
Felicia Langer
Mieciu Moshe Langer
Dr. Edith Lutz
Abraham Melzer
Petra Mendelsohn
Hava Oz
Moshe Perlstein
Deborah Philips
Einat Pordjarny
Dr. Yahel Politi
Magalith Pozniak
Dr. Hili Razinsky
Prof. Dr. Fanny Michaela Reisin
Michael Riese
Samule-Otto Samuelsdorff
Volker Z. Scholz-Goldenberg
Gal Schkolnik
Shemi Shabat
Aviram Shamir
Iftach Starik
Oscar Strasnoy
Tanya Ury
Prof. Dr. Rolf Verleger
Dr. Susan Winnett
Barbara Wolterstädt
Dr. Guiseppe Zambon
Mai Zaidani
Nanja Zippert
Bitte unterstützen Sie die Finanzierung dieser Anzeige und unserer Aktivitäten:
Israelis und Juden gegen die Besatzung und Jüdische Stimme für gerechten Frieden im Nahen Osten e.V., EJJP Deutschland, Berlin-Friedrichshain
V.i.S.d.P.: Oris Hefets
Jüdische Stimme für gerechten Frieden im Nahen Osten, EJJP Deutschland, Berlin-Friedrichshain.
Konto-Nr.: 1053200
BLZ: 100 205 00
Stichwort: "Protest gegen Gaza-Blockade"
Allerdings stammt dieser Satz nicht von islamistischten Extremisten, sondern aus einem heute (11.6.2010) erschienenen Aufruf von in Deutschland lebenden Israelis und Juden, der in der Süddeutschen Zeitung auf Seite 9 veröffentlicht wurde.
Da natürlich alle Medien, insbesondere die SZ selbst, diesen Aufruf ignorieren werden, wird er hier veröffentlicht:
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Wir, in Deutschland lebende Israelis und Juden, verurteilen den von der israelischen Armee verübten rechtswidrigen und tödlichen Überfall auf Friedensaktivisten der Freedom-Flotille und schließen uns der Forderung der Free-Gaza-Bewegung an, die Blockade des Gazastreifens aufzuheben.
Text
Diese Blockade verstößt als kollektive Bestrafung gegen das Völkerrecht. Im Gazastreifen leben 1,5 Millionen Palästinenser im größten Gefängnis der Welt. Die nun fast vier Jahre andauernde Blockade verursacht eine humanitäre Katastrophe und verhindert den Wiederaufbau nach dem verbrecherischen Angriff auf Gaza vor anderthalb Jahren.
Fett: Die jetzige Position der deutschen Regierung bedeutetet eine Unterstützung dieser Verbrechen
gegen die Palästinenser und gefährdet alle Menschen in der Region. Wir rufen die deutsche Regierung auf, ihre Position zu ändern und folgende Maßnahmen zu unterstützen bzw. zu ergreifen:
- die Durchführung einer internationalen Untersuchung des israelischen Angriffs auf die Schiffe
- die Umsetzung der Empfehlungen des Goldstone-Berichts
- die Aufhebung der Sanktionen gegen Hamas, die von den Palästinensern gewählte demokratische Regierung
- keine Lieferung deutscher Waffen an Israel
- politischen Druck auf Israel, bis es eine dem Völkerrecht entsprechende Politik praktiziert
Unterzeichnet von:
Galit Altshuler
Roey Angel
Dana Bader
Yossi Bartal
Ilil Bartana
Stacey Blatt
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Prof. Dr. Michael Bodemann
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Noga Sarai Bruckstein
Eleanoe A. Cantor
Tal Hever Chybowski
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Elias Davidsson
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Gidi Fahri
Sylvia Finzi
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Michael Fleischhacker
Ilil Friedman
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Felicia Langer
Mieciu Moshe Langer
Dr. Edith Lutz
Abraham Melzer
Petra Mendelsohn
Hava Oz
Moshe Perlstein
Deborah Philips
Einat Pordjarny
Dr. Yahel Politi
Magalith Pozniak
Dr. Hili Razinsky
Prof. Dr. Fanny Michaela Reisin
Michael Riese
Samule-Otto Samuelsdorff
Volker Z. Scholz-Goldenberg
Gal Schkolnik
Shemi Shabat
Aviram Shamir
Iftach Starik
Oscar Strasnoy
Tanya Ury
Prof. Dr. Rolf Verleger
Dr. Susan Winnett
Barbara Wolterstädt
Dr. Guiseppe Zambon
Mai Zaidani
Nanja Zippert
Bitte unterstützen Sie die Finanzierung dieser Anzeige und unserer Aktivitäten:
Israelis und Juden gegen die Besatzung und Jüdische Stimme für gerechten Frieden im Nahen Osten e.V., EJJP Deutschland, Berlin-Friedrichshain
V.i.S.d.P.: Oris Hefets
Jüdische Stimme für gerechten Frieden im Nahen Osten, EJJP Deutschland, Berlin-Friedrichshain.
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BLZ: 100 205 00
Stichwort: "Protest gegen Gaza-Blockade"
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Mittwoch, 2. Juni 2010
Referrer zwischen Verzweiflung und jüdischer Toleranz bei Hagalil.com
emile zola, 22:46h
Man kann nicht sagen, dass dieser(s?) Blog gut gepflegt ist. Dafür erscheinen zu selten Beiträge. Aber die heutigen Referrer sprechen.
Was sprechen sie?
Da gibt ein verzweifelter Mensch bei Google folgenden Satz ein:
"gebt den israelis alles mit gleicher münze zurück was sie anderen antun" - und kommt zu der gegenteiligen Aussage eines Kommentators hier.
Da werden die Namen von Israel-Propagandisten wie der SPON-Forist "Michael Schnarch" und die FAZ-Israel-ist-die-einzige-Demokratie-im-Nahen-Osten-Nachwuchspropagandistin Svenja Kleinschmidt von der FAZ eingegeben.
Da führt ein Link zum Forum von http://www.hagalil.com, wo Israelkritik - im Gegensatz zu Spiegel, Bild, Welt, FAZ, SZ nicht automatisch gelöscht wird.
Die Macher von Hagalil.com bei Petra Pau von der Linkspartei: Jüdische Toleranz ist die beste Medizin gegen Antisemitismus.
Ein anderer gab bei Google ein: "deutsche sagen frieden". Ich will nicht viel kommentieren. Hier die aktuellen Referrer die zeigen, wo dieser Blog seine Besucher findet: in der Diskussion um und über die israelische Politik.
Referrer
1 http://de.ask.com/web?l=dis&qsrc=999&siteid=3083&o...
7 http://www.blogger.de
1 http://www.blogger.de/members/updated
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5 Search request: gebt den israelis alles mit gleicher münze zurück was sie anderen antun
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6 http://www.hagalil.com/archiv/2010/06/01/freiheits...
2 http://www.hagalil.com/archiv/2010/06/01/freiheits...
1 http://www.hagalil.com/archiv/wp-admin/edit-commen...
1 http://www.yasni.de/emil+peisker/person+informatio...
Ein Suchbegriff gibt mir zu denken: "Juden wollen keinen Frieden." Wenn Israel sich nicht als "jüdischer" Staat bezeichnen würde - wer sollte so etwas warum sagen? Nicht einmal in den schlimmsten Phasen des Antisemitismus in den Faschismen der 30er Jahre hätte jemand diesen Satz gesagt.
Juden wurden als Anhänger einer mysteriösen Religion, als erfolgreiche Kaufleute, Künstler und Akademiker gehasst, im Ostjudentum vielleicht auch als zigeunerähnliche Nomaden, aber doch nie als Krieger!
Was ging in dem Menschen vor, der diesen Satz bei Google eingab?
Was sprechen sie?
Da gibt ein verzweifelter Mensch bei Google folgenden Satz ein:
"gebt den israelis alles mit gleicher münze zurück was sie anderen antun" - und kommt zu der gegenteiligen Aussage eines Kommentators hier.
Da werden die Namen von Israel-Propagandisten wie der SPON-Forist "Michael Schnarch" und die FAZ-Israel-ist-die-einzige-Demokratie-im-Nahen-Osten-Nachwuchspropagandistin Svenja Kleinschmidt von der FAZ eingegeben.
Da führt ein Link zum Forum von http://www.hagalil.com, wo Israelkritik - im Gegensatz zu Spiegel, Bild, Welt, FAZ, SZ nicht automatisch gelöscht wird.
Die Macher von Hagalil.com bei Petra Pau von der Linkspartei: Jüdische Toleranz ist die beste Medizin gegen Antisemitismus.
Ein anderer gab bei Google ein: "deutsche sagen frieden". Ich will nicht viel kommentieren. Hier die aktuellen Referrer die zeigen, wo dieser Blog seine Besucher findet: in der Diskussion um und über die israelische Politik.
Referrer
1 http://de.ask.com/web?l=dis&qsrc=999&siteid=3083&o...
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1 http://www.blogger.de/members/updated
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Ein Suchbegriff gibt mir zu denken: "Juden wollen keinen Frieden." Wenn Israel sich nicht als "jüdischer" Staat bezeichnen würde - wer sollte so etwas warum sagen? Nicht einmal in den schlimmsten Phasen des Antisemitismus in den Faschismen der 30er Jahre hätte jemand diesen Satz gesagt.
Juden wurden als Anhänger einer mysteriösen Religion, als erfolgreiche Kaufleute, Künstler und Akademiker gehasst, im Ostjudentum vielleicht auch als zigeunerähnliche Nomaden, aber doch nie als Krieger!
Was ging in dem Menschen vor, der diesen Satz bei Google eingab?
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