Sonntag, 28. November 2010
Die letzten Bastionen in deutschen Medien fallen
Lange, zu lange galt der SPIEGEL als sicheres Bollwerk für Israel-Propaganda. Ein Großteil der Besucher dieses Blogs hier hatte unter der massiven Zensur im SPIEGEL-Forum zu leiden:
http://schweigenzuisrael.blogger.de/stories/894509/
Mossad-Propagandist und Spiegel Forist Michael Schnarch wurde zum Symbol für Zensur und fehlende Meinungsfreiheit im SPIEGEL. Bisher sahen 8400! Besucher unsere Dokumentation über Michael Schnarch:
http://schweigenzuisrael.blogger.de/stories/892960/
Noch heute erscheint sie auf Platz 1 bei Google, wenn man "MIchael Schnarch" eingibt.

Nun aber ist ein Tag der Freude und des Loslassens angebrochen. Zum ersten Mal seit 6 Jahren erscheint im Spiegel ein israelkritischer Bericht:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,731316,00.html


Bildunterschrift im SPIEGEL:Der 89-jährige Eli Zvieli hat den Holocaust überlebt. Mitbürger in der israelischen Stadt Safed schicken ihm anonyme Drohungen, weil er an arabische Studenten vermietet. Doch Zvieli will sich nicht einschüchtern lassen. "Wir Juden haben in Europa gelitten. Ich will nicht, dass wir gegenüber den Arabern genauso handeln."


Gratuliere Spiegel! Willkommen in der Welt der freien Presse und der "westlichen Werte"! Nun bleiben Israel nur noch die Springerblätter, solange Döpfner glaubt, dass der Iran einen Atomangriff auf Israel plant.

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Samstag, 20. November 2010
Geheime Liste mit 200 israelischen Kriegsverbrechern
Nachdem sowohl die Webseite, wie die Google-Suche gelöscht wurden, damit man die Liste nicht mehr finden kann, ist sie vorerst noch im Google-Cache sichtbar:
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:ivIzOY-5QpMJ:www.scribd.com/doc/43226123/Israeli-War-Criminals+israeli+war+criminals&cd=5&hl=en&ct=clnk

Der Verfasser dieses Blogs hat sie aber auch gesichert, darf sie hier aber nicht veröffentlichen, um den Blogbetreiber nicht zu gefährden.

Wer einen oder mehrere auf der Liste in Deutschland, Österreich oder der Schweiz sieht, kann die nächste Polizeistelle anrufen, denn zumindest in GB werden sie gesucht: (auch dieses Dokument darf hier nicht gespeichert werden)

http://www.lphr.org.uk/publications/Prosecuting_Israeli_War_Criminals.pdf

In Deutschland gelten sie noch als Vertreter der "einzigen Demokratie im Nahen Osten."
Ich überlege inzwischen, wie die einzelnen Verbrechen auch in Deutschland verfolgt werden können. Zum Beispiel dieses, das in Deutschland mit etwa 4 Jahren Haft ohne Bewährung bestraft würde, da es sich um vorsätzliche Körperverletzung und illegalen Waffenbesitz handelt:



Der Ansatz wäre, jüdische Gemeinden und den Zentralrat sowie die israelische Botschaft zu fragen:

1) Ist dieser Mann tatsächlich vorsätzlich von israelischen Soldaten beschossen worden, oder ist das ein Propagandavideo?
2) Wer waren die Täter?
3) Werden diese nach israelischem Recht aufgespürt und einem Prozess zugeführt?

Sicher wird keiner antworten, aber die Fragen sind gut.

In den USA werden sie ständig gestellt, etwa von Joshua Reese:

http://www.examiner.com/dnc-in-philadelphia/uk-issues-arrest-warrants-for-israeli-war-criminals

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Sonntag, 14. November 2010
Warum dieser Blog überflüssig werden könnte
Nicht die Massenmorde in Libanon und Gaza, nicht die tägliche Misshandlung und Demütigung von 3,5 Millionen Menschen, denen Wahlrecht, Wasser, Bildung, Arbeit verwehrt werden, hat dazu geführt, dass in Deutschland ein Umdenken feststellbar ist.

Die Süddeutsche Zeitung, die fast täglich die Solidarität mit Israel verkündete und auch diesen Samstag wieder dazu aufrief, 6 Millionen-Euro für das bekanntlich völlig vergessene Holocaust-Gedenken zu sammeln, ist in ihrem Ton weniger euphorisch geworden.
Ein Kommentat erschien, in dem etwas Unerhörtes stand: Daß Israel, der Vorreiterstaat westlicher Werte im Gebiet der islamischen Untermenschen, keinen Frieden wolle.
Das weiß zwar jeder Mensch seit 1967, aber schreibn darf man das nie.
Was hat nun diesen Wandel in Deutschland herbeigeführt? Mehrere Dinge. Die Deutschen sind zunehmend mit den USA unzufrieden und möchte deren Kriege nicht mehr unterstützen. Sie sehen nicht ein, warum friedliche Hilfsschiffe angegriffen und deren Besatzung massakriert werden muß. Sie wundern sich, dass Dirk Niebel nicht nach Gaza einreisen darf. Sie ärgern sich so richtig über den Betrug in der Jewish Claims Conference.

Alfred Grosser hat es auf den Punkt gebracht: Die Politik Israels erzeugt Antisemitismus.
Das soll sie aber auch, denn ohne Antisemitismus kann Israel zumindest in Deutschland keine politische und finanzielle Unterstützung mehr für seinen Staaatsterrorismus erwarten.

Die Deutschen sind einfach müde von der ständigen Lüge, Israel wolle Frieden. Deutsche wollen immer Frieden, aber sie schließen ihn auch, wenn sie ihn wollen.

Israel will nie Frieden und hofft, die USA zum Krieg gegen den Iran und zu einem dritten Libanonkrieg anstiften zu können. Mit Barak Obama hat Israel einen Präsidenten gefunden, der außenpolitisch durch die Israel-Kriegerin Hillary Clinton tatsächlich zu diesem Schritt gedrängt werden könnte.

Die USA und Israel versuchen, den Iran derart wirtschaftlich zu schädigen, dass dieser immer radikaler wird. Dies ist ja auch in Gaza und bei der Hamas gutgegangen.

Leider sind die Deutschen von dieser Taktik, die ja bereits gegenüber Saddam Hussein angewandt wurde, wenig begeistert.

Die dauerhafte Destabilisierung des Nahen Ostens, um die Ölländer zu zwingen, ihr Öl billig zu verkaufen und vom Geld Rüstungsgüter und "Sicherheit" zu bezahlen, liegt nicht im Interesse Deutschlands.

Es könnte deshalb sein, dass die deutsche Israellobby neben ARD und ZDF, die schon lange nicht mehr mithetzen möchten, auch Spiegel, SZ, Zeit und FAZ verliert.

Exemplarisch dafür ist der winzige Artikel, den die FAZ - noch dazu im Lokalteil - zum Israelkongress veröffentlichte:
http://www.israelkongress.de/presse-ext.html
Man beachte das Ende, mit dem der FAZ-Redakteur geschickt seine Meinung ausdrückte, ohne als Urheber als Antisemit angeklagt zu werden.

Selbst im zionistischen Kampfblatt Welt ist es ruhiger geworden. BILD schweigt.

Damit könnte dieser Blog überflüssig werden.

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Dienstag, 2. November 2010
Israel-Solidaritätskongress von Medien völlig ignoriert
Endlich einmal eine gute Nachricht: Der gross angekündigte Israel-Solidaritätskongress wurde selbst von den hartnäckigsten Verteidigern des "westliche Werte" hochhaltenden Schurkenstaates völlig ignoriert. Kein Alan Posener. Kein Clemens Wergin. Kein Henryk Broder.
Das Motto "Israel ist nicht allein" wurde aber zumindest im Gästebuch des Kongresses beherzigt. Dort konnte man angeben, warum man gerne "an der Seite Israels" in vorderster Front stehen würde.
http://www.israelkongress.de/gb.html
Zitate:
...."ich seit Jahrzehnten ein Bewunderer der Wehrhaftigkeit seiner Bevölkerung bin und wir als Deutsche (ich bin Jahrgang 1956) vor dem geschichtlichen Hintergrund eine besondere Verantwortung für die Sicherheit und den Bestand dieser einzigen Demokratie in Nahost haben."
(Ulrich Sibbern)

Gottfried Palm aus Biberach rechts im Bild: "Israel ist unser liebender Nothelfer."

Philosophischer geht es bei Gottfried Palm von der Evangelischen Kirche Deutschland zu:
"Indem ich mich an die Seite Israels stelle, beuge ich mich vor dem lebendigen Gott und akzeptiere seinen wundersamen Heilsplan mit dieser Welt. Unseren Schoepfer erkenne ich hierin zugleich als einen weisen Paedagogen, liebenden Nothelfer und unseren gerechten Richter und Zurechtbringer."

Johann Georg Gauter, der sich als ev. Pfarrer in Rente bezeichnet, überrascht uns mit folgendem Satz:

..."ich dort viele Verwandte habe, die sich allerdings immer verzweifelter gegen die schon 43 Jahre andauernde Besatzung wehren."

Herr Gauter, beten Sie zu Gott, dass der verzweifelte Kampf der Israelis gegen die palästinensische Besatzung - die völkerrechtswidrig ist - endlich zum Endsieg führt!
Spass beiseite: Gauter hat auch den Free-Gaza-Appell unterzeichnet:
http://www.freegaza.de/petition/unterzeichner.php
Hat er also palästinensische Verwandte? Oder israelische Verwandte, die sich gegen die israelisch-amerikanische Militärjunta wehren und diese als Besatzung bezeichnen?

Da das Gästebuch nach dieser Verlinkung sicher entfernt und gelöscht wird, mögen diese drei Zitate für den hohen Anspruch des Israelkongresses stehen und uns mahnen, diese Worte stets im Gedächtnis zu behalten.

Schalom

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Sonntag, 24. Oktober 2010
Solidarität mit dem israelischen Staatsterrorismus wird gesetzliche Bürgerpflicht
Während im Irak und Afghanistan selbst altgedienten, deutschen "Transatlantikern" - spätestens seit der Veröffentlichung der Dokumente zu den Massenmorden im Irak durch Wikileaks - unmissverständlich deutlich wird, dass:

1) Die USA weder im Irak noch in Afghanistan jene Werte vetreten, die einst als "westliche" in Verbindung mit Freiheit, Demokratie und Menschenrechten exportiert werden sollten.

2) Dass man auf die Dauer keine Besatzung gegen einen Grossteil der dortigen Bevölkerung durchsetzen kann.
wird der israelische Staatsterrorismus in Deutschland weiter hofiert und gefördert.
Nun erreicht die Förderung einen neuen Gipfel. Am 31. Oktober findet ein sogenannter Israelkongress http://www.israelkongress.de/
statt, der eine beispiellose Provokation darstellt.
Warum? Der Kongress wird von der Israelischen Botschaft selbst mit veranstaltet. Als Schirmherr tritt deren Botschafter Yoram Been-Zeef auf

Wertegemeinschaft: Israels Botschafter in Deutschland

Unter den aufrufenden Organisationen befindet sich der "Bund jüdischer Soldaten" der Bundeswehr, einer Armee, die dem deutschen Grundgesetz verpflichtet ist.

Manche deutschen Soldaten haben das mit dem "Nie Wieder!" nicht akzeptiert - und unterstützen deshalb den israelischen Staatsterrorismus.

Im Aufruf für diesen Kongress heisst es:

"Unter dem Motto „Gemeinsam für Israel“ wollen wir alle Israel-solidarischen gesellschaftlichen Gruppierungen in Deutschland zusammenbringen, um uns gegenseitig kennen zu lernen, Möglichkeiten einer intensiveren Zusammenarbeit zu besprechen und ein deutliches Zeichen der Solidarität mit dem Staat Israel zu setzen. Wir wollen hier in Europa einen Beitrag leisten, den souveränen Staat Israel in seinem Streben nach Frieden und Sicherheit zu unterstützen. Angesichts der bevorstehenden Herausforderungen der nächsten Jahre, wollen wir dem Jüdischen Staat mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln auf allen Ebenen zur Seite stehen."

Die Frage ist, ob Religionsgemeinschaften, insbesondere die jüdische, die vom demokratischen deutschen Staat nicht nur toleriert, sondern finanziert und gefördert werden, zu Terrorismus und Verstössen gegen das Völkerrecht aufrufen dürfen. Die Besetzung Palästinas ist laut UN-Resolution 242 illegal. Der sich selbst zu allem Überfluss auch noch als "jüdisch" bezeichnende Unrechtsstaat hat Tausende Palästinenser und Libanesen ermordet, überwiegend Zivilisten.
Längst gehören israelische Politiker und Soldaten nach Den Haag. Der Goldstone-Bericht der UN hat eindeutig festgestellt, dass Israel gegen das Kriegs- und Völkerrecht verstösst.
Die geforderte "Solidarität" mit dem israelischen Staat und dem von ihm praktizierten Staatsterrorismus widerspricht dem Geist der Förderung der jüdischen Gemeinden durch den deutschen Staat.
Wie gross wäre der Aufschrei, wenn islamische Gemeinden zum "Heiligen Krieg" aufriefen - und dabei noch vom deutschen Staat finanziert würden.

Nun ruf die Kongressseite auch auf, den Code für ihr Logo einzubinden. Bitte:


Man darf gespannt sein, welche Hymnen in deutschen Medien anlässlich dieses Terror-Aufrufes wieder geschrieben werden über die Notwendigkeit, Frieden in Nahost zu machen.

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Dienstag, 28. September 2010
Die Rede von Ahmadinedschad vor den Vereinten Nationen
Kein einziges deutsches Medium hat Zitate aus der Rede von Ahmadinedschad gebracht.
Nun, hier die Rede mit englischer Synchronübersetzung, um sich ein eigenes Bild davon machen zu können, warum und vor allem wann die US-Vertreter und ihre deutschen Vasallen den Saal verlassen haben:


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Samstag, 10. Juli 2010
Wie Antisemitismus im Deutschlandfunk erzeugt wird
"Israel kann schon deshalb keine westlichen Werte teilen oder vertreten, weil Werte an sich in Israel unbekannt sind."

Aktuell: Auch die hier geschilderte Propaganda des Deutschlandfunks hat sofort Erfolg gehabt. Innenminister de Mezière verbot die türkische Hilfsorganisation in Hamburg, die Mitveranstalter der Gaza-Hilfe ist:
http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article1565250/De-Maiziere-verbietet-Hilfsverein.html
In der FAZ wird das sehr gelobt und natürlich werden kritische Kommentare dazu gar nicht erst zugelassen:
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E29B915D5B26B4C37903ADE5849864565~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Zur Kritik an dem Verbot:
http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/07/13/zum-zynismus-von-thomas-de-maiziere/#comment-290815

Hier der ganze Artikel zu der Propagandaaktion des DLF:

Der Antisemitismus ist ein Kind der Rassenlehren des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Er richtete sich - im Gegensatz zum Antijudaismus von Christentum und Islam - nicht gegen die jüdische Religion, sondern gegen eine als "semitisch" bezeichnete, angebliche Rasse, die der "arischen" Rasse gegenübersteht.
Zu dieser semitischen Rasse wurden damals auch die Völker des Magreb gezählt, so auch die Bewohner von Libanon, Jordanien und Palästina:
http://de.wikipedia.org/wiki/Semiten
1911 schrieb der Große Brockhaus über die "semitischen Völker":
http://www.zeno.org/Brockhaus-1911/A/Semitische+Sprachen+und+V%C3%B6lker
Diese unterstanden damals einer ebenfalls sich als Herrenrasse fühlenden türkischen Besatzung und den Kolonialmächten.
Dieses historische Wissen ist aber in der Propagandabteilung des Deutschlandfunks nicht mehr oder nicht bekannt. Deshalb darf eine Autorin namens Dorothea Jung behaupten, der Hass, den türkische und arabische Jugendliche gegen den israelischen Staatsterrorismus empfinden, sei "Antisemitismus unter Migranten":
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1219442/

"Antisemitismus" erzeugen als öffentlich-rechtlicher Rundfunkauftrag?

Der Artikel ist Ausdruck einer beispielhaften Propagandakampagne, die nur noch mit denen des Nationalsozialismus vergleichbar ist.
Dort wurde alles als "jüdische Gefahr" denunziert: Kommunismus, Künstler, Liberale. Im Deutschlandfunk reicht es, das Prädikat "antisemitisch" zu vergeben. Man muss sich vorstellen: Palästinensische Jugendliche sind bereits Dauerflüchtlinge vor Rassismus, Apartheit, Vertreibung, Folter und Mord. Nun, im unsicheren Asyl (da Israel ihnen Pässe verweigert, sind sie staatenlos, können also keinen Nachweis über ihre Herkunft bieten), werden sie als "Antisemiten" kriminalisiert! Was nun? Einsperren? Ausweisen?
Dorothea Jung betreibt bereits seit Jahren derartige Denunziationen und hat bereits erste Zensurerfolge vorzuweisen:
http://www.islaminstitut.de/Nachrichtenanzeige.4+M56270b24a03.0.html
Dorothea Jung darf auch im Deutschlandfunk zur besten Sendezeit andere straffrei 13mal in drei Minuten als "Neonazis" denunzieren:
http://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio52596.html
An keiner Stelle erfahren wir, wer und mit welcher Begründung derart denunziert wird. Es ist reine Propaganda ohne jede Informationsbasis. Hauptsache, auf eine Gruppe draufhauen. Dorothea Jung ist hauptberufliche Mitarbeiterin des Deutschlandfunks, der von deutschen Gebührenzahlern bezahlt wird und angeblich "öffentlich-rechtlich" ist, also dem Grundgesetz verpflichtet.
Ist Denunziation und Hetze gegen Andersgläubige und Andersdenkende Aufgabe des Staatsrundfunks?

Emile Zola wird diesmal deshalb mehr tun, also sonst. Es kann nicht akzeptiert werden, dass mit dem Begriff "Antisemitismus" ein neuer Faschismus in der deutschen Demokratie salonfähig wird.

Diese Karikatur durfte auf dem Karikatur-Festival zum Thema Antisemitismus nicht gezeigt werden.


Dieser wird - so im Deutschlandfunk - bewußt geschürt, um damit Zensurmaßnahmen in Deutschland, Waffenlieferungen an Israel und weitere Kriege gegen Syrien, Iran und Libanon zu rechtfertigen.
Er richtet sich nun besonders gegen Türken, die als NATO-Mitglieder keine Lust mehr haben, den israelischen Staatsterrorismus weiter zu unterstützen.
Unglaublich: Als Begründung für die Ablehnung des EU-Beitritts der Türkei wird immer wieder angeführt, die Türkei sei noch nicht "demokratisch" genug.
Man stelle sich vor, türkische Militärs hätten Israelis ermordet, als Geiseln genommen und ihre Schiffe beschlagnahmt! Dann würde die Türkei aus der NATO ausgeschlossen.
Aber Israel wird im Deutschlandfunk als "engster Freund" mit "gemeinsamen Werten" gefeiert.

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Sonntag, 20. Juni 2010
Darf man den Schurkenstaat Israel auch so nennen?
Holger Apfel, der Fraktionsvorsitzende der sächsischen NPD wurde für die nächsten 10 Sitzungen, also für 6 Monate von den Parlamentssitzungen ausgeschlossen, weil er Israel einen "jüdischen Terrorstaat" und "Schurkenstaat" genannt hat.

Ein couragierter NPD-Demokrat - ist das in unserer Demokratie erlaubt?

Da die NPD in Deutschland eine verachtete Paria ist, darf er wenig Verständnis und Mitleid dafür erwarten. Er ist ja selbst im Zweifelsfall ein "Nazi". Die Intoleranz ist dort am größten, wo sie "westliche Werte" ausgerechnet in der US-Militärbastion Israel vermutet, wo nicht einmal die elementarsten Menschen- und Demokratierechte gelten.
Der Begriff Schurkenstaat (rogue state) kam von George W. Bush und sollte die "Achse des Bösen" bezeichnen.
Bereits 2002 durfte Peter Sloterdjik feststellen, dass insbesondere die USA und Israel als "Schurkenstaaten" einzustufen sind, da sie keinerlei internationales Recht anerkennen:
http://www.netzeitung.de/politik/deutschland/208425.html

Er nennt die USA und Israel so, wie sie sind: Schurkenstaaten eben, außerhalb des Völkerrechts


Während es in Spiegel, SZ, FAZ und natürlich BILD und Welt undenkbar ist, eine kritische Meinung zu Israel zu posten, erlaubt Focus dieses:
http://www.focus.de/politik/ausland/israel-ein-schurkenstaat-konflikte-kommentar_2773612.html
Man beachte die mutige URL!

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Freitag, 11. Juni 2010
Gegen die Unterstützung israelischer Verbrechen durch die deutsche Regierung
....diese Überschrift werden wir in keinem deutschen Medium lesen. Nach wie vor ist es für jeden Redakteur existenzgefährdend, eine einfache Wahrheit auszusprechen: Israel ist zum verbrecherischen Terrorstaat geworden.
Allerdings stammt dieser Satz nicht von islamistischten Extremisten, sondern aus einem heute (11.6.2010) erschienenen Aufruf von in Deutschland lebenden Israelis und Juden, der in der Süddeutschen Zeitung auf Seite 9 veröffentlicht wurde.
Da natürlich alle Medien, insbesondere die SZ selbst, diesen Aufruf ignorieren werden, wird er hier veröffentlicht:

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Überschrift
Wir, in Deutschland lebende Israelis und Juden, verurteilen den von der israelischen Armee verübten rechtswidrigen und tödlichen Überfall auf Friedensaktivisten der Freedom-Flotille und schließen uns der Forderung der Free-Gaza-Bewegung an, die Blockade des Gazastreifens aufzuheben.

Text

Diese Blockade verstößt als kollektive Bestrafung gegen das Völkerrecht. Im Gazastreifen leben 1,5 Millionen Palästinenser im größten Gefängnis der Welt. Die nun fast vier Jahre andauernde Blockade verursacht eine humanitäre Katastrophe und verhindert den Wiederaufbau nach dem verbrecherischen Angriff auf Gaza vor anderthalb Jahren.
Fett: Die jetzige Position der deutschen Regierung bedeutetet eine Unterstützung dieser Verbrechen
gegen die Palästinenser und gefährdet alle Menschen in der Region. Wir rufen die deutsche Regierung auf, ihre Position zu ändern und folgende Maßnahmen zu unterstützen bzw. zu ergreifen:
- die Durchführung einer internationalen Untersuchung des israelischen Angriffs auf die Schiffe
- die Umsetzung der Empfehlungen des Goldstone-Berichts
- die Aufhebung der Sanktionen gegen Hamas, die von den Palästinensern gewählte demokratische Regierung
- keine Lieferung deutscher Waffen an Israel
- politischen Druck auf Israel, bis es eine dem Völkerrecht entsprechende Politik praktiziert

Unterzeichnet von:

Galit Altshuler
Roey Angel
Dana Bader
Yossi Bartal
Ilil Bartana
Stacey Blatt
Nadine Blumer
Prof. Dr. Michael Bodemann
Dr. Eliav Brand
Immanuel Bruckstein
Noga Sarai Bruckstein
Eleanoe A. Cantor
Tal Hever Chybowski
Prof. Sydney Corbett
Elias Davidsson
Prof. Dr. Almut Sh. Bruckstein-Coruh
Prof. Dr. Wolfgang Edelstein
Ursula Epstein
Gidi Fahri
Sylvia Finzi
Erica Fischer
Michael Fleischhacker
Ilil Friedman
Ruth Fruchtman
Benjamin Hecht
Evelyn Hecht-Galinski
Iris Hefets
Dr. Ronit Land
Dr. Jean Joseph Lévy
Jonathan Kaiser
Michael Kaiser-Livne
Dr. Kate P. Katzenstein-Leiterer
Michael Langer
Felicia Langer
Mieciu Moshe Langer
Dr. Edith Lutz
Abraham Melzer
Petra Mendelsohn
Hava Oz
Moshe Perlstein
Deborah Philips
Einat Pordjarny
Dr. Yahel Politi
Magalith Pozniak
Dr. Hili Razinsky
Prof. Dr. Fanny Michaela Reisin
Michael Riese
Samule-Otto Samuelsdorff
Volker Z. Scholz-Goldenberg
Gal Schkolnik
Shemi Shabat
Aviram Shamir
Iftach Starik
Oscar Strasnoy
Tanya Ury
Prof. Dr. Rolf Verleger
Dr. Susan Winnett
Barbara Wolterstädt
Dr. Guiseppe Zambon
Mai Zaidani
Nanja Zippert

Bitte unterstützen Sie die Finanzierung dieser Anzeige und unserer Aktivitäten:

Israelis und Juden gegen die Besatzung und Jüdische Stimme für gerechten Frieden im Nahen Osten e.V., EJJP Deutschland, Berlin-Friedrichshain
V.i.S.d.P.: Oris Hefets

Jüdische Stimme für gerechten Frieden im Nahen Osten, EJJP Deutschland, Berlin-Friedrichshain.
Konto-Nr.: 1053200
BLZ: 100 205 00
Stichwort: "Protest gegen Gaza-Blockade"

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Mittwoch, 2. Juni 2010
Referrer zwischen Verzweiflung und jüdischer Toleranz bei Hagalil.com
Man kann nicht sagen, dass dieser(s?) Blog gut gepflegt ist. Dafür erscheinen zu selten Beiträge. Aber die heutigen Referrer sprechen.
Was sprechen sie?
Da gibt ein verzweifelter Mensch bei Google folgenden Satz ein:
"gebt den israelis alles mit gleicher münze zurück was sie anderen antun" - und kommt zu der gegenteiligen Aussage eines Kommentators hier.
Da werden die Namen von Israel-Propagandisten wie der SPON-Forist "Michael Schnarch" und die FAZ-Israel-ist-die-einzige-Demokratie-im-Nahen-Osten-Nachwuchspropagandistin Svenja Kleinschmidt von der FAZ eingegeben.
Da führt ein Link zum Forum von http://www.hagalil.com, wo Israelkritik - im Gegensatz zu Spiegel, Bild, Welt, FAZ, SZ nicht automatisch gelöscht wird.


Die Macher von Hagalil.com bei Petra Pau von der Linkspartei: Jüdische Toleranz ist die beste Medizin gegen Antisemitismus.



Ein anderer gab bei Google ein: "deutsche sagen frieden". Ich will nicht viel kommentieren. Hier die aktuellen Referrer die zeigen, wo dieser Blog seine Besucher findet: in der Diskussion um und über die israelische Politik.


Referrer
1 http://de.ask.com/web?l=dis&qsrc=999&siteid=3083&o...
7 http://www.blogger.de
1 http://www.blogger.de/members/updated
1 Search request: michael schnarch rechtsanwalt
1 Search request: isrealis juden forum
1 Search request: News-Telegramm israel
1 Search request: deutsche sagen frieden
5 Search request: gebt den israelis alles mit gleicher münze zurück was sie anderen antun
2 Search request: spiegel forum diskussion israel gaza
1 Search request: "svenja Kleinschmidt"
1 Search request: "michael schnarch"
1 Search request: galit altshuler
1 Search request: juden wollen keinen frieden
1 Search request: Michael Schnarch
3 Search request: schweigenzuisrael
1 Search request: wahrheit israel palästina
1 Search request: die wahrheit über israel
2 Search request: Warum lässt die ganze Welt Israel morden
2 Search request: bild zeitung macht israel propaganda
1 Search request: auf spiegel keine diskussion israel zensur
6 http://www.hagalil.com/archiv/2010/06/01/freiheits...
2 http://www.hagalil.com/archiv/2010/06/01/freiheits...
1 http://www.hagalil.com/archiv/wp-admin/edit-commen...
1 http://www.yasni.de/emil+peisker/person+informatio...

Ein Suchbegriff gibt mir zu denken: "Juden wollen keinen Frieden." Wenn Israel sich nicht als "jüdischer" Staat bezeichnen würde - wer sollte so etwas warum sagen? Nicht einmal in den schlimmsten Phasen des Antisemitismus in den Faschismen der 30er Jahre hätte jemand diesen Satz gesagt.
Juden wurden als Anhänger einer mysteriösen Religion, als erfolgreiche Kaufleute, Künstler und Akademiker gehasst, im Ostjudentum vielleicht auch als zigeunerähnliche Nomaden, aber doch nie als Krieger!
Was ging in dem Menschen vor, der diesen Satz bei Google eingab?

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Dienstag, 1. Juni 2010
Schwedische Terroristen greifen die israelische Zivilbevölkerung an! Warum Israel sich wehren darf.
Die Propaganda in deutschen Medien scheut sich nicht, zu verbreiten, Israel habe 65 Meilen vor der israelischen Küste unbewaffnete Schiffe angegriffen, die angeblich humanitäre Güter nach Gaza bringen sollen.
Dabei braucht der Gaza gar keine Hilfe, wie Christoph Schult vom SPIEGEL feststellt:

"Dabei hat Israel zu Recht argumentiert, in Gaza gebe es keine humanitäre Katastrophe."

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,697774,00.html

Auch Welt und BILD fallen auf die antisemitische Propaganda nicht herein und berichten:

http://www.bild.de/BILD/politik/2010/06/01/israel-schiffskonvoi-gaza-streifen/neun-tote-bei-blutigem-zwischenfall.html

korrekt:

"Die Polit-Aktion sollte das Terror-Regime in Gaza stützen, womöglich sogar Waffen für Israel-Gegner liefern und damit die Blockade Israels gegen den Terror der Hamas unterlaufen."


Unter Führung des schwedischen Top-Terroristen Henning Mankell sollte die israelische Zivilbevölkerung in Gaza terrorisiert werden. Zum Glück schritt die IDF sofort ein und verhinderte ein Blutbad.


Um die Wahrheit zu erfahren, muß man doch nur die Erklärung des israelischen Aussenministers lesen, die wir hier vollständig abdrucken möchten:

"Vizeaußenminister Danny Ayalon: Eine Armada von Hass und Gewalt konnte gestoppt werden!

Auch Israels stellvertretender Außenminister, Danny Ayalon, hat sich heute auf einer Pressekonferenz zu der Einnahme der Gaza-Flottille durch die israelische Marine geäußert…

Außenministerium des Staates Israel, 31.05.10

„Ich möchte an diesem Morgen mitteilen, dass die Armada von Hass und Gewalt zur Unterstützung der Terrororganisation Hamas eine vorsätzliche und ungeheuerliche Provokation war. Die Organisatoren sind bestens bekannt für ihre Beziehungen zum Globalen Jihad, zu Al-Qaida und zur Hamas. Sie haben eine Geschichte von Waffenschmuggel und tödlichem Terror. An Bord des Schiffes fanden wir Waffen, die im Voraus bereitlagen und gegen unsere Soldaten zum Einsatz kamen. Die Absicht der Organisatoren war gewaltsam, ihre Methode war gewaltsam und – leider – waren die Resultate gewaltsam.

Israel bedauert jeden Verlust von Menschenleben und hat alles dafür getan, diesen Ausgang zu vermeiden. Wir haben die Organisatoren und alle, die mit ihnen verbunden waren, über diplomatische Kanale und alle andere möglichen Wege wiederholt dazu aufgerufen, diese Provokation zu beenden.

Die sog. humanitäre Hilfe diente nicht humanitären Zwecken. Wäre sie für einen humanitären Zweck bestimmt gewesen, hätten sie unser Angebot angenommen, alle humanitären Güter durch die passenden Kanäle zu liefern, die täglich in Betrieb sind, da wir sicherstellen, dass es keinen Engpass an humanitärem Bedarf in Gaza gibt. Auf täglicher Basis tun wir dies. Wir baten sie darum, dies durch die angemessenen Kanäle zu schicken, seien es die UNO, das Rote Kreuz, unsere Leute, aber vergeblich.

Sie sagten, es handele sich um eine humanitäre Kampagne, aber tatsächlich sagten sie wiederholt, dass es ihre Absicht und ihr Ziel sei, die Blockade, die Seeblockade Gazas zu durchbrechen. Die Seeblockade Gazas ist absolut legal und durch den Terror, den die Hamas in Gaza betreibt, gerechtfertigt. Diesen Schiffen die illegale Einreise nach Gaza zu gestatten, hätte einen Korridor für den Schmuggel von Waffen und Terroristen nach Gaza geschaffen, mit dem Ergebnis, dem unvermeidlichen Ergebnis vieler tausender toter Zivilisten und Gewalt in der gesamten Region.

Nachdem die wiederholten Aufrufe nicht von den Organisatoren beherzigt worden waren, teilten wir ihnen mit, dass ihnen ein Durchbrechen der Blockade nicht gestattet werde, wozu wir gemäß dem Seerecht berechtigt sind. Leider befolgten auch die Organisatoren auf jenem Schiff nicht die Aufrufe unserer Soldaten heute Morgen, ihnen friedlich zu folgen und diesen Vorgang zu einem Abschluss, einem friedlichen Abschluss zu bringen.

Kein souveräner Staat würde solche Gewalt gegen seine Zivilbevölkerung zulassen, gegen seine Souveränität, gegen das internationale Recht. Und wir in Israel rufen heute alle relevanten Parteien und alle relevanten Staaten dazu auf, gemeinsam auf eine Beruhigung der Lage hinzuarbeiten."

Quelle:
http://www.hagalil.com/archiv/2010/05/31/gaza-17/

Anders gesagt: Nicht die "böse" israelische Armee, die ja eigentlich seit Jahrzehnten nur für Frieden und Gewaltfreiheit eintritt, sondern die Friedensaktivisten planen "Gewalt gegen die Zivilbevölkerung" Israels. Würde Deutschland denn eine Hass-Armada von Russen vor seiner Küste in Lübeck einlaufen lassen, wenn diese Russen planen, die Zivilbevölkerung zu terrorisieren? Nein!

Das einzige Fragezeichen: Warum greifen die schwedisch-türkischen Terroristen Gaza an, wenn sie doch die israelische Zivilbevölkerung terrorisieren möchten?
Gaza gehört doch angeblich gar nicht zu Israel, sondern ist nach Israels Ansicht selbst ein Terrorstaat der Hamas.
Wollten also die schwedisch-türkischen Attentäter gegen die Hamas-Terroristen kämpfen?

Schwierige Fragen :-)

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Freitag, 9. Oktober 2009
Überraschende Wahrheit über Israel
Nachdem dieser Blog nun fast drei Jahre besteht, hat er doch einen größeren Einfluss gehabt, als der Autor ursprünglich glaubte: "Israel will jetzt keinen Friedensvertrag" schreibt die BILD-Zeitung:
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=10043956.html

Liebermann
Sie sollten diesem Herren, dem israelischen Außenminister Avigdor Liebermann seine ehrliche Absicht, keinen Frieden zu machen, unbedingt glauben, wenn sie kein Antisemit sein möchten.

Nachdem hier immer behauptet wurde, Israel wolle keinen Frieden, eine Behauptung, die als "antisemitische Hetze" gegen das friedliche israelische Bruderdemokratievolk in Deutschland unter Strafe steht, ist es nun endlich offiziell: Israel will keinen Frieden. Zwar ist das für Kenner der Materie keine wirkliche Neuigkeit, es zeigt jedoch, wie sicher sich Israel und BILD inzwischen sein können, um selbst den leisesten Hauch von Friedenswillen verwehen zu lassen.

Wahrscheinlich wird ab jetzt der Zentralrat der Juden in Deutschland Protest einlegen, wenn noch einmal behauptet wird, Israel wolle Frieden.

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Sonntag, 13. September 2009
Wo Kritik an Israel noch erlaubt ist - ein Bericht aus den USA und Australien
Anders als in Deutschland, wo für jüdische Autoren ein absolutes Publikationsverbot gilt, wenn sie nicht Pro-Israel schreiben, hat sich in den USA, Australien und Großbritannien eine Szene entwickelt, die hier einmal verlinkt werden soll.

Hope

Dieses Bild ist mehrfach bemerkenswert: Es zeigt die Schönheit und den Stolz der jüdischen Frau, aber eigentlich auch der arabischen. Beide sind in männerdominierten Kriegsgesellschaften gefangen und ausgeliefert. Das Bild stammt von der Facebook-Seite
http://www.facebook.com/pages/Shifting-Sands-Jewish-American-Women-Speak-Out-Against-the-Occupation/117315474206?v=wall#/pages/Shifting-Sands-Jewish-American-Women-Speak-Out-Against-the-Occupation/117315474206?v=info&viewas=848389791

Da ist zunächst Die Rachel Corrie Foundation,
benannt nach der von einem israelischen Militärbulldozer niedergewalzten Aktivistin:
http://www.rachelcorriefoundation.org/site/



Rachel (ganz rechts im Bild) wurde nur 23 Jahre alt. Die aus Olympia im US-Bundesstaat Washington stammende Studentin wollte am 16. März 2003 verhindern, dass das Haus einer palästinensischen Familie abgerissen wird und stellte sich dem Bulldozer entgegen.
Wie alle Morde der israelischen Armee, wurde auch dieser nie verfolgt und zur Anklage gebracht.
Unterstützt wird die Stiftung auch von Susan Greene, die sich zu einer Gruppe von Jewish-American women zählt. Hier ihre Webseite:
http://olympiarafahmural.org/who-we-are/
Auch die Holocaust-Überlebende Hedy Epstein
http://www.hedyepstein.com/
Hannah Mermelstein
http://hannahinpalestine.blogspot.com/
Die fulminant-modern-elegante Tomi Laine Clark
http://www.hrhlolita.blogspot.com/
und Anna Baltzer
http://www.annainthemiddleeast.com/
zählen zu der Gruppe, die gerade an einem Buch arbeitet. Titel: Shifting Sands: Jewish-American Women Speak Out Against the Occupation.
Link zur Vorinformation:
http://www.osieonline.com/

Hier ein Film über ein in Australien aufgeführtes Theaterstück mit dem Titel "My Name is Rachel Corrie" zur Einführung zum Thema:

http://www.youtube.com/watch?v=B57NJb6IKW8

Ich möchte nun doch einmal eine persönlichere Bemerkung machen, da ich doch gezwungen bin, hier anonym zu bloggen: Ich schäme mich dafür, in einem Land zu leben, in dem über 60 Jahre nach dem Ende des Nazi-Regimes noch immer Zensur und Totalitarismus herrschen. Das bestätigt alle Vorurteile, die Obrigkeitshörigkeit der Deutschen bestehe noch immer.

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Freitag, 4. September 2009
Broder gibt sein Bundesverdienstkreuz zurück!
Das jüngste überlebende Holocaust-Opfer, Henryk Martin Broder, gibt sein Bundesverdienstkreuz aus Protest zurück, wie der Spiegel berichtet
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,646721,00.html


Das ist Zivilcourage à la Broder: Kein gemeinsames Kreuz mit antisemitischen, kommunistischen, islamistischen, linken Holocaust-Überlebenden!

Grund ist die Tatsache, dass auch die Jüdin Felicia Langer - http://www.felicia-langer.de - diese Ehrung vom deutschen Bundespräsidenten erhalten hat; eine Person, die Herr Broder gerne vergasen würde, wenn das noch ginge. Dummerweise darf ein Bundespräsident zwar Bundesverdienstkreuze an verdiente Holocaust-Opfer verleihen, nicht aber zurücknehmen.
Wir äußern unser Bedauern, dass Herr Broder vom SPIEGEL zu diesem Schritt gezwungen wurde und freuen uns, dass auch unser vielgeliebter Zentralrat der Juden hier wieder ein Zeichen für Toleranz setzt: Weg mit dieser "Judensau" Felicia Lange.


Mit "so einer" möchte Broder nicht das gleiche Kreuz tragen.

Fraglich bleibt nur, wie der Bundespräsident auf diesen Disput reagiert. Vorschlag: Einfach den Nobelpreis an Charlotte Knobloch geben. Und natürlich den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

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